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Globaler Fonds: Deutschland gibt 100 Millionen Euro


Nach der Reform des unter Korruptionsverdacht geratenen Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria hat Deutschland nun weitere Mittel freigegeben. Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) sagte die nächste Zahlung in Höhe von 100 Millionen Euro zu. Mit einem Gesamtbeitrag von 200 Millionen Euro in diesem Jahr ist Deutschland wieder drittgrößter Zahler an diesen Fonds.
Nachdem Vertreter des Fonds unter Korruptionsverdacht geraten waren, hatte Deutschland die Zahlungen ausgesetzt. Im Rahmen des eingeforderten Reformprozesses wurde ein neuer Exekutivdirektor bestallt und das Vergabeverfahren neu geregelt. Ab Februar 2013 soll der ehemalige Leiter des amerikanischen Aids-Programms PEPFAR (President’s Emergency Plan for Aids Relief), Mark Dybul, die Leitung des Fonds in Genf übernehmen. zyl
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