ArchivDeutsches Ärzteblatt PP3/2012Nationaler Krebsplan: Bessere psychoonkologische Versorgung

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Nationaler Krebsplan: Bessere psychoonkologische Versorgung

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Die Empfehlungen des Nationalen Krebsplans sollen politisch umgesetzt werden – darauf einigten sich das Bundesgesundheitsministerium und die zuständigen Spitzenorganisationen. Im Zentrum der gemeinsamen Erklärung stehen die Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Krebsfrüherkennung und die Qualitätssicherung von onkologischen Versorgungsstrukturen. Der flächendeckende Ausbau von klinischen Krebsregistern hat Priorität.

Um eine bessere psychoonkologische Versorgung zu erreichen, wurde von der Arbeitsgruppe, in der auch die Bundespsychotherapeutenkammer mitgearbeitet hat, vordringlich empfohlen, die psychoonkologische Dokumentation zu vereinheitlichen, eine Bestandsaufnahme zur psychoonkologischen Versorgung durchzuführen und die ambulante psychoonkologische Versorgung zu verbessern. Auch diese Maßnahmen sollen nun politisch umgesetzt werden. Ziel ist es, dass krebskranke Menschen und ihre Angehörigen notwendige psychosoziale Unterstützung und eine psychoonkologische Behandlung auch tatsächlich erhalten. eb

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