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Silbersiegel der Universität Bologna – verliehen von der Universität Bologna, Italien, an Prof. Dr. Dr. med. Stephan Tanneberger, Bologna. Er erhielt die Auszeichnung für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Onkologie in Europa und in Ländern der Dritten Welt, seine Leistungen auf dem Gebiet der akademischen Lehre und seinen Einsatz in der Friedensarbeit.

Stephan Stilgenbauer, Peter C. Scriba, Jan Wehkamp, Stefan Endres und Michael Hallek (von links). Foto: Paul-Martini-Stiftung
Stephan Stilgenbauer, Peter C. Scriba, Jan Wehkamp, Stefan Endres und Michael Hallek (von links). Foto: Paul-Martini-Stiftung

Paul-Martini-Preis – verliehen von der Paul-Martini-Stiftung, Dotation: 25 000 Euro, an Priv.-Doz. Dr. med. Jan Wehkamp, Facharzt für klinische Pharmakologie, Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart, Prof. Dr. med. Stephan Stilgenbauer, Leitender Oberarzt, Innere Medizin III, Universitätsklinikum Ulm, und Prof. Dr. med. Michael Hallek, Direktor Klinik I für Innere Medizin, Universitätsklinik Köln. Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesbaden wurde Wehkamp für eine Entdeckung, die zu neuartigen Antibiotika auf Basis menschlicher Proteine beitragen kann, ausgezeichnet. Stilgenbauer und Hallek wurden für den Wirksamkeitsnachweis eines neuen Therapieprinzips bei der chronischen lymphatischen Leukämie geehrt.

Louisa von Baumgarten, Fotos: privat
Louisa von Baumgarten, Fotos: privat

Novartis-Stipendium für Therapeutische Forschung – verliehen von der Novartis-Stiftung, Dotation: 8 000 Euro, an Dr. med. Louisa von Baumgarten, Neurologische Klinik, und Dr. rer. nat. Katherina Siewert, Dermatologische Klinik und Institut für Neuroimmunologie, beide Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von Baumgarten erhielt die Auszeichnung für das Projekt „In-vivo-Analyse von hämatopoetischen Vorläuferzellen im Mikromilieu des Glioblastoms“. Siewert wurde für das Vorhaben „Eine innovative Methode zur Antigenidentifizierung zytotoxischer T-Zellen“ geehrt.

Förderpreis Blickpunkt: Demografischer Wandel – verliehen vom Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz, Dotation: 8 000 Euro, an die SHG-Kliniken Völklingen. Sie erhielten die Auszeichnung für das Projekt „Familie und Beruf“. Ziel ist es, die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf fest in den Unternehmensalltag zu integrieren. Nach der Etablierung der Servicestelle für Mitarbeiter, der flexiblen, bedarfsorientierten Kinderbetreuung im Familienhaus Sterntaler, steht nun ein weiteres Unterstützungsangebot für Mitarbeiter mit Pflegeaufgaben zur Verfügung.

Wolfram-Keup-Förderpreis – verliehen vom Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe, Dotation: 2 000 Euro, gestiftet von Wolfram Keup, an Dr. rer. nat. Mira Fauth-Bühler, Leiterin der Arbeitsgruppe Spielsucht, Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim. Sie wurde für die Studie „Nicotine Dependence Is Characterized by Disordered Reward Processing in a Network Driving Motivation“ ausgezeichnet. Sie und ihre Mitautoren untersuchten, wie das Gehirn von abhängigen und gelegentlichen Rauchern auf Belohnungsankündigungen reagiert. Aus dieser Erkenntnis lassen sich therapeutische Strategien ableiten, die auf die Verstärkung von belohnungsanregenden Aktivitäten als Alternative zum Suchtverhalten abzielen. EB

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