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Endoprothesenregister: Erfolgreicher Probebetrieb


Die ersten Erfahrungen aus dem Probebetrieb des Endoprothesenregisters Deutschland (EPRD) belegen nach Angaben von Geschäftsführer Prof. Dr. med. Joachim Hassenpflug die Praxistauglichkeit des Systems. Das Register enthalte bereits Daten zu circa 3 000 Operationen. Die tägliche Routine beim Erfassen der Eingriffe und Implantate werde von den Kliniken als wenig belastend eingestuft. Insbesondere die Integration der Datenerfassung in die IT-Umgebung der einzelnen Krankenhäuser werde nun mit den Herstellern von Krankenhaussoftware vorangebracht. Hassenpflug: „So kann der Dokumentationsaufwand auf ein Minimum reduziert werden.“
Der EPRD-Probebetrieb ist Ende Oktober mit 37 Einrichtungen verschiedener Träger und Versorgungsstufen angelaufen. Ab der zweiten Jahreshälfte soll der Teilnehmerkreis ausgeweitet werden. Die teilnehmenden Krankenhäuser erhalten einmal im Jahr einen klinikspezifischen Bericht vom Register. Dieser gibt Aufschluss darüber, wie sich die Zahl der Operationen entwickelt hat und warum es zu Wechseloperationen gekommen ist – bezogen auf das eigene Haus und im Vergleich zum Durchschnitt aller teilnehmenden Kliniken. zyl
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