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LNSLNS Mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland wurden ausgezeichnet: Sanitätsrat Dr. med. Herbert Fischer (77), Bitburg, langjähriger Vorsitzender und jetziger Ehrenvorsitzender der Bezirksärztekammer Trier; Prof. Dr. med. Ingrid Gerhard (51), Heidelberg, Gynäkologin, Gynäkologische Endokrinologie, apl. Professorin an der Universität Heidelberg, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Naturheilverfahren und Umweltmedizin der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe; Dr. med. Roland Hetzer, Ärztlicher Direktor des Deutschen Herzzentrums Berlin; Dr. med. Anatol Kurme (59), Facharzt für Kinderheilkunde aus Hamburg; Prof. e. h. Dr. med. h. c. mult. Adolf Theis (61), ehemaliger Universitäts-Präsident der Universität Tübingen, bis April 1995 dienst-ältester Universitätschef und heutiger internationaler Geschäftsführer der Dussmann-Gruppe (Berlin).
Mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland wurden ausgezeichnet: Prof. Dr. med. Anton Düx, seit 1970 Chefarzt der Radiologischen Klinik des Krankenhauses Maria Hilf in Mönchengladbach; Dr. Ewald Fischer, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Karl F. Haug Verlag GmbH & Co. KG, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde e.V., Heidelberg; Dr. med. Georg Holfelder (66), Facharzt für Orthopädie aus Frankfurt, Vorsitzender der Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände e.V. (GFB); Dr. med. Werner Ohl (67), Arzt für Allgemeinmedizin, Lichtenstein, Ehrenvorsitzender der KV Südwürttemberg; Dr. med. Reinhard Schydlo, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Kinderheilkunde, Psychotherapie und Psychoanalyse, Düsseldorf, Präsident der Sektion Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Europäischen Vereinigung der Fachärzte, Gründungspräsident, Ehrenmitglied und Beisitzer des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie e.V.


Prof. Dr. med. Kurt-Alphons Jochheim, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, emeritierter ordentlicher Professor für Rehabilitation an der Deutschen Sporthochschule Köln, ist mit der Salomon-Neumann-Medaille der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention e.V. (DGSMP) ausgezeichnet worden in Anerkennung seiner Verdienste um die Rehabilitation und seiner Arbeiten als Forscher und sozial engagierter Arzt.


Obermedizinalrat Dr. sc. med. Kurt Höck, ehemaliger Ärztlicher Direktor im Haus der Gesundheit und Chefarzt des Instituts für Psychotherapie und Neurosenforschung Berlin, erhielt in Anerkennung seiner Verdienste um die ärztliche Fortbildung die Ernst-von-Bergmann-Plakette, die ihm der Vorstand der Bundesärztekammer verlieh. Kurt Höck, 1920 in Kolberg/Hinterpommern geboren, absolvierte seine internistische Weiterbildung bei Katsch in Greifswald, bei Koch in Berlin-Buch und bei Brugsch an der Charité zu Berlin. Er leitete von 1956 bis 1986 mit einer Unterbrechung von drei Jahren die erste Psychotherapie-Abteilung der damaligen DDR. Von 1961 bis 1963 war Prof. Kurt Höck Betriebsarzt in Berlin. Dr. Höck habilitierte sich 1977 und wurde 1978 als erster Dozent für Psychotherapie an der Akademie für Ärztliche Fortbildung der damaligen DDR berufen.
Als Leiter der zentralen Fachkommission der Akademie für Ärztliche Fortbildung war Prof. Höck für die theoretische Konsolidierung des Fachgebiets zuständig und leitete von 1978 bis 1986 insgesamt 18 Wochenseminare zur Weiter- und Fortbildung von ärztlichen Weiter- und Fortbildern in Psychotherapie. Höck qualifizierte inzwischen mehr als 300 Psychotherapeuten in Gruppenpsychotherapie im Rahmen spezifischer Kurse. EB

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