POLITIK: Nachrichten - Ausland
Japan: Entschädigung für HIV-infizierte Bluter


Der Vergleich sieht vor, daß 400 Patienten einmalige Zahlungen in Höhe von rund 650 000 DM und zusätzlich lebenslang eine monatliche Zahlung in unbekannter Höhe erhalten. Die japanische Regierung will 44 Prozent der Kosten tragen. Rund 40 Prozent der Patienten, die 1989 in Tokio und Osaka auf Entschädigung geklagt hatten, sind inzwischen an AIDS gestorben. Bayer und Baxter gehören zu den insgesamt fünf Unternehmen, die in den 80er Jahren verseuchte Blutkonserven nach Japan geliefert hatten. afp
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