MEDIEN
KBV-Leitfaden: Sichere mobile Kommunikation


Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat ihren Leitfaden „Anforderungen an Hard- und Software in der Praxis“ um ein Kapitel zur mobilen Kommunikation ergänzt (www.kbv.de/25718.html). Darin werden verschiedene Wege der mobilen Datenübertragung und notwendige Vorkehrungen zum Datenschutz erläutert. So sollte der Praxisinhaber bei der Auswahl und Installation von Gesundheits-Apps darauf achten, welche Berechtigungen zum Zugriff auf Gerät und Daten von der App angefordert werden. Wer E-Mail und andere Internetdienste mobil nutzt, sollte eine Schutzsoftware auf dem Gerät einsetzen, die den Zugriff durch Viren und Schadsoftware verhindert. Verbindungsmöglichkeiten, etwa per Bluetooth, UMTS oder WLAN, sollten nur dann eingeschaltet werden, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Unerlässlich sind auch ein wirksamer Kennwortschutz und sichere Passwörter.
Die KBV-Experten empfehlen zudem eine Trennung zwischen privaten und dienstlichen Geräten, sobald die berufliche Nutzung des mobilen Gerätes über die Recherche im Browser hinausgeht. Werden mobile Endgeräte systematisch in die Arbeitsabläufe von Gesundheitseinrichtungen integriert, ist ein Sicherheitskonzept hierfür erforderlich. KBr
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