MEDIZIN: Kurzberichte
Experimentelle Untersuchungen zur quarzinduzierten Sklerodermie
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Vorausgehende Expositionen mit anorganischen Stäuben können bei empfänglichen Personen zur Ausbildung von Staublungen und auch von systemischen fibrotischen Erkrankungen wie der systemischen Sklerodermie (PSS) führen. Quarz induziert dosisabhängig mRNA- und Proteinexpression von ICAM 1 in mikrovaskulären dermalen Endothelzellen. Monozyten- oder Leukozytenpräparate sezernieren konzentrationsabhängig erhöhte Mengen von Interleukin-1a, IL-1ß und TNFa. Dermale Fibroblasten werden in der Monolayerkultur zu einer Induktion der interstitiellen Kollagenase stimuliert, was sich in einem zeitweilig reduzierten Kontraktionsvermögen von Kollagengelen äußert. Dagegen wird die Expression von Kollagen-I-(a1-)mRNA in quarzbehandelten Fibroblasten nach Kultur im Kollagengel verstärkt, was mit einer Reduktion der Synthese für die interstitielle Kollagenase I einhergeht. Somit kann Quarz trotz seiner chemisch inerten Eigenschaften eine Anzahl von für die PSS pathogenetisch relevanten Zelltypen in einer für die Pathophysiologie adäquaten Art und Weise stimulieren.
Key words: Silica-induced scleroderma, endothelium, monocytes, fibroblasts Individuals exposed to mineral dust can develop silicosis in combination with systemic fibrotic diseases such as progressive systemic sclerosis (PSS). Silica induces the mRNA and protein expression of ICAM 1 in microvascular
dermal endothelial cells in a dose-dependent fashion. Monocytes or mixed leucocyte preparations release elevated amounts of interleukins IL-1a, IL-1ß and TNFa after incubation with silica. Dermal fibroblasts are induced by silica to produce increased amounts of interstitial collagenase in monolayer cultures, whereas the ability of those cells to contract collagen gels is periodically decreased. In addition, the expression of collagen-I(a1-)mRNA from silica-treated fibroblasts cultured in gels was increased, with a parallel decrease in mRNA expression for interstitial collagenase I. Thus, despite its chemical inertia, silica is able to stimulate cells involved in the development of PSS in a way that is similar to pathophysiological mechanisms known from PSS.
Eine berufliche Quarzstaubexposition erhöht das Risiko, an einer systemischen Sklerodermie zu erkranken, um
mehr als das Fünffache. Die quarzinduzierte Sklerodermie wurde innerhalb Deutschlands in Sachsen sowie
international vor allem bei Bergarbeitern, welche unter schlechten Arbeitsschutzbedingungen beschäftigt waren,
festgestellt. Eine Lungenbeteiligung in Form einer Silikose wurde oft beobachtet, ist aber nicht zwingend. In
eigenen epidemiologischen Studien hatten wir unter 137 männlichen Sklerodermiepatienten 111 mit LangzeitQuarzstaubexposition gefunden, 57 davon mit Silikose. Von den pathophysiologischen Merkmalen her, wie
Beteiligung der Kapillargefäße, dem Auftreten von Autoantikörpern, veränderten CD4/CD8-T-ZellVerhältnissen und der Ablagerung von Proteinen der extrazellulären Matrix ist die quarzinduzierte Sklerodermie
nicht von der idiopathischen Sklerodermie zu unterscheiden (6). Da bei Patienten mit quarzinduzierter
Sklerodermie Quarzkristalle ebenfalls in der Dermis nachgewiesen werden konnten (9, 11), stellten wir uns
folgende Ausgangsfragen für die experimentellen Untersuchungen mit Quarz:
Besitzt die Quarzeinwirkung auf dermale Zellen eine Relevanz für die Pathogenese der quarzinduzierten
Sklerodermie? Wirkt Quarz modulierend auf den Stoffwechsel und die Zell-Zell-Interaktionen dermaler Zellen
und peripherer Blutzellen?
Material und Methoden
SiO2 (Charge: DQ12 vom Institut für Arbeitsmedizin, Universität Düsseldorf) mit einer Kristallgröße < 5 µm
wurde für alle Untersuchungen genutzt. In den Untersuchungen mit Leukozyten und Monozyten wurde TiO2 als
inerte Negativkontrolle genutzt. Folgende Antikörper wurden in den FACS-Analysen verwendet: anti-CD14,
anti-CD31, anti-CD54, Kulturüberstand mit monoklonalem anti-Fibroblasten-Antikörper (4). Alle genutzten
Enzyme und Biochemikalien entsprachen dem Reinheitsgrad für molekularbiologische Untersuchungen, soweit
nicht anders dargestellt.
Kultur dermaler Fibroblasten
Humane dermale Fibroblasten wurden aus Hautbioptaten aus unserer Klinik durch Auswachsen in Dulbeccos
Modified Eagle Medium gewonnen und nach bereits beschriebenen Standardmethoden kultiviert (1, 3). Diese
Zellen wurden zwischen der dritten und achten Kulturpassage für die Untersuchungen eingesetzt.
Leukozyten/Monozyten
Die Präparation von Leukozyten erfolgte über eine Ficoll-Dichtegradientenzentrifugation. Dafür wurde humanes
EDTA-Blut mit dem gleichen Volumen PBS verdünnt. Ficoll PaqueET wurde anschließend vorsichtig mit dem
Blut überschichtet und 20 Minuten bei 800 xg bei Raumtemperatur zentrifugiert. Der Interphasering wurde
abgenommen und dreimal mit PBS gewaschen. Zur Präparation angereicherter Monozyten wurde eine
kombinierte Reinigungsmethode mit Vorseparation über 6 Prozent (w:v) Dextran 550T und Nycoprep (p = 1,068
g x cm-3), Dichtezentrifugation wie in (3) beschrieben, genutzt. Reinheit und Ausbeute wurde durch spezifische
a-Naphtylazetatesterase-Färbung oder Bestimmung der Zellzahl analysiert. Die Zellkultur erfolgte serumfrei
über 24 bis 96 Stunden in RPMI 1640 mit verschiedenen Konzentrationen von SiO2 oder TiO2 als
Kontrollsubstanz.
Humane dermale
mikrovaskuläre Endothelzellen
Die mikrovaskulären dermalen Endothelzellen und die dazugehörige EGM-MV Bulletkit wurden zur Herstellung
des Kulturmediums nach Originalprotokoll genutzt. Zu den Versuchen mit Quarz wurde hydrokortisonfreies
Medium eingesetzt. Zuzüglich wurde die Reinheit der Kulturen durch FACS-Analyse mit anti-CD31-
Antikörpern als positive und mit dem fibroblastenspezifischen Antikörper AS02 (10) als negative Kontrolle
überprüft. Die Zellen wurden zwischen den vierten und sechsten Passagen in mindestens drei parallelen
Experimenten genutzt.
FACS-Analysen
Die Zellsuspension (zweimal 105 Zellen bei adhärent wachsenden Zellen nach dem Trypsinieren und Waschen
mit PBS) wurde aliquotiert und mit 20 µl (200 µg/ml) Primärantikörper für eine Stunde bei 4° Celsius inkubiert.
Anschließend wurde der ungebundene Antikörper mit PBS, 10 Prozent (v:v) Gelafusal gewaschen und mit 10 µl
(200 µg/ml) FITC-markiertem Sekundärantikörper versetzt. Nach 45 Minuten Inkubationszeit wurden die Zellen
zweimal mit PBS-Gelafusal gewaschen und an einem EPICS-II-Durchflußzytometer analysiert. In einem
Parallelansatz wurde nach mechanischem Ablösen der Zellen überprüft, daß die Trypsin-Behandlung keinen
Einfluß auf die Messung von zellständigem ICAM-1 hat.
Zytokinbestimmungen im Überstand von Zellkulturen
Freigesetzte Zytokine wurden in den serumfreien Überständen von quarzexponierten Leukozyten, Monozyten
und mikrovaskulären Endothelzellen (sICAM-1) bestimmt. Hierzu wurden die Überstände von
1 x 107 Zellen vor der Bestimmung durch Zentrifugation (15 000 xg) von Zellen und Zellbruchstücken befreit
und anschließend laut Herstellervorschrift eingesetzt. Folgende ELISA-Kits wurden genutzt: Interleukin-1b,
Interleukin-1a: Quantikine (je 3,9250 pg/ml), TNFa (15,6-1 000 pg/ml). Die Bestimmung des löslichen ICAM-1 in Überständen quarzexponierter
mikrovaskulärer Endothelzellen erfolgte mit Hilfe eines Parameter-ELISA (2,1-50 ng/ml).
Bestimmung von relativen
mRNA-Expressionsniveaus
Kultivierte Zellen wurden in der Kulturflasche mit PBS gewaschen und anschließend sofort mit
Extraktionspuffer (µicro spin mRNA purification kit) lysiert. Die mRNA wurde nach Herstellervorschrift
präpariert und photometrisch quantifiziert. Die RNA wurde wie beschrieben aufgetrennt und geblottet (1).
Wenn Fibroblasten in Kollagengelen kultiviert wurden (siehe 1), erfolgte die Präparation der Gesamt-RNA mit
Hilfe von UltraspecTM. Die Gele wurden mit 0,5 ml UltraspecTM pro Gel für 10 Minuten auf Eis gelöst. Durch
Zugabe von 0,1 Volumen Chloroform und Zentrifugation bei 3 000 xg wurden die Phasen separiert. Aus der
wäßrigen Phase wurde die RNA mittels Fällung durch Zugabe von einem Volumen Isopropanol und
Zentrifugation bei 12 000 xg für 10 Minuten isoliert. Das Pellet wurde mit 70 Prozent Ethanol gewaschen,
getrocknet und in Wasser gelöst.
Zur Hybridisierung wurden folgende, mittels In-vitro-Transkription mit Digoxigenin markierte AntisenseSonden genutzt: Kollagen I (Klon Hf677, durch freundliche Überlassung von Prof. T. Krieg, Köln), ein
1,2 kb Eco RI-Pst I-Fragment der
cDNA für interstitielle Kollagenase I, eine über RT-PCR generierte cDNA-Sonde für den spezifischen
Kollagenaseinhibitor TIMP-1 und ein in pBluescriptSK+ kloniertes PCR-Fragment humaner cDNA für GAPDH (2) oder eine b-Aktin-Sonde als mRNA-Mengenstandard. Die Hybridisierung und der Nachweis der
Digoxygenin-markierten Hybride erfolgte wie kürzlich beschrieben (1, 2). Die Intensität der Signale wurde über
das GAP-DH oder das b-Aktin-Signal normiert. In der statistischen Auswertung wurde der Mittelwert der
Abweichungen der Daten vom Durchschnitt für einen Versuchswert angegeben.
Ergebnisse und Diskussion
Als erstes Zellkompartiment, welches sowohl bei der idiopathischen als auch bei der quarzinduzierten
Sklerodermie involviert ist, untersuchten wir die mikrovaskulären Endothelzellen. In vivo wurde zum Beispiel
von Gruschwitz und Koautoren eine Aktivierung der Endothelzellen mikrovaskulärer Kapillaren anhand erhöhter
Expressionen von ICAM 1 (CD54) nachgewiesen (5). Zudem konnte um diese Gefäße herum ein entzündliches
Infiltrat gezeigt werden. Weiterhin ist bei der systemischen Sklerodermie ebenfalls perivaskulär eine erhöhte
Expression von transforming growth factor b (TGFb) nachweisbar, die mit der gesteigerten Expression von
mRNA für Kollagen (a1)I co-lokalisiert ist (7).
In unseren Versuchen konnten wir an Kulturen von mikrovaskulären dermalen Endothelzellen (HDMEC) zeigen,
daß Quarz dosisabhängig die mRNA- und Proteinsynthese für ICAM 1 steigert (Tabelle). Weiterhin wird in vitro
die Expression der mRNA für die interstitielle Kollagenase I induziert und durch diese Zellen vermehrt IL-6 an
das Medium abgegeben (2).
Die Induktion von ICAM 1 auf der Oberfläche von Endothelzellen kann in vivo eine verstärkte Adhäsion von
peripheren Blutzellen an die Gefäßwand und eine nachfolgende Auswanderung aus dem Gefäß in das
umliegende Gewebe begünstigen. Aus diesen Gründen und der Tatsache heraus, daß Monozyten/Makrophagen
bei der quarzinduzierten interstititiellen Lungenfibrose eine primäre Rolle spielen, untersuchten wir die Einflüsse
von Quarz auf mononukleäre Zellen aus peripherem Spenderblut. Hierbei konnten wir folgende Merkmale der
Zellaktivierung nachweisen:
¿ Quarz induziert dosisabhängig die Freisetzung von inflammatorischen Zytokinen, wie Tumor-Nekrose-Faktor
a (TNFa), Interleukin-1a und -1b sowie Interleukin-6 durch periphere mononukleäre Blutzellen (Grafik 1).
À Die Kinetik der Aktivierung hängt dabei von der Zusammensetzung der untersuchten Zellfraktion ab. So
zeigten gemischte Leukozytenpräparate erst nach 48 Stunden eine Induktion der Zytokinfreisetzung, die jedoch
auch nach zehntägiger Kultur noch nachweisbar war. In gereinigten Monozytenfraktionen war die
quarzspezifische Induktion dagegen bereits nach 24 Stunden nachweisbar (Daten nicht gezeigt).
Á Bei diesen Versuchen sind keine toxischen Effekte des Quarz festzustellen. Nach sechstägiger Kultur wurden
auch in der höchsten Konzentration von 250 µg Quarz/ml Medium noch über 80 Prozent lebende Zellen
bestimmt (3, 4).
Dermale Fibroblasten sind die Hauptproduzenten der extrazellulären Matrix (ECM) und somit für das
phänotypische Erscheinungsbild der Sklerodermie verantwortlich. Die Dysregulation der Kollagensynthese wird
in vivo mit der erhöhten Expression von TGFb, der verringerten Expression von interstitieller Kollagenase I und
der erhöhten Kollagensynthese in Verbindung gebracht. Allerdings sind die Fibroblasten nicht homogen, und aus
den verschiedenen Schichten der Dermis können Fibroblasten mit unterschiedlichen Syntheseraten für Kollagene
und auch für die interstitielle Kollagenase isoliert werden.
In unseren Untersuchungen konzentrierten wir uns auf den Einfluß von Quarz auf die Expression von Proteinen
der ECM durch Fibroblasten in Abhängigkeit von den gewählten Kulturbedingungen. Werden dermale
Fibroblasten im Monolayer kultiviert, kommt es durch Quarz nicht zu einer Veränderung der Expression von
Kollagen I und III, wohl aber zu einer Induktion der mRNA für die interstitielle Kollagenase I (Abbildung 1) (1).
Dermale Fibroblasten sind in vivo jedoch dreidimensional von einer extrazellulären Matrix umgeben und
kommunizieren zum Beispiel über Adhäsionsmoleküle mit dieser. Es ist bekannt, daß die Synthese von
Proteinen der extrazellulären Matrix von den Kulturbedingungen abhängig ist und daß zum Beispiel die
Kollagensynthese bei Kultivierung im dreidimensionalen Kollagengel drastisch herabreguliert wird (8).
In dieser Arbeit zeigen wir, daß dermale Fibroblasten, welche mit Quarz vorinkubiert waren, in Kollagengelen
verstärkt Kollagen I exprimierten und die Kollagenase-I-Expression im Einklang mit dem spezifischen Inhibitor,
TIMP-1, reduziert wird (Abbildung 1).
Phänotypisch kann man dabei ein reduziertes Vermögen der Fibroblasten zur Kontraktion von Kollagengelen
nachweisen (1). Die Fähigkeit zur Gelkontraktion nahm dabei mit steigender Quarzkonzentration bei gleicher
eingesetzter Zellzahl ab. Mikroskopische Untersuchungen zeigten eine deutliche Reduktion der Zell-ZellInteraktionen nach Preinkubation der Zellen mit Quarz. Da alle Kollagengele nach 96 Stunden den gleichen
Enddurchmesser erreichten (1), scheint eine vorübergehende Induktion oder Inhibierung eines Struktur- oder
regulatorischen Proteins für dieses Phänomen verantwortlich zu sein.
Schlußfolgerungen
Generell kann konstatiert werden, daß Quarz trotz seiner chemisch inerten Eigenschaften eine Anzahl von für die
systemische Sklerodermie pathogenetisch relevanten Zelltypen stimulieren kann (Grafik 2). Infolge dieser oder
anderer Zellstimulationen, welche sich in erhöhten Zytokinspiegeln, Expression von Adhäsionsmolekülen oder
auch erhöhter proteolytischer Aktivität äußern können, kommt es zu entzündlichen und fibrotischen Prozessen,
welche unter bestimmten, bislang nicht bekannten Voraussetzungen zur Ausprägung der systemischen
Sklerodermie führen können. Die untersuchten Effekte sind quarzspezifisch, da Titandioxid als inerte Kontrolle
diese Wirkungen nicht zeigt und Quarz nicht toxisch auf die untersuchten Zellen wirkt. Als alleiniger Auslöser
der Krankheit kann Quarz sicher nicht gesehen werden, aber aufgrund seiner langen Aufenthaltsdauer im
Gewebe, die viele Zellgenerationen überdauert, kann sich seine Wirkung potenzieren und im Wechselspiel mit
löslichen Mediatoren und individueller Prädisposition unbekannter Natur zur Entwicklung dieser systemischen
Erkrankung beitragen. Trotz der Problematik der Zuordnung der gezeigten In-vitro-Daten zu In-vivo-Befunden
ist die quarzinduzierte Zellaktivierung ein wichtiges Modell für die Untersuchung der Modulation von Zell-Zell-
und Zell-Matrix-Interaktionen durch exogene Faktoren, insbesondere im Hinblick auf Fibrosierungsprozesse und
die Pathogenese der progressiven systemischen Sklerodermie.
Zitierweise dieses Beitrags:
Dt Ärztebl 1998; 95: A-1099-1103
[Heft 18]
Literatur
1. Anderegg U, Vorberg S, Herrmann K, Haustein UF: Increased expression of interstitial collagenase in
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2. Anderegg U, Vorberg S, Herrmann K, Haustein UF: Silica directly induces ICAM-1 expression in
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4. Frank R, Giese T, Dummer R et al.:
Silica induces cytokine release in human monocyte cultures and its possible involvement in the pathophysiology
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5. Gruschwitz M, Driesch von den P, Kellner I, Hornstein OP, Sterry W: Expression of adhesion proteins
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7. Kulozik M, Scharffetter K, Herrmann K, Lankat-Buttgereit B, Heckmann M, Krieg T: Codistribution of
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11. Ziegler V, Keyn J, Mehlhorn J, Kipping D, Haustein UF: Quarznachweis in Sklerodermiehaut.
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Anschrift für die Verfasser
Prof. Dr. med. Uwe-Frithjof Haustein
Hautklinik der Universität Leipzig
Liebigstraße 21
04103 Leipzig
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