ArchivDeutsches Ärzteblatt51-52/2013Diagnostik und Therapiemöglichkeiten bei idiopathischer Lungenfibrose

MEDIZIN: Übersichtsarbeit

Diagnostik und Therapiemöglichkeiten bei idiopathischer Lungenfibrose

The diagnosis and treatment of idiopathic pulmonary fibrosis

Behr, Jürgen

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Hintergrund: Die idiopathische pulmonale Fibrose (IPF) ist die häufigste und mit einer medianen Überlebenszeit von 3–4 Jahren prognostisch ungünstigste idiopathische interstitielle Pneumonie. Die Prävalenz beträgt 2–29 pro 100 000, die Inzidenz circa 10 pro 100 000 Personen, mit steigender Tendenz.

Methode: Es erfolgte eine selektive Literaturrecherche in den Datenbanken EMBASE und PubMed über den Suchzeitraum von 1996 bis 2012 mit Fokus auf randomisierten kontrollierten Studien.

Ergebnisse: Klinisch imponieren Belastungsdyspnoe, trockener Husten und inspiratorisches Knisterrasseln (Sklerosiphonie). Die Diagnosesicherung erfordert den Nachweis des Befundmusters einer „usual interstitial pneumonia“ (UIP) im hochauflösenden Dünnschicht-Computertomogramm (HR-CT) oder histologisch durch eine Lungenbiopsie sowie den Ausschluss anderer Ursachen, wie Asbestose oder Kollagenosen. In 15 randomisierten Therapiestudien seit 2004 erwiesen sich die meisten getesteten Medikamente einschließlich der Immunsuppressiva als unwirksam oder schädlich. Nur Pirfenidon reduziert den jährlichen Abfall des Lungenvolumens (FVC, forcierte exspiratorische Vitalkapazität) und der 6-Minuten-Gehstrecke um etwa 30 % mit entsprechender Verbesserung des progressionsfreien Überlebens, allerdings ohne signifikanten Effekt auf die Gesamtmortalität (Placebo 10 % versus Pirfenidon 8 %). Häufig kommt es zu gastrointestinalen und kutanen Nebenwirkungen. Die Wirksamkeit von N-Acetylcystein und Nintedanib kann noch nicht abschließend beurteilt werden. Die Lungentransplantation ist die bisher einzige Therapie, die ein langfristiges Überleben ermöglicht.

Schlussfolgerung: Die Prognose der IPF ist ungünstiger als die vieler Krebserkrankungen. Medikamente können die Progression verzögern, aber wahrscheinlich nicht dauerhaft stoppen.

LNSLNS

Die erste moderne Klassifikation der interstitiellen Lungenerkrankungen wurde von Liebow, Carrington und Gaensler in den 60-iger und 70-iger Jahren des 20. Jahrhunderts erarbeitet. Bereits damals galt die „usual interstitial pneumonia“ (UIP; gewöhnliche interstitielle Pneumonie) als besonders aggressiv (1). Im Jahr 2002 publizierten die internationalen Fachgesellschaften American Thoracic Society und European Respiratory Society ein umfassendes Klassifikationsschema (Grafik 1) (2). Das histologische UIP-Muster wurde als charakteristisch für das Krankheitsbild der idiopathischen pulmonalen Fibrose (IPF; synonym: idiopathische Lungenfibrose) erkannt, bei der es sich um eine progrediente und tödlich verlaufende fibrosierende Lungengerüsterkrankung unbekannter Ursache handelt.

Klassifikation der interstitiellen Lungenerkrankungen
Grafik 1
Klassifikation der interstitiellen Lungenerkrankungen

Neue Erkenntnisse zu Ätiologie und Pathogenese der IPF, technische Fortschritte in der radiologischen Diagnostik und neue Therapieansätze haben zur Überarbeitung bestehender Leitlinien geführt (35) und weren im Folgenden dargestellt.

Methode

Grundlage des Arikels ist eine selektive Literaturrecherche in EMBASE und Pubmed (Suchzeitraum: 1996–2012). Dafür wurden in wechselnden Kombinationen die folgenden Suchbegriffe verwendet: „human“, „fibrosis“, „pulmonary“, „lung“, „idiopathic“, „pathogenesis“, „clinical trials“, „treatment outcome“, „random“.

Definition

Die IPF ist eine chronische, progredient verlaufende, fibrosierende interstitielle Pneumonie unbekannter Ursache, die hauptsächlich bei älteren Erwachsenen auftritt. Die Erkrankung ist auf die Lungen begrenzt und geht mit dem histopathologischen und/oder radiologischen Muster einer UIP einher (4, 5). Die Diagnose der IPF setzt den Ausschluss anderer Formen einer interstitiellen Lungenerkrankung voraus.

Eidemiologie

Die IPF betrifft erwachsene Patienten mit einem Altersmaximum bei circa 65 Jahren. Mit einer Prävalenz von 2–29 pro 100 000 und Inzidenz von circa 10 pro 100 000 erfüllt die IPF die Definition einer seltenen Krankheit („orphan disease“), allerdings ist ihre Prävalenz in den Bevölkerungsgruppen der > 70-Jährigen um bis zu 10-fach höher (6, 7). Mit einem medianen Überleben von 3–4 Jahren nach Diagnosestellung ist die Letalität der IPF höher als die der meisten Krebserkrankungen (e1). Ob die insgesamt steigenden Patientenzahlen allein Ausdruck des demografischen Wandels und der verbesserten Diagnostik sind oder ob ein realer Anstieg der Erkrankungshäufigkeit vorliegt, lässt sich nicht entscheiden (7). Speziell bei älteren Patienten stellt die IPF wegen der Komorbiditäten eine zunehmende diagnostische und therapeutische Herausforderung dar.

Ätiologie und Pathogenese

Die Ursache der IPF ist unbekannt, allerdings haben neuere Forschungsergebnisse etwas Licht ins Dunkel gebracht. So konnten bei Fällen von familiärer und sporadischer Lungenfibrose Mutationen der Gene für die Surfactant-Proteine A und C und Mutationen des Telomerasekomplexes sowie ein Single-Nucleotid-Polymorphismus für den MUC5B-Promotor nachgewiesen werden, die in ursächlichem Zusammenhang mit der Erkrankung stehen (4, 5, e2, e3).

Zur Pathogenese wird derzeit angenommen, dass es durch apoptotische Alveolarepithelzellen zu folgenden Prozessen kommt:

  • einer gestörten Regeneration
  • der Aktivierung von Fibroblasten
  • einer Differenzierung zu Myofibroblasten mit verstärkter Proliferation
  • der Ablagerung von extrazellulärer Matrix.

Exogene Faktoren wie virale Infektionen, Inhalationsnoxen (zum Beispiel Zigarettenrauch) und Mikroaspiration von Magensaft, die mit der IPF assoziiert beobachtet werden, könnten zusammen mit dem Alterungsprozess die Apoptose von Alveolarepithelzellen und damit die Krankheitsmanifestation und -Progression auslösen (4, 5). Grafik 2 zeigt schematisch die heutige Vorstellung zur Pathogenese der IPF.

Pathogenese der idiopathischen pulmonalen Fibrose
Grafik 2
Pathogenese der idiopathischen pulmonalen Fibrose

Krankheitsverlauf

Der Verlauf der IPF ist heterogen. Eine Progression lässt sich am besten am Abfall des Lungenvolumens (FVC, forcierte exspiratorische Vitalkapazität) ablesen, weshalb regelmäßige Verlaufskontrollen der Lungenfunktion mit Messung von Vital- und Diffusionskapazität in 3- bis 6-monatigen Intervallen empfohlen werden (5). Funktionell stabile Patienten zeigen im Verlauf von 6–12 Monaten Schwankungen der FVC um ≤ 5 Prozentpunkte des Sollwertes (810). Ein Abfall der FVC um 5–10 Prozentpunkte weist bereits auf eine prognostisch relevante Progression, ein Abfall der FVC um ≥ 10 Prozentpunkte innerhalb von 6 Monaten geht mit einem 4- bis 8-fach erhöhten Risiko einher, innerhalb der folgenden 12 Monate zu sterben, (810).

Eine wichtige Facette des klinischen Krankheitsverlaufs sind akute Exazerbationen, die sich durch eine Zunahme der Atemnot innerhalb von 30 Tagen und neue pulmonale Infiltrate in der hochauflösenden Dünnschicht-Computertomographie (HR-CT) ohne erkennbare Ursache auszeichnen. Sie treten mit einer Häufigkeit von 5–15 % pro Jahr auf und sind mit einer hohen Mortalität belastet. Nach einer akuten IPF-Exazerbation sterben circa 50 % der Patienten innerhalb von 3 Monaten und circa 80–90 % innerhalb von 12 Monaten (11).

Diagnose

Die klinischen Symptome setzen schleichend ein und bestehen in Atemnot bei Belastung und trockenem Husten. Ein initiales, grippeähnliches Krankheitsgefühl wird von einigen Patienten berichtet.

Bei der körperlichen Untersuchung ist das inspiratorische Knisterrasseln (Sklerosiphonie) in nahezu allen Fällen (≥ 90 %) vor allem basal und basolateral, also über den Arealen der größten Atemexkursion, auskultatorisch nachweisbar (e4). Dieser Befund sollte immer mittels einer Lungenfunktionsprüfung einschließlich Diffusionsmessung und Röntgenbildgebung weiter abgeklärt werden.

Weitere klinische Zeichen sind die Ausbildung von Uhrglasnägeln (circa 50 %) und Trommelschlegelfinger (circa 20 %) (4, 5). In fortgeschrittenen Fällen treten Zyanose, Ruhedyspnoe und Zeichen der Rechtsherzbelastung hinzu.

Eine Lungenfunktionsprüfung, die eine Spirometrie, Ganzkörperplethysmographie und Diffusionsmessung umfassen sollte, dient der Objektivierung einer restriktiven Ventilationseinschränkung und Gasaustauschstörung. Sie erlaubt zudem eine Beurteilung des Schweregrades der IPF mit entsprechenden prognostischen Implikationen. Allerdings schließt eine normale Lungenfunktion das Vorliegen einer IPF im Frühstadium nicht aus.

Um den klinischen Verdacht auf eine interstitielle Lungenerkrankung zu erhärten, sollte immer eine Dünnschicht-Computertomographie (Schichtdicke ≤ 2,0 mm) mit hochauflösender Rekonstruktion (HRCT) (ohne Kontrastmittelgabe) durchgeführt werden (4, 5). Die radiologischen Kriterien des UIP-Musters bestehen in einer subpleuralen und basalen Prädominanz einer interstitiellen Zeichnungsvermehrung mit Honigwabenbildung und eventuell Traktionsbronchiektasen (= erweiterte Bronchien durch Schrumpfung des umliegenden Lungengewebes) (4, 5). Gleichzeitig ist die Abwesenheit von größeren Milchglasarealen, von Konsolidierungen und Zysten sowie von Granulomen und Mikrogranulomen zu fordern (4, 5). Abbildung 1 zeigt exemplarisch ein typisches UIP-Muster im HR-CT.

Typisches UIP-Muster im HR-CT; HR-CT, hochauflösende Dünnschicht-Computertomographie
Abbildung 1
Typisches UIP-Muster im HR-CT; HR-CT, hochauflösende Dünnschicht-Computertomographie

Besteht im HR-CT ein definitives UIP-Muster, so kann die Diagnose IPF gestellt werden, wenn keine Ursache für die Lungenveränderungen gefunden wird. Diese differenzialdiagnostische Abklärung ist schwierig. Sie sollte neben einer eingehenden Anamnese – unter Berücksichtigung beruflich (zum Beispiel Asbest) und privat bedingter Expositionen (zum Beispiel Vogelhalter) sowie einer umfassenden Medikamentenanamnese – auch immunologische Biomarker (Rheumafaktor, cyclisches citrulliniertes Peptid und antinukleäre Antikörper) erfassen (5). Der Einsatz der bronchoalveolären Lavage (BAL), die differenzialdiagnostische Hinweise liefern kann (12), wird international unterschiedlich bewertet. So wird eine BAL in den internationalen Leitlinien nicht generell empfohlen, während die deutschen IPF-Leitlinien eine BAL bei allen Patienten mit einem UIP-Muster empfehlen, weil sich dahinter auch eine chronische exogen-allergische Alveolitis verbergen kann, die durch eine Lymphozytose in der BAL auffallen würde (4, 5, 12). Je unsicherer das UIP-Muster ist, desto bedeutender wird die differenzialdiagnostische Abgrenzung der IPF von anderen interstitiellen Lungenerkrankungen, die dann auch den Einsatz der BAL und der transbronchialen Lungenbiopsie rechtfertigt.

Wenn das HR-CT kein sicheres UIP-Muster zeigt, ist eine chirurgische Lungenbiopsie indiziert, die meist als videoassistierte thorakoskopische Lungenbiopsie (VATS-Biopsie) erfolgt. Die histologischen Kriterien eines UIP-Musters umfassen das heterogene Nebeneinander von normalen Alveolargebieten und fibrotisch verdickten Alveolarsepten sowie die Ausbildung eines Honigwabenmusters. Gleichzeitig ist die zelluläre Entzündungsreaktion gering ausgeprägt oder fehlt ebenso wie Granulome, organisierende Pneumonie und hyaline Membranen (4, 5). Abbildung 2 zeigt das typische UIP-Muster in der Histologie.

Typische UIP-Muster in der Histologie
Abbildung 2
Typische UIP-Muster in der Histologie

Komplikationen der chirurgischen Lungenbiopsie, wie anhaltende bronchopleurale Fisteln und perioperatives Lungenversagen im Rahmen einer akuten Exazerbation der IPF, limitieren den Einsatz dieses Verfahrens (13, 14). Patienten, bei denen bereits eine schwere Einschränkung der Vitalkapazität (< 55 % des Sollwertes) oder der Diffusionskapazität (< 40 % des Sollwertes im Single-Breath-Verfahren) oder eine Langzeitsauerstofftherapie besteht, haben ein deutlich erhöhtes Mortalitätsrisiko, was eine besonders sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung erforderlich macht (13, 14). Die bronchoskopisch ausgeführte transbronchiale Zangenbiopsie ist diagnostisch nicht ausreichend. Ob die derzeit in großen Zentren eingesetzte transbronchiale Kryobiopsie ausreichendes Material bei geringerem Risiko liefern kann, wird derzeit in einer kontrollierten Multicenterstudie untersucht.

Sowohl für die Beurteilung der HR-CTs als auch der Histologie haben Studien zur Interobserver-Variabilität gezeigt, dass selbst bei spezialisierten Untersuchern erhebliche Diskrepanzen in der Befundung auftreten. So erwiesen sich etwa 10 % der IPF-Patienten in klinischen Studien im Nachhinein als chronische exogen-allergische Alveolitiden (1519, 26). Die zuverlässigste Diagnose wird durch die interdisziplinäre Diskussion aller Befunde in einer gemeinsamen Konferenz von Pneumologen, Radiologen und Pathologen erzielt, wenngleich auch hier in etwa 10 % der Fälle die abschließende Diagnose „nicht klassifizierbare Fibrose“ lautet (4, 5, 15, 20).

Grafik 3 fasst den Diagnosealgorithmus bei klinischem Verdacht auf eine Lungenfibrose zusammen. Angesichts der Komplexität der Diagnose und der prognostischen Konsequenzen sollten Patienten zur Erstdiagnose in einem Zentrum oder bei einem Lungenfacharzt mit Expertise auf dem Gebiet der interstitiellen Lungenerkrankungen vorgestellt werden.

Diagnosealgorithmus der IPF
Grafik 3
Diagnosealgorithmus der IPF

Pharmakologische Therapie

Die Behandlungskonzepte für IPF-Patienten haben in den vergangenen 15 Jahren einen grundsätzlichen Wandel erfahren. Der ursprüngliche Einsatz der antientzündlichen Therapie mit Prednisolon und Azathioprin beruhte auf der Annahme, dass eine chronische Entzündung der Alveolen (Alveolitis) die Fibrose auslöst und befördert. Diese „Alveolitis-Hypothese“ erwies sich jedoch für die IPF als Irrweg, und die entsprechende Therapie war nicht nur unwirksam, sondern sogar potenziell gefährlich, wie die vor kurzem publizierte PANTHER-Studie gezeigt hat (21). In dieser doppelblinden, randomisierten Studie waren IPF-Patienten mit der Kombination aus Prednisolon, Azathioprin und N-Acteylcystein (sogenannte Triple-Therapie) behandelt und mit einer entsprechenden Placebogruppe verglichen worden. Bereits nach einer mittleren Verlaufsdauer von 32 Wochen zeigte sich eine signifikante Übersterblichkeit im Verum-Arm, so dass die Studie abgebrochen werden musste (21). Die früher häufig eingesetzte „Triple-Therapie“ kommt deshalb für Patienten mit gesicherter IPF nicht mehr in Betracht (2123). Von klinischer Bedeutung ist allerdings, dass es neben der IPF zahlreiche Formen anderer fibrosierender interstitieller Lungenerkrankungen gibt, bei denen entzündliche Krankheitsmechanismen eine prominente Rolle spielen, so dass antientzündliche und immunsuppressive Medikamente einschließlich der oben genannten Triple-Therapie wirksame Behandlungen darstellen (22, 23). Dementsprechend ist die differenzialdiagnostische Abgrenzung der idiopathischen Lungenfibrose von anderen Krankheitsformen vor Einleitung einer Therapie von entscheidender Bedeutung.

Basierend auf den neuen Erkenntnissen zur Pathogenese der IPF und den negativen Erfahrungen mit antientzündlicher Therapie wurden antifibrotische Behandlungsoptionen entwickelt. Zahlreiche Medikamente mit antifibrotischer Wirkkomponente erwiesen sich allerdings in klinischen Phase-2- und Phase-3-Therapiestudien als unwirksam (Interferon-gamma-1b, Endothelin-Rezeptor-Antagonisten, TNF-alpha-Antagonisten, PDGF-Inhibitoren) oder sogar schädlich (Antikoagulanzien) (2430). Eine Ausnahme hiervon ist Pirfenidon, ein oral verfügbares Pyridon-Derivat, das in vitro und in vivo antifibrotische, antientzündliche und antioxidative Effekte aufweist, ohne dass bisher ein spezifischer Wirkmechanismus nachgewiesen worden wäre. Bei IPF-Patienten wurde Pirfenidon erstmals im Rahmen einer offenen Beobachtungsstudie im Jahr 1999 eingesetzt, der Therapieeffekt konnte aber bei fehlender Kontrollgruppe nicht sicher bewertet werden (31). Es folgten japanische Phase-2- und Phase-3-Studien, die positive Effekte auf die Lungenfunktion und das progressionsfreie Überleben zeigten und im Jahr 2008 zur Zulassung von Pirfenidon in Japan führten (32, 33). Mit gleicher Zielsetzung wurden in Nordamerika, Australien und Europa zwei parallele, ähnlich konzipierte Phase-3-Studien (CAPACITY-1 und CAPACITY-2) zur Therapie der IPF mit Pirfenidon durchgeführt (34).

Die Ergebnisse der beiden Studien waren uneinheitlich hinsichtlich der statistischen Signifikanzen, zeigten jedoch gleichgerichtete Therapieeffekte in den wichtigsten Endpunkten, so dass eine gepoolte Datenanalyse erfolgte (34). Der FVC-Abfall bis Woche 72 in Prozentpunkten des Sollwertes (= primärer Endpunkt) war unter Pirfenidon (2 403 mg/d) mit –8,5 % signifikant geringer als unter Placebo (–11 %) (p = 0,005) (34). 87 Patienten erhielten randomisiert eine geringere Pirfenidon-Dosis von 1 197 mg/d und zeigten hierunter im Vergleich zu Patienten, die die volle Dosis von 2 403 mg/d bekamen, ein intermediäres Ansprechen hinsichtlich des FVC-Abfalls (34). Unter der vollen Dosis von 2 403 mg/d fiel die 6-Minuten-Gehstrecke (6MWD) im Mittel um 24 m geringer ab (Placebo von 345 m auf 239 m versus Pirfenidon von 342 m auf 264 m; p = 0,0009) und das progressionsfreie Überleben (PFS) über 72 Wochen war um 26 % verbessert (p = 0,025) (34).

Eine unabhängige Cochrane-Metaanalyse zeigte unter Berücksichtigung der beiden CAPACITY-Studien und der japanischen Phase-3-Studie einen signifikanten Effekt auf das PFS, mit einer relativen Risikoreduktion um 30 % (35). Die beobachtete Gesamtmortalität in den CAPACITY-Studien ergab einen Trend zugunsten von Pirfenidon (Pirfenidon 27/345 versus Placebo 34/347, p = 0,315) (34). Dieser Trend war für die IPF-bedingten Todesfälle noch etwas stärker (18/345 versus 28/347), aber statistisch ebenfalls nicht signifikant (p = 0,117) (34). Eine positive Einschätzung der Wirksamkeit von Pirfenidon wird durch Studien gestützt, die einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem FVC-Abfall und der Mortalität sowie zwischen dem Abfall der 6MWD und der Mortalität belegen (9, 10, 36). Nicht zu vernachlässigen sind allerdings die Pirfenidon-Nebenwirkungen, die Übelkeit, Erbrechen und Inappetenz, Schwindel sowie Leberwerterhöhungen und Hautveränderungen bis hin zu schweren phototoxischen Reaktionen umfassen (34). Deshalb müssen Patienten unter Pirfenidon-Therapie bei Verlassen der Wohnung routinemäßig Lichtschutzcreme (Faktor 50) im Bereich der sonnenexponierten Haut auftragen (3134). In der Zulassungsstudie betrug die nebenwirkungsbedingte Therapieabbruchrate 15 % unter Pirfenidon und 9 % unter Placebo (34).

Auf Basis der genannten Studien wurde Pirfenidon im Februar 2011 durch die Europäische Arzneimittelbehörde für die Behandlung der milden und moderaten IPF in der EU zugelassen. Im Gegensatz dazu hatte die US-amerikanische Behörde FDA die Zulassung im Oktober 2010 verweigert und weitere Studien gefordert; eine solche wird derzeit in den USA durchgeführt (ASCEND-Trial).

Die Deutsche IPF-Leitlinie spricht eine schwach positive Empfehlung zum Einsatz von Pirfenidon bei IPF-Patienten mit milder bis moderater Krankheitsschwere aus (5). Das Prädikat „schwach positive Empfehlung“ bringt noch bestehende Unsicherheiten zum Ausdruck hinsichtlich des Ausmaßes der Wirksamkeit des Medikaments, das die Krankheitsprogression verzögert, aber nicht dauerhaft stoppt, und der möglichen Nebenwirkungen. Eine kritische Abwägung von Nutzen und Nebenwirkungen und eine sorgfältige Aufklärung des Patienten ist daher in jedem Einzelfall vor Therapiebeginn erforderlich.

Zahlreiche weitere Therapieansätze werden aktuell in Phase-3-Studien untersucht:

  • die antioxidative Therapie mit hoch dosiertem N-Acetylcystein (NAC), abgeleitet aus Ergebnissen der IFIGENIA Studie (37), wird im Rahmen der Placebo-kontrollierten PANTHER-IPF-Studie evaluiert (21, 37)
  • der Multi-Kinase-Inhibitor Nintedanib hatte in einer Phase-2-Studie positive Effekte auf den Abfall des FVC und die Anzahl der akuten Exazerbationen (38)
  • der monoklonale Antikörper gegen Connective Tissue Growth Factor (Anti-CTGF) zeigte in einer Pilotstudie günstige Effekte auf Lungenfunktion und HRCT (39).

Komorbiditäten

Neben der gezielten antifibrotischen Therapie der Grunderkrankung spielt auch die Behandlung von Komorbiditäten eine wichtige Rolle. So kann die Behandlung einer schweren pulmonalen Hypertonie oder eines Schlaf-Apnoe-Syndroms den Zustand des Patienten im Einzelfall bessern (e5e9). Für die Behandlung der pulmonalen Hypertonie sollten strenge Indikationskriterien gelten und der individuelle Nachweis eines Therapieansprechens angestrebt werden (40). Mit einer zusätzlich bestehenden, behandlungsbedürftigen Störung der linksventrikulären Funktion muss bei circa 25 % der IPF-Patienten gerechnet werden (e10). Bei bis zu 80 % der IPF Patienten wird ein gastroösophagealer Reflux (GER) beobachtet und als Trigger für die Krankheitsprogression sowie für akute Exazerbationen diskutiert (e11, e12). Daher sollte GER bei IPF-Patienten konsequent behandelt werden (4, 5). Eine behandlungsbedürftige, reaktive Depression wird bei IPF-Patienten gehäuft beobachtet (e13). In fortgeschrittenen Krankheitsstadien ohne Transplantationsperspektive sollten rechtzeitig eine palliativmedizinische Versorgung eingeleitet und Lebensende-Szenarien mit Patienten und Angehörigen besprochen werden (5).

Nichtpharmakologische Therapie

Die einzige bisher bekannte Therapie der IPF, die eine Chance auf ein langfristiges Überleben bietet, ist die Lungentransplantation (4, 5). Sie kommt allerdings nur für einen kleinen Teil der Patienten in Betracht, einerseits wegen des hohen Altersgipfels der IPF und andererseits wegen der häufigen Komorbiditäten. IPF-Patienten unter 65 Jahre und ohne Kontraindikationen sollten in einem Lungentransplantationszentrum vorgestellt werden, spätesten bei einer Ruhehypoxämie ≤ 55 mm Hg oder bei Entsättigung unter Belastung (SpO2 < 89 % im 6MWT) oder bei Krankheitsprogression (zum Beispiel FVC-Verlust > 10 % in 6 Monaten) (4, 5). Weitere Maßnahmen umfassen die Langzeitsauerstofftherapie bei Nachweis einer Hypoxämie ≤ 55 mm Hg in Ruhe und die pulmonale Rehabilitation (4, 5, e14, e15).

Interessenkonflikt

Prof. Behr wurde honoriert für Beratertätigkeiten von den Firmen Actelion, Bayer, Boehringer, Intermune, GSK, Novartis, Roche und Zambon. Kongressgebühren und Reisekosten wurden für ihn erstattet von den Firmen Boehringer, Actelion und Intermune, Er bekam Vortragshonorare von den Firmen Actelion, Bayer, Boehringer, Intermune und Zambon.

Manuskriptdaten
eingereicht: 29. 4. 2013, revidierte Fassung angenommen: 10. 10. 2013

Anschrift für die Verfasser
Prof. Dr. med. Jürgen Behr
Medizinische Klinik und Poliklinik V
Asklepios Fachkliniken München-Gauting
Comprehensive-Pneumology-Center
Mitglied des Deutschen Zentrums für Lungenforschung
Marchioninistraße 15
81377 München
juergen.behr@med.uni-muenchen.de

Zitierweise
Behr J: The diagnosis and treatment of idiopathic pulmonary fibrosis. Dtsch Arztebl Int 2013; 110(51–52): 875–81. DOI: 10.3238/arztebl.2013.0875

@Mit „e“ gekennzeichnete Literatur:
www.aerzteblatt.de/lit5113

The English version of this article is available online:
www.aerzteblatt-international.de

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Typisches UIP-Muster im HR-CT; HR-CT, hochauflösende Dünnschicht-Computertomographie
Abbildung 1
Typisches UIP-Muster im HR-CT; HR-CT, hochauflösende Dünnschicht-Computertomographie
Typische UIP-Muster in der Histologie
Abbildung 2
Typische UIP-Muster in der Histologie
Klassifikation der interstitiellen Lungenerkrankungen
Grafik 1
Klassifikation der interstitiellen Lungenerkrankungen
Pathogenese der idiopathischen pulmonalen Fibrose
Grafik 2
Pathogenese der idiopathischen pulmonalen Fibrose
Diagnosealgorithmus der IPF
Grafik 3
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