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Rainer Richter: Humorvoll, kompromissbereit und beharrlich


Wer Rang und Namen hat in der gemeinsamen Selbstverwaltung, kam zu dem Empfang, um Prof. Dr. phil. Rainer Richter, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer nachträglich zum 65. Geburtstag zu gratulieren: Bundesärztekammerpräsident Dr. med. Frank Ulrich Montgomery und Dr. jur. Rainer Hess, Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses fanden sich zusammen mit Repräsentanten aus Gesundheitspolitik, Psychotherapeutenkammern und Berufsverbänden ein.
Wie Montgomery macht Richter Politik häufig im ICE von Hamburg nach Berlin, denn in der Hansestadt lebt er, steht der Landespsychotherapeutenkammer vor und war bis zu eben jenem 65. Geburtstag Hochschulprofessor für Medizinische Psychologie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Richter ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass die 2002 gegründete Bundespsychotherapeutenkammer inzwischen wahr- und ernst genommen wird. Seit 2005 ist er das Gesicht der Kammer; 2011 wurde er für die nächste Amtsperiode wiedergewählt. Welche Eigenschaften braucht man, um solch ein Amt auszuüben? „Er ist sympathisch, humorvoll, kompromissbereit, aber auch beharrlich in der Sache“, sagt der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie, Prof. Dr. Günter Esser, bei seinen Glückwünschen. Weitere Eigenschaften: „Schnell abschalten können, gut schlafen und gute Gesundheit.“ Solange er noch mit seiner Frau, der Österreicherin Prof. Dr. phil. Herta Richter-Appelt vom UKE, in die Berge zum Skifahren kann, muss man sich um letztere keine Sorgen machen. Petra Bühring
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