ArchivDeutsches Ärzteblatt PP6/2013Einblicke: Uwe Wittenhagen, Dipl.-Soz., Dipl.-Soz.-Päd.

VARIA: Einblicke

Einblicke: Uwe Wittenhagen, Dipl.-Soz., Dipl.-Soz.-Päd.

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Foto: Murat Türemis
Foto: Murat Türemis

Analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut in Berlin-Kreuzberg, ist berufspolitisch engagiert im Vorstand des Landesverbandes Berlin der Vereinigung analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten e.V. Gerade hat er die Homepage des Landesverbandes neu gestaltet, die auch ein praktisches Tool zur Therapeutensuche in Berlin anbietet: www.vakjp-berlin.de/therapeuten/.

Was reizt Sie an der Berufspolitik?

Ich bin erst seit acht Jahren aktiv und merke, wie wichtig der berufspolitische Austausch und die Diskussionen mit Kollegen auch für meine therapeutische Arbeit geworden sind: Der Blick auf das, was in diesen relativ abgeschotteten Räumen geschieht, verändert sich. Ich bekomme Anregungen, Motivation und Elan für den Alltag hier.

Was mögen Sie besonders an der Arbeit mit Heranwachsenden?

Kindheit und Jugend haben mich schon seit Studienzeiten fasziniert. Es ist eine sehr spannende Lebensphase vom Potenzial her, das sichtbar werden kann. Die gesellschaftlichen Bedingungen wandeln sich, und es ist ein interessanter Prozess mitzuerleben, wie Kinder sich in Umwelt, Familie und Erziehungseinrichtungen entwickeln.

Was würden Sie gern ändern?

Ich wünschte, dass sich die zeitlichen und psychischen Anforderungen besser in Einklang bringen lassen könnten mit meinem Privatleben. Bei Praxiszeiten von 10 bis 20 Uhr und Büroarbeit an Wochenenden merken meine Partnerin und meine Freunde häufig die Erschöpfung.

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