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Early Career Investigator Award des US National Institute on Drug Abuse (NIDA) – verliehen vom NIDA, vom National Health Research Institutes Taiwan, von der Taiwan Food and Drug Administration und vom UCLA Center for Advancing Longitudinal Drug Abuse Research, Dotation: 2 000 US-Dollar, an Prof. Dr. med. Dr. P. H. Karsten Lunze, Assistant Professor, Universität Boston, USA. Geehrt wurde er für seine Zusammenarbeit mit dem Aids-Council in Malaysia und seine Forschung über den Zusammenhang von Menschenrechtsverletzungen und HIV-Prävention unter anderem in Asien.

Georg Ertl, Karen Sliwa-Hähnle, Vivien Weck und Hugo A. Katus (von links), Foto: DGK/Thomas Hauss
Georg Ertl, Karen Sliwa-Hähnle, Vivien Weck und Hugo A. Katus (von links), Foto: DGK/Thomas Hauss

Paul-Morawitz-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK), Dotation: 5 200 Euro, gestiftet von Astra-Zeneca, an Prof. Karen Sliwa-Hähnle, Direktorin der Soweto Cardiovascular Research Unit, Johannesburg, Südafrika. Sliwa-Hähnle hat herausragende Arbeiten zur kardiovaskulären Prävention, Herzinsuffizienz und klinischen Pathophysiologie von Kardiomyopathien in Zusammenarbeit mit deutschen Arbeitsgruppen geleistet.

Posterpreis – verliehen vom Kompetenznetzwerk Stammzellforschung Nordrhein-Westfalen (NRW), gestiftet vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, an Dr. med. Andre Görgens, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Transfusionsmedizin des Universitätsklinikum Essen.

Er erhielt den mit 1 000 Euro dotierten Preis für sein Poster „Revision of the human hematopoietic tree: Granulocyte subtypes derive from distinct hematopoietic lineages“.

Christoph Bergmann, Foto: HNO-Klinik, UK Essen
Christoph Bergmann, Foto: HNO-Klinik, UK Essen

Anton-von-Tröltsch-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Dotation: 8 000 Euro, an Priv.-Doz. Dr. med. Christoph Bergmann, Oberarzt der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Universitätsklinikum Essen. Der Preis wird alljährlich für eine herausragende wissenschaftliche Leistung aus dem Bereich der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde zuerkannt. Die Fördergabe soll in erster Linie die Persönlichkeit des Preisträgers ehren und seine Vorbildfunktion herausstellen.

DGAI-Forschungsstipendium – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), Dotation: insgesamt 20 000 Euro, gestiftet von der Fresenius-Stiftung. Das Stipendium wurde zu gleichen Teilen an Dr. med. Valbona Mirakaj, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Universität Tübingen, und Dr. med. Anna-Maria Wagner, Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie Universitätsmedizin Rostock, vergeben. Mirakaj wies mit ihrer Studie („Die Entzündungsresolution wird entscheidend durch Netrin-1 beeinflusst“) grundlegende Mechanismen zur akuten Entzündungsreaktion nach, die zu neuartigen Behandlungswegen im intensivmedizinischen Bereich führen können. Wagner beschreibt in ihrer Arbeit („Die proangiogene Wirkung einer TLR2-Inhibition geht mit einer verbesserten regenerativen Funktion knochenmarkstämmiger Stammzellen einher“) einen neu entdeckten molekularen Mechanismus an der Schnittstelle von Inflammation und Angiogenese, der Ausgangspunkt zur Entwicklung therapeutischer Verbesserung der Durchblutung bei inflammatorischen Prozessen sein kann. EB

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