MEDIEN
Histologie: Mikroskop für die Hosentasche


Für die Lehre der Histologie war die Kombination von Mikroskopen, histologischen Präparaten und Textbüchern über mehr als ein Jahrhundert unentbehrlich. Durch die Digitalisierung der Histologie ist es nun möglich, komplette Präparate in voller Auflösung mittels Computertechnik ohne Mikroskop zu visualisieren. Die mobile Internetanbindung erlaubt zusätzlich eine ortsunabhängige Visualisierung von histologischen Schnitten.
„Smart Histology“ ist ein System, das die virtuelle Histologie nicht nur über herkömmliche Computer, sondern auch über Smartphones und Tablets anbietet. Das Programm kombiniert Markierungen der wesentlichen Befunde auf dem virtuellen Präparat mit erklärenden Texten, so dass ein schnelles, fachgerechtes und effektives Lernen der Histologie außerhalb der Hörsäle und Praktikumsräume unterstützt wird. Im Gegensatz zu einem Lehrtext mit Abbildungen steht beim didaktischen Konzept das dynamische Bild mit interaktiven Markierungen im Vordergrund.
Es gibt sowohl eine Webversion unter www.smarthistology.net als auch die mobilen Apps in den App-Stores von Apple und Google. EB
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