MEDIZIN: Übersichtsarbeit
Lungentransplantation – Therapieoption bei Lungenerkrankungen im Endstadium
Lung transplantation—a treatment option in end stage lung disease
; ; ; ; ;
Hintergrund: Die Lungentransplantation ist im Endstadium bestimmter Lungenerkrankungen nach Ausschöpfung aller konservativen Behandlungsmöglichkeiten die letzte Therapieoption. Je nach Indikation kann sie die Lebensqualität verbessern (beispielsweise beim Lungenemphysem) und/oder die Lebenserwartung verlängern (beispielsweise bei zystischer Fibrose, Lungenfibrose, pulmonal-arterieller Hypertonie). Entscheidende Kriterien zur Auswahl geeigneter Transplantationskandidaten sind neben der ursächlichen Lungen- oder Herz-Lungen-Erkrankung das Patientenalter, vorhandene Mobilität, Ernährungs- und Muskelstatus sowie extrapulmonale Begleiterkrankungen. Gegenwärtig nimmt die Organspendebereitschaft kontinuierlich ab, so dass jeder sechste Patient, der auf der Warteliste steht, stirbt.
Methode: Es erfolgte eine selektive Literaturrecherche (bis Oktober 2013) in Medline und anderen internationalen und nationalen Datenbanken (International Society for Heart and Lung Transplantation [ISHLT]; Eurotransplant; Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen [AQUA-Institut], Deutsche Stiftung Organtransplantation [DSO]).
Ergebnisse: Die Kurz- und Langzeitergebnisse konnten in den letzten Jahren deutlich verbessert werden (1-Jahres-Überlebensrate 70,9–82,9 %; 5-Jahres-Überlebensrate 46,9–59,6 %). Die 90-Tage-Mortalität beträgt 10,0 %. Zu den postoperativen Komplikationen zählen akute (3,4 %) oder chronische (29,0 %) Transplantatabstoßungen, Infektionen (38,0 %), Transplantatversagen (24,7 %), Atemwegskomplikationen (15,0 %), maligne Tumoren (15,0 %), kardiovaskuläre Ereignisse (10,9 %) sowie weitere extrapulmonale Folgeerkrankungen (29,8 %). Die bilaterale Lungentransplantation ist der unilateralen Lungentransplantation überlegen (5-Jahres-Überlebensrate 57,3 % versus 47,4 %).
Schlussfolgerung: Zur weiteren Ergebnisoptimierung ist ein nahtloses Ineinandergreifen der einzelnen Therapiebausteine unabdingbar. Insbesondere die Nachsorge sollte stets in enger Kooperation mit dem Transplantationszentrum erfolgen.


Die Lungentransplantation (LuTx) stellt bei terminalen Lungenerkrankungen eine die Lebensqualität (zum Beispiel bei chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung [COPD]) sowie im Fall bestimmter Krankheiten (zum Beispiel bei zystischer Fibrose [CF], idiopathischer Lungenfibrose [IPF], pulmonal-arterieller Hypertonie [PAH]) eine zusätzlich die Lebenserwartung verbessernde Therapie dar (1, 2, e1). Sie kommt zum Einsatz, wenn trotz Ausschöpfung aller konservativer Behandlungsmöglichkeiten die Lebensqualität nachvollziehbar beeinträchtigt oder die Prognose ohne Transplantation überschaubar begrenzt ist (3, 4, e2).
Derzeit existieren prinzipiell vier chirurgische Möglichkeiten der Lungentransplantation (5, e3, e4):
- unilaterale („single-lung“) Transplantation (SLuTx)
- bilaterale („double-lung“) Transplantation (DLuTx)
- kombinierte Herz-Lungen-Transplantation (HLuTx)
- Verpflanzung einzelner Lappen von Lebendspendern.
Die letztgenannte Therapieoption wird weltweit nur an wenigen Zentren praktiziert und birgt derzeit – abgesehen von nicht unerheblichen Risiken für zwei gesunde Lebendspender – eine Häufung ethischer Begleitprobleme, so dass auf diese Operationsvariante im Folgenden nicht näher eingegangen wird (e5).
In den vergangenen fünf Jahren nahm die Zahl der Lungentransplantationen trotz abnehmender Spendenbereitschaft nach Auswertung von Daten der entsprechenden Register kontinuierlich zu: Weltweit stieg sie um 30 % (International Society for Heart and Lung Transplantation [ISHLT]), in Deutschland um 19 % (Deutsche Stiftung Organtransplantation [DSO]). Im Jahr 2010 wurden nach Angaben der ISHLT international 3 519 Lungentransplantationen durchgeführt, davon 298 in Deutschland (6, 7, e6). Für das Jahr 2012 verzeichnete die DSO 357 Organverpflanzungen (7). Vor dem Hintergrund dieser erfreulichen Entwicklung soll die vorliegende Arbeit einen aktuellen Überblick zum Thema Lungentransplantation bieten und Fragen beantworten zu den Bausteinen: Empfängerauswahl, Kontraindikationen, Warteliste, Organallokationsverfahren, technische Durchführung, postoperative Immunsuppression, Nachsorge, Komplikationen im Kurz- beziehungsweise Langzeitverlauf, Rehabilitation sowie zu aktuellen Langzeitergebnissen (eGrafik).
Empfängerauswahl
Die Lungentransplantation ist eine hochkomplexe Therapie mit erheblichen peri- und postoperativen Risiken. Sie stellt eine Behandlungsoption für Patienten dar, deren Lungenfunktion, körperliche Belastbarkeit sowie Lebensqualität drastisch eingeschränkt sind und deren prognostizierte 5-Jahres-Überlebensrate unter 50 % liegt (Indikationen und Indikationskriterien siehe Tabelle 1 und Kasten 1) (8, 9, e7–e14). Die Art der LuTx ist abhängig von der Grunderkrankung. Die DLuTx ist der SLuTx in der 5-Jahres-Überlebensrate überlegen (57,3 % versus 47,4 %), so dass deren Anzahl seit Mitte der 1990er Jahre bei relativ stabiler SLuTx-Frequenz kontinuierlich steigt (6). Die HLuTx wird weltweit mit einer relativ konstanten Anzahl von durchschnittlich 70–90 Eingriffen pro Jahr durchgeführt (6).
Ältere Patienten haben nach LuTx eine schlechtere Überlebensrate als jüngere (Grafik 1a) (6, e6, e15, e16). Daher sind die OP-Indikationen für die SLuTx bei Patienten über 60 Jahre, für die DLuTx bei Patienten über 55 Jahre und für die HLuTx bei Patienten über 50 Jahre kritisch zu überprüfen (Grafik 1b) (8). Das kalendarische Alter eines Patienten ist per se jedoch kein Ausschlusskriterium für eine Transplantation (10, e17).
Die Evaluation des biologischen Alters hat sich als Orientierungshilfe bewährt (unter anderem Bestimmung der Risikofaktoren für Herz-Kreislauf- sowie Stoffwechselerkrankungen, Beurteilung der Angaben zu Lebensweise und psychosozialem Umfeld) (e18, e19).
Kontraindikationen
Die Auswahl geeigneter Kandidaten für eine Transplantation erfolgt im jeweiligen Transplantationszentrum unter Berücksichtigung krankheitsspezifischer Faktoren, der Analyse von Risikofaktoren sowie von vorhandenen Kontraindikationen (Kasten 2) (11–14, e7, e16, e20, e21). Ein schlechter körperlicher Zustand und schwere Organfunktionsstörungen können für alle Altersstufen Kontraindikationen für eine Transplantation darstellen. Durch intensives physiotherapeutisches Training und gezielte Rehabilitation kann auch bei Patienten mit schweren chronischen Lungenerkrankungen im fortgeschrittenen Stadium eine Rekonditionierung für die Transplantation erreicht werden (e22–e25).
Warteliste und Organallokationsverfahren
Eine frühzeitige Vorstellung des Patienten in einem Transplantationszentrum (in Deutschland derzeit 14) ist obligat (Fallvignette). Der Zeitpunkt der Listung wird durch den Krankheitsverlauf und die zu kalkulierende Wartezeit bis zur Transplantation (Eurotransplant: 2012 bei 74 % der Patienten < 12 Monate) bestimmt (7, 15, e26–e29). Einem diagnostischen Basisprogramm (Tabelle 2a) folgen Gespräche zwischen Patient und Transplantationsteam: Unter Berücksichtigung von Symptomen, Befunden, Motivation des Patienten sowie einer Nutzen-Risiko-Abwägung zwischen Transplantation und natürlichem Verlauf der Erkrankung wird über die Durchführung weiterer Untersuchungen entschieden („Screening“; Tabelle 2b) (16, e7, e18). Ein direkter Vergleich zwischen prognostiziertem Überleben bei natürlichem Verlauf der Grunderkrankung und tatsächlichem Überleben nach LuTx ist jedoch statistisch nicht möglich (9). Nach Listung sollte die Wartezeit bis zur Transplantation zur Korrektur eines Unter- oder Übergewichts, zur Auffrischung des Impfstatus sowie zum Muskelaufbautraining genutzt werden (17, 18, e25, e30, e31).
Im Dezember 2011 wurde der bisherige Listungsmodus nach HU/U-Status („high-urgent/urgent“) durch die sogenannte Lungen-Allokationsbewertung („lung allocation score“ [LAS]) abgelöst. Diese bildet nach wie vor die Dringlichkeit der Transplantation ab, bietet jedoch eine höhere Transparenz, da ein für Arzt und Patient einsehbares Internetprogramm (optn.transplant. hrsa.gov; www.eurotransplant.org/cms/index.php? page= las_calculator) den LAS errechnet: Die Sterblichkeitsrate der Patienten auf der Warteliste sowie das Risiko der LuTx wird mit dem Transplantationsvorteil („benefit“), den der Patient durch eine Organübertragung erfahren würde, gegengerechnet (19, e32). Die so erhaltenen Werte werden auf einer Skala von 0–100 standardisiert und ergeben den individuellen LAS. Die Höhe des LAS korreliert mit der Dringlichkeit (e33, e34). Bei allen Patienten auf der Warteliste finden in kurzen Abständen ambulante Kontrolluntersuchungen zur Überprüfung und Dokumentation der Indikationsstellung sowie zur Aktualisierung und gegebenenfalls Höherstufung des LAS statt.
In Deutschland steht der Anzahl potenzieller Lungenempfänger ein deutlich geringeres Kontingent an Spenderorganen gegenüber: Eine Lungenentnahme erfolgt nur bei circa einem Fünftel der Multiorganspender, da die Mindestkriterien durch den Lungenspender (Tabelle 2c) nicht erfüllt werden. Aufgrund dieses relativen Organmangels stirbt in Deutschland etwa jeder sechste Patient, der auf der LuTx-Warteliste steht (Eurotransplant 2012: 70 von 459 Patienten [15,3 %]). Daher wird momentan eine Erweiterung der Spenderkriterien propagiert (e35–e38).
Die aktuell diskutierten Konflikte bei der Vergabepraxis abdominaler Organe wirft die Frage nach dem Status quo der Organallokation auf. Speziell im Hinblick auf die LuTx ist anzumerken, dass die geforderte Transparenz aufgrund des „Mehr-Augen-Prinzips“, der komplexen Datenerhebung im Rahmen der LAS-Generierung sowie durch die an den großen Zentren obligaten Transplantationskonferenzen schon seit Langem gegeben ist.
Technische Durchführung
Die Operationszeit der SLuTx beträgt zwei bis drei, die der DLuTx etwa vier bis sechs Stunden. Ein kardiopulmonaler Bypass kommt bei etwa 20 % der LuTx zum Einsatz, falls ein Rechtsherzversagen und ein exzessiver Anstieg des pulmonalen Blutdrucks beim probeweisen Abklemmen der Pulmonalarterie oder ein eingeschränkter Gasaustausch während der Ein-Lungen-Beatmung auftreten sollten (20, 21, e39). Der Verzicht auf die extrakorporale Zirkulation hat neben der technischen Vereinfachung den Vorteil eines geringeren Reperfusionsschadens des Allografts in der postoperativen Phase (21). Bei der isolierten LuTx erfolgt die Atemwegsanastomose an den Hauptbronchien entweder End-zu-End oder in sogenannter Teleskoptechnik, bei der HLuTx en bloc im Bereich der distalen Trachea (e40, e41). Die bronchialarterielle Versorgung wird bei der LuTx proximal durchtrennt und nicht selektiv anastomosiert, so dass häufig eine Bronchialschleimhautischämie im Anastomosenbereich auftritt (e42–e45). Eine retrograde Revaskularisation verläuft über mehrere Wochen (e46, e47). Minimal-invasive Verfahren (anterolaterale Thorakotomie ohne Sternotomie) haben gegenüber der klassischen Thorakosternotomie kosmetische Vorteile, verringern postoperative Schmerzen sowie Wundheilungsstörungen. Weiterhin lassen sie wesentliche statische Elemente des Thorax intakt (e17). Nach Verlegung auf die Intensivstation können viele Patienten schon innerhalb der ersten 24 Stunden extubiert werden.
Postoperative Immunsuppression und Nachsorge
Da die Lunge unter anderem eine eigene immunologische Kompetenz aufweist, das gesamte Herz-Zeit-Volumen transportiert und somit eine große immunaktive Interaktionsfläche besitzt, ist nach der Lungentransplantation eine besonders intensive Immunsuppression notwendig (e48). Üblicherweise besteht die Immunsuppression aus der Dreifachkombination Calcineurininhibitor (CNI) (Ciclosporin A, Tacrolimus), Zellzyklusinhibitor (Azathioprin, Mycophenolat-Mofetil) sowie Prednisolon (22, 23, e49–e51). In den letzten Jahren haben die Einführung der „mammalian target of rapamycin“(mTOR)-Inhibitoren (Sirolimus und Everolimus) und des Anti-CD25-Antikörpers (Daclizumab, Basiliximab – nur Induktionstherapie) die Kombinationsmöglichkeiten erweitert (24, 25, e52–e54). Bezüglich der Inzidenz chronischer Transplantatabstoßungen hat sich in randomisierten kontrollierten Studien keine eindeutige Überlegenheit einer der oben genannten Substanzgruppen herauskristallisiert (26). Die Dreifach-Immunsuppression wird – mit Ausnahme schwerwiegender Nebenwirkungen – lebenslang fortgesetzt (23).
Die Infektionsprophylaxe erfolgt im Fall des Cytomegalie-Virus (CMV) mit Valganciclovir (bei CMV-seronegativem Spender und Empfänger mit Aciclovir) (27, e55–e60) und bei der Pneumocystis-jirovecii-Pneumonie lebenslang mit Cotrimoxazol (28).
Die LuTx-Nachsorgeuntersuchungen umfassen das Monitoring der Transplantatfunktion, die Evaluierung der bekannten Transplantationskomplikationen durch Lungenfunktionstests sowie klinische, radiologische, klinisch-chemische und mikrobiologische Untersuchungen (18, 29, e61–e65). Um auf der Gratwanderung zwischen chronischer Organabstoßung (Bronchiolitis-obliterans-Syndrom [BOS], Inzidenz 38,9 % innerhalb von fünf Jahren) und Infektion Probleme frühzeitig erkennen zu können, führen die Organempfänger lebenslang täglich eine ambulante Heimlungenfunktionsmessung durch (30, e66). Die Lungenfunktion nimmt üblicherweise initial zu und erreicht nach drei bis sechs Monaten ein relativ stabiles Plateau. Bei einer Verschlechterung der Lungenfunktion (Abfall der funktionellen-1-Sekunden-Kapazität [FEV1] um ≥ 10 % vom Ausgangswert), neu auftretendem Husten, Auswurf, Fieber oder Luftnot sollte umgehend Kontakt mit dem Transplantationszentrum zur weiterführenden, gegebenenfalls invasiven Diagnostik aufgenommen werden (e8, e67). Neben Infektion und Abstoßung können nach LuTx Rezidive der Grunderkrankung (zum Beispiel Sarkoidose, pulmonale Histiozytosis X oder Lymphangioleiomyomatose) im Allograft auftreten (30, e61, e68, e69). Diese müssen differenzialdiagnostisch mitberücksichtigt werden.
Komplikationen im Kurz- und Langzeitverlauf
Die schwerwiegendsten Komplikationen innerhalb des ersten Monats nach LuTx umfassen die primäre Transplantatdysfunktion („primary graft dysfunction“ [PGD]), donormediierte oder andere primär-infektiöse Pneumonien, die eher seltene, antikörpervermittelte hyperakute Abstoßung, Probleme der Gefäß- und Bronchusanastomosen sowie Perioden akuter zellulärer Abstoßung (31, e18, e70–e74) (Tabelle 3a). Die 90-Tage-Mortalität beträgt durchschnittlich 10 % (6).
Die PGD stellt die häufigste Todesursache in den ersten 30 Tagen nach LuTx dar (10–25 %) (6, 31). Das klinische Bild ähnelt dem des akuten progressiven Lungenversagens („acute respiratory distress syndrome“ [ARDS]), die Mortalität beträgt 50–73 % (6, 31). Den meisten PGD-Fällen liegt der sogenannte Ischämie-Reperfusionsschaden zugrunde. In selteneren Fällen sind auch Infektionen und Abstoßungsreaktionen mögliche Triggermechanismen (31).
Abstoßung – Klinik und Diagnostik
Singuläre oder rekurrente Abstoßungsperioden erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines BOS, reduzieren die Transplantatfunktion dauerhaft und gefährden damit das Langzeitüberleben der Patienten (26, e75, e76). Da akute Abstoßungen des Lungenallografts am häufigsten innerhalb der ersten zwei Jahre nach Transplantation auftreten (33,9 %), ist vor allem in diesem Zeitraum die korrekte Diagnose und Graduierung einer Abstoßung essenziell (e77–e81). Klinische Zeichen der akuten zellulären Abstoßung sind unspezifische Symptome wie Abgeschlagenheit, Anstieg der Körpertemperatur, Dyspnoe, Husten, vermehrter Auswurf, Hypoxämie, Abfall der FEV1, interstitielle Infiltrate sowie Pleuraergüsse (32). Höhergradige Abstoßungen können mit einem symptomdramatischen, akuten Atemnotsyndrom einhergehen (e82). Die Spirometrie kann auf Infektionen und Abstoßungsreaktionen hindeuten (Abfall der FEV1), jedoch nicht zwischen beiden differenzieren (e83). Ebenfalls nur indirekt weisen radiologische Thoraxübersichtsaufnahmen auf unspezifische Veränderungen (zum Beispiel septale Verdickungen, Infiltrate, Pleuraergüsse) und somit auf mögliche Abstoßungsreaktionen hin (e61). Für das klinische Follow-up nach LuTx haben sich die Bronchoskopie mit bronchoalveolärer Lavage (Eosinophilie, Lymphozytenvermehrung) und die transbronchiale Biopsieentnahme (lymphozytäre Infiltration) aufgrund ihrer hohen Sensitivität und Spezifität als Standard der Abstoßungsdiagnostik etabliert (33, e84–e87).
Die Behandlung einer akuten Abstoßung erfolgt in Abhängigkeit der klinischen Parameter: Standardtherapie ist die intravenöse Gabe von je 500–1 000 mg Methylprednisolon (15 mg/kgKG/Tag) an drei aufeinanderfolgenden Tagen (e88). Bei steroidrefraktären oder früh-rezidivierenden Abstoßungen erfolgt eine Umstellung der Immunsuppression (zum Beispiel Wechsel innerhalb der CNI oder Austausch von CNI gegen mTOR-Inhibitoren) (e89). Alternativ – jedoch zum Teil mit einer erheblichen Früh- und Spättoxizität verbunden – ist die Gabe monoklonaler oder polyklonaler Antikörper.
Infektionen
Infektionen stellen die Haupttodesursache innerhalb des ersten Jahres nach Transplantation dar (ISHLT-Register: 38,0 %; AQUA-Institut: 35 %) (e6). Neben der medikamentösen Immunsuppression bedingt die Tatsache, dass die Lunge im Gegensatz zu anderen transplantierbaren, soliden Organen einer permanenten, direkten Umweltexposition ausgesetzt ist, ein erhöhtes Infektrisiko (34, e90–e92). Darüber hinaus spielen der fehlende Hustenreflex im Transplantat bei gleichzeitiger Reduktion der mukoziliären Clearance durch Denervierung sowie die Unterbrechung der Lymphbahnen eine Rolle (34, e93). Drei Viertel aller Transplantatinfekte entstehen im Atemtrakt, entweder durch Keimtransfer vom Spender oder durch absteigende Keimübertragung aus den oberen Atemwegen bei chronisch bakteriell besiedelten Empfängern (zum Beispiel bei Bronchiektasen, zystischer Fibrose) (34, e94–e96). Weitere prädisponierende Faktoren sind Atemwegsstenosen und postoperative Ischämien, vor allem im Anastomosenbereich aufgrund von Epithelschäden (e41–e43, e47, e97). Die Rate der postoperativen Pneumonien ist nach LuTx deutlich höher als beispielsweise nach Herztransplantationen (6, e98): Nosokomial überwiegen gramnegative Erreger, in der ambulanten Phase Infektionen durch Pneumokokken, Hämophilus und atypische Erreger (34).
Atemwegskomplikationen
Die Prävalenz relevanter Atemwegskomplikationen beträgt 10–15 % (35, e99). Innerhalb der ersten sechs postoperativen Monate können aufgrund der Unterbindung der bronchialarteriellen Versorgung der Spenderlunge ischämisch bedingte Nekrosen an den Bronchusanastomosen auftreten (e97). Diese äußern sich in Form von obstruktivem Granulationsgewebe (Ausbildung von Strikturen, Atelektasen), Dehiszenz, Infektionen sowie Bronchomalazie (e100, e101). Neben dem Ischämieausmaß im Bereich der Anastomose sind weitere Risikofaktoren das Größenmissverhältnis zwischen Spender und Empfänger sowie eine Kolonisation mit Aspergillen (e102–e104). Therapeutisch kommen unter anderem Bronchialstentimplantationen, bronchoskopische Ballondilatationen, intrabronchiale Desobliterationstechniken (Argonplasmakoagulation, Laser- und Kryotherapie) und operative Revision zum Einsatz (e104, e105).
Nephrologische Komplikationen
Fünf Jahre nach LuTx weisen 37 % der Patienten eine chronische Niereninsuffizienz auf (glomeruläre Filtrationsrate [GFR] < 50 % vom Soll) (e106) (Tabelle 3b). 5 % der transplantierten Patienten werden aufgrund von präexistenten Begleiterkrankungen oder einer CNI-Therapie dialysepflichtig.
Kardiovaskuläre Komplikationen
Fünf Jahre nach Transplantation leiden 82 % der Patienten an arterieller Hypertonie, 58 % an Hyperlipoproteinämie und 41 % an Diabetes mellitus (6). Kardiovaskuläre Erkrankungen stellen allerdings nur 5 % der Todesursachen dar (32). Verantwortlich dafür sind das geringere Durchschnittsalter transplantierter Patienten und eine gegenüber der Normalbevölkerung geringere Lebenserwartung. Als Antihypertensiva werden ACE-Hemmer (ACE, „angiotensin converting enzyme“) und Kalziumantagonisten bevorzugt, wobei Verapamil und Diltiazem die Immunsuppressivaspiegel anheben. Frühpostoperativ treten häufig atriale Tachykardien (verursacht durch Elektrolytstörungen, Hypoxämien, Ischämien oder atriale Re-Entrymechanismen) auf. Pharmakologisch müssen die QT-Zeit verlängernde Substanzen beachtet werden (e107).
Maligne Tumoren
Innerhalb der ersten fünf Jahre nach Transplantation entwickeln 15 % der lungentransplantierten Patienten bösartige Tumoren (Tabelle 3c) (6, 36–38, e108, e109). Für Hauttumoren spielt die Sonnenbestrahlung eine wichtige Rolle (ihr Auftreten ist somit regional unterschiedlich verteilt). Die Lymphomrate ist einerseits mit einer Epstein-Barr-Virus-Infektion, andererseits mit der Menge des übertragenen Lymphgewebes assoziiert (e110).
Rehabilitation
Präoperative Konstitution, Muskelstatus, Transplantatfunktion, Komplikationen, Immunsuppression und potenzielle Risiken im Langzeitverlauf erfordern eine strukturierte Anschlussrehabilitation (39). Neben Ausdauer-, Intervall- und Krafttraining werden Atem- und Physiotherapien, eine psychologische Begleitung sowie Ernährungsberatungen durchgeführt, um Effekte der Immunsuppression und möglicher Begleiterkrankungen (Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz, Unter- oder Übergewicht) zu erläutern und zu behandeln (e111, e112).
Nach einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten ist eine stufenweise berufliche Wiedereingliederung oder Umschulung auf einen Beruf mit leichter körperlicher Tätigkeit unter Berücksichtigung infektionsprophylaktischer Voraussetzungen möglich (e113).
Aktuelle Langzeitergebnisse
Im Vergleich zum natürlichen Verlauf (40, e114) wird bei transplantierten Patienten insbesondere innerhalb des ersten postinterventionellen Jahres von gesteigerten Überlebensraten berichtet. Der Langzeitverlauf bringt vor allem organspezifische Probleme mit sich (eTabelle a und b) (e6). Unabhängig von der Überlebenszeit ist für den Patienten primär der erhebliche Zugewinn an Lebensqualität von hoher Bedeutung (2, e1, e115, e116). Zur weiteren Optimierung der Langzeitergebnisse sind sowohl die engmaschige pneumologische Nachbetreuung in den Transplantationszentren als auch eine obligatorische, intensive Kooperation mit niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern entscheidend.
Danksagung
Die Autoren danken Katrin Pitzer-Hartert M. A. für die redaktionelle Mitarbeit bei der Erstellung des Manuskripts.
Interessenkonflikt
Dr. Senbaklavaci bekam ein thoraxchirurgisches Forschungsstipendium (Drittmittel) von der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG).
Die übrigen Autoren erklären, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Manuskriptdaten
eingereicht: 25. 3. 2013, revidierte Fassung angenommen: 12. 11. 2013
Anschrift für die Verfasser
Marc Hartert
Klinik und Poliklinik für Herz-,
Thorax- und Gefäßchirurgie
Universitätsmedizin der
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Langenbeckstraße 1
55131 Mainz
marc.hartert@unimedizin-mainz.de
Zitierweise
Hartert M, Senbaklavaci Ö, Gohrbandt B, Fischer BM, Buhl R, Vahl CF: Lung transplantation—a treatment option in end stage lung disease. Dtsch Arztebl Int 2014; 111(7): 107–16. DOI: 10.3238/arztebl.2014.0107
@Mit „e“ gekennzeichnete Literatur:
www.aerzteblatt.de/lit0714
eGrafik und eTabelle:
www.aerzteblatt.de/14m0107
The English version of this article is available online:
www.aerzteblatt-international.de
Hartert, Dr. med. Senbaklavaci, Dr. med. Gohrbandt, Prof. Dr. med. Vahl
III. Medizinische Klinik und Poliklinik, Hämatologie, Internistische Onkologie und Pneumologie, Universitätsmedizin Mainz: Dr. med. Fischer, Prof. Dr. med. Buhl
1. | Kugler C, Gottlieb J, Warnecke G, et al.: Health-related quality of life after solid organ transplantation: A prospective, multiorgan cohort study. Transplantation 2013; 96: 316–23. CrossRef MEDLINE |
2. | Singer JP, Singer LG: Quality of life in lung transplantation. Semin Respir Crit Care Med 2013; 34: 421–30. CrossRef MEDLINE |
3. | Cooper JD, Pearson FG, Patterson GA, et al.: Technique of successful lung transplantation in humans. J Thorac Cardiovasc Surg 1987; 93: 173–81. MEDLINE |
4. | Patterson GA, Cooper JD, Goldman B, et al.: Technique of successful clinical double-lung transplantation. Ann Thorac Surg 1988; 45: 626–33. CrossRef MEDLINE |
5. | Puri V, Patterson GA: Adult lung transplantation: technical considerations. Semin Thorac Cardiovasc Surg 2008; 20: 152–64. CrossRef MEDLINE |
6. | Yusen RD, Christie JD, Edwards LB, et al.: International Society for Heart and Lung Transplantation. The registry of the international society for heart and lung transplantation: thirtieth adult lung and heart-lung transplant report-2013; focus theme: age. J Heart Lung Transplant 2013; 32: 965–78. CrossRef MEDLINE |
7. | Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO). Organspende und Transplantation in Deutschland. Jahresbericht 2012. www.dso.de/uploads/tx_dsodl/DSO_JB12_d_Web.pdf (last accessed on 13 January 2014). |
8. | Shah PD, Orens JB: Guidelines for the selection of lung-transplant candidates. Curr Opin Organ Transplant 2012; 17: 467–73. CrossRef MEDLINE |
9. | Thabut G, Fournier M: Assessing survival benefits from lung transplantation. Rev Mal Respir 2011; 28: 1–6. CrossRef MEDLINE |
10. | Machuca TN, Camargo SM, Schio SM, et al.: Lung transplantation for patients older than 65 years: is it a feasible option? Transplant Proc 2011; 43: 233–5. CrossRef MEDLINE |
11. | Hook JL, Lederer DJ: Selecting lung transplant candidates: where do current guidelines fall short? Expert Rev Respir Med 2012; 6: 51–61. CrossRef MEDLINE PubMed Central |
12. | Kreider M, Hadjiliadis D, Kotloff RM: Candidate selection, timing of listing, and choice of procedure for lung transplantation. Clin Chest Med 2011; 32: 199–211. CrossRef MEDLINE |
13. | Beaty CA, George TJ, Kilic A, Conte JV, Shah AS: Pre-transplant malignancy: an analysis of outcomes after thoracic organ transplantation. J Heart Lung Transplant 2013; 32: 202–11. CrossRef MEDLINE |
14. | Kanaan R: Indications and contraindications to lung transplant: patient selection. Rev Pneumol Clin 2010; 67: 5–14. CrossRef MEDLINE |
15. | Smits JM, Vanhaecke J, Haverich A, et al.: Waiting for a thoracic transplant in Eurotransplant. Transpl Int 2006; 19: 54–66. CrossRef MEDLINE |
16. | Orens JB, Estenne M, Arcasoy S, et al.: International guidelines for the selection of lung transplant candidates: 2006 update – a consensus report from the Pulmonary Scientific Council of the International Society for Heart and Lung Transplantation. J Heart Lung Transplant 2006; 25: 745–55. CrossRef MEDLINE |
17. | Li M, Mathur S, Chowdhury NA, Helm D, Singer LG: Pulmonary rehabilitation in lung transplant candidates. J Heart Lung Transplant 2013; 32: 626–32. CrossRef MEDLINE |
18. | Bartels MN, Armstrong HF, Gerardo RE, et al.: Evaluation of pulmonary function and exercise performance by cardiopulmonary exercise testing before and after lung transplantation. Chest 2011; 140: 1604–11. CrossRef MEDLINE |
19. | Strueber M, Reichenspurner H: Die Einführung des Lungenallokations-Scores für die Lungentransplantation in Deutschland. Dtsch Arztebl 2011; 108: A-2424. VOLLTEXT |
20. | Yusen RD: Technology and outcomes assessment in lung transplantation. Proc Am Thorac Soc 2009; 6: 128–36. CrossRef MEDLINE PubMed Central |
21. | Gottlieb J: Update on lung transplantation. Ther Adv Respir Dis 2008; 2: 237–47. CrossRef MEDLINE |
22. | Penninga L, Penninga EI, Møller CH, Iversen M, Steinbrüchel DA, Gluud C: Tacrolimus versus cyclosporin as primary immunosuppression for lung transplant recipients. Cochrane Database Syst Rev 2013; 31: 5. MEDLINE |
23. | Floreth T, Bhorade SM: Current trends in immunosuppression for lung transplantation. Semin Respir Crit Care Med 2010; 31: 172–8. CrossRef MEDLINE |
24. | de Pablo A, Santos F, Solé A, et al.: Recommendations on the use of everolimus in lung transplantation. Transplant Rev 2013; 27: 9–16. CrossRef MEDLINE |
25. | Swarup R, Allenspach LL, Nemeh HW, Stagner LD, Betensley AD: Timing of basiliximab induction and development of acute rejection in lung transplant patients. J Heart Lung Transplant 2011; 30: 1228–35. CrossRef MEDLINE |
26. | Todd JL, Palmer SM: Bronchiolitis obliterans syndrome: the final frontier for lung transplantation. Chest 2011; 140: 502–8. CrossRef MEDLINE |
27. | Uhlin M, Mattsson J, Maeurer M: Update on viral infections in lung transplantation. Curr Opin Pulm Med 2012; 18: 264–70. CrossRef MEDLINE |
28. | Carmona EM, Limper AH: Update on the diagnosis and treatment of pneumocystis pneumonia. Ther Adv Respir Dis 2011; 5: 41–59. CrossRef MEDLINE |
29. | Schuurmans MM, Benden C, Inci I: Practical approach to early postoperative management of lung transplant recipients. Swiss Med Wkly 2013; 143: w13773. CrossRef |
30. | Vivodtzev I, Pison C, Guerrero K, et al.: Benefits of home-based endurance training in lung transplant recipients. Respir Physiol Neurobiol 2011; 177: 189–98. CrossRef MEDLINE |
31. | Suzuki Y, Cantu E, Christie JD: Primary graft dysfunction. Semin Respir Crit Care Med 2013; 34: 305–19. CrossRef MEDLINE |
32. | Dilling DF, Glanville AR: Advances in lung transplantation: the year in review. Heart Lung Transplant 2011; 30: 247–51. CrossRef MEDLINE |
33. | Glanville AR: The role of surveillance bronchoscopy post-lung transplantation. Semin Respir Crit Care Med 2013; 34: 414–20. CrossRef MEDLINE |
34. | Sims KD, Blumberg EA: Common infections in the lung transplant recipient. Clin Chest Med 2011; 32: 327–41. CrossRef MEDLINE |
35. | Porhownik NR: Airway complications post lung transplantation. Curr Opin Pulm Med 2013; 19: 174–80. CrossRef MEDLINE |
36. | Belli EV, Landolfo K, Keller C, Thomas M, Odell J: Lung cancer following lung transplant: Single institution 10 year experience. Lung Cancer 2013; 81: 451–4. CrossRef MEDLINE |
37. | Muchtar E, Kramer MR, Vidal L, et al.: Posttransplantation lymphoproliferative disorder in lung transplant recipients: A 15-year single institution experience. Transplantation 2013; 96: 657–63. CrossRef MEDLINE |
38. | Robbins HY, Arcasoy SM: Malignancies following lung transplantation. Clin Chest Med 2011; 32: 343–55. CrossRef MEDLINE |
39. | Li M, Mathur S, Chowdhury NA, Helm D, Singer LG: Pulmonary rehabilitation in lung transplant candidates. J Heart Lung Transplant 2013; 32: 626–32. CrossRef MEDLINE |
40. | Shah RJ, Kotloff RM: Lung transplantation for obstructive lung diseases. Semin Respir Crit Care Med 2013; 34: 288–96. CrossRef MEDLINE |
e1. | Singer JP, Chen J, Blanc PD, Leard LE, Kukreja J, Chen H: A thematic analysis of quality of life in lung transplant: the existing evidence and implications for future directions. Am J Transplant 2013; 13: 839–50. CrossRef MEDLINE |
e2. | Boffini M, Ranieri VM, Rinaldi M: Lung transplantation: is it still an experimental procedure? Curr Opin Crit Care 2010; 16: 53–61. CrossRef MEDLINE |
e3. | Knoop C, Estenne M: Disease-specific approach to lung transplantation. Curr Opin Organ Transplant 2009; 14: 466–70. CrossRef MEDLINE |
e4. | Date H: Update on living-donor lobar lung transplantation. Curr Opin Organ Transplant 2011; 16: 453–7. CrossRef MEDLINE |
e5. | Panocchia N, Bossola M, Silvestri P, et al.: Ethical evaluation of risks related to living donor transplantation programs. Transplant Proc 2013; 45: 2601–3. CrossRef MEDLINE |
e6. | Christie JD, Edwards LB, Kucheryavaya AY, et al.: The Registry of the International Society for Heart and Lung Transplantation: 29th adult lung and heart-lung transplant report-2012. J Heart Lung Transplant 2012; 31: 1073–86. CrossRef MEDLINE |
e7. | Kreider M, Kotloff RM: Selection of candidates for lung transplantation. Proc Am Thorac Soc 2009; 6: 20–7. CrossRef MEDLINE |
e8. | Todd JL, Palmer SM: Lung transplantation in advanced COPD: is it worth it? Semin Respir Crit Care Med 2010; 31: 365–72. CrossRef MEDLINE PubMed Central |
e9. | Shah RJ, Kotloff RM: Lung transplantation for obstructive lung diseases. Semin Respir Crit Care Med 2013; 34: 288–96. CrossRef MEDLINE |
e10. | Eskander A, Waddell TK, Faughnan ME, Chowdhury N, Singer LG: BODE index and quality of life in advanced chronic obstructive pulmonary disease before and after lung transplantation. J Heart Lung Transplant 2011; 30: 1334–41. CrossRef MEDLINE |
e11. | Gottlieb J: Lung transplantation for interstitial lung diseases and pulmonary hypertension. Semin Respir Crit Care Med 2013; 34: 281–7. CrossRef MEDLINE |
e12. | Corris PA: Lung transplantation for cystic fibrosis and bronchiectasis. Semin Respir Crit Care Med 2013; 34: 297–304. CrossRef MEDLINE |
e13. | Rosenblatt RL: Lung transplantation in cystic fibrosis. Respir Care 2009; 54: 777–87. CrossRef MEDLINE |
e14. | Lordan JL, Corris PA: Pulmonary arterial hypertension and lung transplantation. Expert Rev Respir Med 2011; 5: 441–54. CrossRef MEDLINE |
e15. | Tomaszek SC, Fibla JJ, Dierkhising RA, et al.: Outcome of lung transplantation in elderly recipients. Eur J Cardiothorac Surg 2011; 39: 726–31. CrossRef MEDLINE |
e16. | Thabut G, Ravaud P, Christie JD: Determinants of the survival benefit of lung transplantation in patients with chronic obstructive pulmonary disease. Am J Respir Crit Care Med 2008; 177: 1156–63. CrossRef MEDLINE |
e17. | Fischer S, Meyer K, Tessmann R, et al.: Outcome following single vs bilateral lung transplantation in recipients 60 years of age and older. Transplant Proc 2005; 37: 1369–70. CrossRef MEDLINE |
e18. | Dierich M, Fuehner T, Welte T, Simon A, Gottlieb J: Lung transplantation. Indications, long-term results and special impact of follow-up care. Internist 2009; 50: 561–71. CrossRef MEDLINE |
e19. | Jackson SH, Weale MR, Weale RA: Biological age – what is it and can it be measured? Arch Gerontol Geriatr 2003; 36: 103–15. CrossRef MEDLINE |
e20. | Reynaud-Gaubert M, Boniface S, Métivier AC, Kessler R: When should patients be referred by the physician to the lung transplant team? Patient selection, indications, timing of referral and preparation for lung transplantation. Rev Mal Respir 2008; 25: 1251–9. MEDLINE |
e21. | Gottlieb J, Welte T, Höper MM, Strüber M, Niedermeyer J: Lung transplantation. Possibilities and limitations. Internist 2004; 45: 1246–59. CrossRef MEDLINE |
e22. | Florian J, Rubin A, Mattiello R, da Fontoura FF, Camargo de J, Teixeira PJ: Impact of pulmonary rehabilitation on quality of life and functional capacity in patients on waiting lists for lung transplantation. J Bras Pneumol 2013; 39: 349–56. CrossRef MEDLINE |
e23. | Wickerson L, Mathur S, Helm D, Singer L, Brooks D: Physical activity profile of lung transplant candidates with interstitial lung disease. J Cardiopulm Rehabil Prev 2013; 33: 106–12. CrossRef MEDLINE |
e24. | Langer D, Cebrià i Iranzo MA, Burtin C, et al.: Determinants of physical activity in daily life in candidates for lung transplantation. Respir Med 2012; 106: 747–54. CrossRef MEDLINE |
e25. | Mathur S, Hornblower E, Levy RD: Exercise training before and after lung transplantation. Phys Sportsmed 2009; 37: 78–87. CrossRef MEDLINE |
e26. | de Pablo A, Juarros L, Jodra S, et al.: Lung Transplantation Unit. Analysis of patients referred to a lung transplantation unit. Transplant Proc 2013; 45: 2351–6. CrossRef MEDLINE |
e27. | Toyoda Y, Bhama JK, Shigemura N, et al.: Efficacy of extracorporeal membrane oxygenation as a bridge to lung transplantation. J Thorac Cardiovasc Surg 2013; 145: 1065–70. CrossRef MEDLINE |
e28. | Hoopes CW, Kukreja J, Golden J, Davenport DL, Diaz-Guzman E, Zwischenberger JB: Extracorporeal membrane oxygenation as a bridge to pulmonary transplantation. J Thorac Cardiovasc Surg 2013; 145: 862–7. CrossRef MEDLINE |
e29. | Orens JB, Garrity ER Jr: General overview of lung transplantation and review of organ allocation. Proc Am Thorac Soc 2009; 6: 13–9. CrossRef MEDLINE |
e30. | Nakamura Y, Tanaka K, Shigematsu R, Nakagaichi M, Inoue M, Homma T: Effects of aerobic training and recreational activities in patients with chronic obstructive pulmonary disease. Int J Rehabil Res 2008; 31: 275–83. CrossRef MEDLINE |
e31. | Keating D, Levvey B, Kotsimbos T, et al.: Lung transplantation in pulmonary fibrosis: challenging early outcomes counterbalanced by surprisingly good outcomes beyond 15 years. Transplant Proc 2009; 41: 289–91. CrossRef MEDLINE |
e32. | Wille KM, Harrington KF, deAndrade JA, Vishin S, Oster RA, Kaslow RA: Disparities in lung transplantation before and after introduction of the lung allocation score. J Heart Lung Transplant 2013; 32: 684–92. CrossRef MEDLINE |
e33. | McShane PJ, Garrity ER Jr: Impact of the lung allocation score. Semin Respir Crit Care Med 2013; 34: 275–80. CrossRef MEDLINE |
e34. | Smits JM, Nossent GD, de Vries E, et al.: Evaluation of the lung allocation score in highly urgent and urgent lung transplant candidates in Eurotransplant. J Heart Lung Transplant 2011; 30: 22–8. CrossRef MEDLINE |
e35. | Sommer W, Kühn C, Tudorache I, et al.: Extended criteria donor lungs and clinical outcome: Results of an alternative allocation algorithm. J Heart Lung Transplant 2013; 32: 1065–72. CrossRef MEDLINE |
e36. | Pêgo-Fernandes PM, Samano MN, Fiorelli AI, et al.: Recommendations for the use of extended criteria donors in lung transplantation. Transplant Proc 2011; 43: 216–9. CrossRef MEDLINE |
e37. | Smits JM, van der Bij W, Van Raemdonck D, et al.: Defining an extended criteria donor lung: an empirical approach based on the Eurotransplant experience. Transpl Int 2011; 24: 393–400. CrossRef MEDLINE |
e38. | Meers C, van Raemdonck D, Verleden GM, et al.: The number of lung transplants can be safely doubled using extended criteria donors; a single-center review. Transpl Int 2010; 23: 628–35. CrossRef MEDLINE |
e39. | Machuca TN, Schio SM, Camargo SM, et al.: Prognostic factors in lung transplantation: the Santa Casa de Porto Alegre experience. Transplantation 2011; 91: 1297–303. CrossRef MEDLINE |
e40. | Fitzsullivan E, Gries CJ, Phelan P, et al.: Reduction in airway complications after lung transplantation with novel anastomotic technique. Ann Thorac Surg 2011; 92: 309–15. CrossRef MEDLINE PubMed Central |
e41. | Murthy SC, Gildea TR, Machuzak MS: Anastomotic airway complications after lung transplantation. Curr Opin Organ Transplant 2010; 15: 582–7. CrossRef MEDLINE |
e42. | Iga N, Oto T, Okada M, et al.: Detection of airway ischaemic damage after lung transplantation by using autofluorescence imaging bronchoscopy. Eur J Cardiothorac Surg 2013 (epub ahead of print) MEDLINE |
e43. | Samano MN, Minamoto H, Junqueira JJ, et al.: Bronchial complications following lung transplantation. Transplant Proc 2009; 41: 921–6. CrossRef MEDLINE |
e44. | Weder W, Inci I, Korom S, et al.: Airway complications after lung transplantation: risk factors, prevention and outcome. Eur J Cardiothorac Surg 2009; 35: 293–8. CrossRef MEDLINE |
e45. | Moreno P, Alvarez A, Algar FJ, et al.: Incidence, management and clinical outcomes of patients with airway complications following lung transplantation. Eur J Cardiothorac Surg 2008; 34: 1198–205. CrossRef MEDLINE |
e46. | Pettersson GB, Karam K, Thuita L, et al.: Comparative study of bronchial artery revascularization in lung transplantation. J Thorac Cardiovasc Surg 2013; 146: 894–900. CrossRef MEDLINE |
e47. | Pettersson GB, Yun JJ, Nørgaard MA: Bronchial artery revascularization in lung transplantation: techniques, experience, and outcomes. Curr Opin Organ Transplant 2010; 15: 572–7. CrossRef MEDLINE |
e48. | Witt CA, Hachem RR: Immunosuppression: what’s standard and what’s new? Semin Respir Crit Care Med 2013; 34: 405–13. CrossRef MEDLINE |
e49. | Treede H, Glanville AR, Klepetko W, et al.: European and Australian investigators in lung transplantation. Tacrolimus and cyclosporine have differential effects on the risk of development of bronchiolitis obliterans syndrome: results of a prospective, randomized international trial in lung transplantation. J Heart Lung Transplant 2012; 31: 797–804. CrossRef MEDLINE |
e50. | Benden C, Danziger-Isakov L, Faro A: New developments in treatment after lung transplantation. Curr Pharm Des 2012; 18: 737–46. CrossRef MEDLINE |
e51. | Bosma OH, Vermeulen KM, Verschuuren EA, Erasmus ME, van der Bij W: Adherence to immunosuppression in adult lung transplant recipients: prevalence and risk factors. J Heart Lung Transplant 2011; 30: 1275–80. CrossRef MEDLINE |
e52. | Peddi VR, Wiseman A, Chavin K, Slakey D: Review of combination therapy with mTOR inhibitors and tacrolimus minimization after transplantation. Transplant Rev 2013; 27: 97–107. CrossRef MEDLINE |
e53. | von Suesskind-Schwendi M, Brunner E, Hirt SW, et al.: Suppression of bronchiolitis obliterans in allogeneic rat lung transplantation-effectiveness of everolimus. Exp Toxicol Pathol 2013; 65: 383–9. CrossRef MEDLINE |
e54. | Säemann MD, Haidinger M, Hecking M, Hörl WH, Weichhart T: The multifunctional role of mTOR in innate immunity: implications for transplant immunity. Am J Transplant 2009; 9: 2655–61. CrossRef MEDLINE |
e55. | Verleden SE, Vandermeulen E, Ruttens D, et al.: Neutrophilic reversible allograft dysfunction (NRAD) and restrictive allograft syndrome (RAS). Semin Respir Crit Care Med 2013; 34: 352–60. CrossRef MEDLINE |
e56. | Wiita AP, Roubinian N, Khan Y, et al.: Cytomegalovirus disease and infection in lung transplant recipients in the setting of planned indefinite valganciclovir prophylaxis. Transpl Infect Dis 2012; 14: 248–58. CrossRef MEDLINE |
e57. | Patel N, Snyder LD, Finlen-Copeland A, Palmer SM: Is prevention the best treatment? CMV after lung transplantation. Am J Transplant 2012; 12: 539–44. CrossRef MEDLINE |
e58. | Zamora MR, Budev M, Rolfe M, et al.: RNA interference therapy in lung transplant patients infected with respiratory syncytial virus. Am J Respir Crit Care Med 2011; 183: 531–8. CrossRef MEDLINE |
e59. | Lease ED, Zaas DW: Update on infectious complications following lung transplantation. Curr Opin Pulm Med 2011; 17: 206–9. CrossRef MEDLINE |
e60. | Bridevaux PO, Aubert JD, Soccal PM, et al.: Incidence and outcomes of respiratory viral infections in lung transplant recipients: a prospective study. Thorax 2014; 69: 32–8. CrossRef MEDLINE |
e61. | Diez Martinez P, Pakkal M, Prenovault J, et al.: Postoperative imaging after lung transplantation. Clin Imaging 2013; 37: 617–23. CrossRef MEDLINE |
e62. | Patel JK, Kobashigawa JA: Thoracic organ transplantation: laboratory methods. Methods Mol Biol 2013; 1034: 127–43. CrossRef MEDLINE |
e63. | Nakajima T, Palchevsky V, Perkins DL, Belperio JA, Finn PW: Lung transplantation: infection, inflammation, and the microbiome. Semin Immunopathol 2011; 33: 135–56. CrossRef MEDLINE |
e64. | Verleden GM, Vos R, Verleden SE, et al.: Survival determinants in lung transplant patients with chronic allograft dysfunction. Transplantation 2011; 92: 703–8. CrossRef MEDLINE |
e65. | Lease ED, Zaas DW: Complex bacterial infections pre- and posttransplant. Semin Respir Crit Care Med 2010; 31: 234–42. CrossRef CrossRef |
e66. | Sengpiel J, Fuehner T, Kugler C, et al.: Use of telehealth technology for home spirometry after lung transplantation: a randomized controlled trial. Prog Transplant 2010; 20: 310–7. MEDLINE |
e67. | Verleden GM, Vos R, De Vleeschauwer SI, et al.: Obliterative bronchiolitis following lung transplantation: from old to new concepts? Transpl Int 2009; 22: 771–9. CrossRef MEDLINE |
e68. | Dauriat G, Mal H, Thabut G, et al.: Lung transplantation for pulmonary langerhans’ cell histiocytosis: a multicenter analysis. Transplantation 2006; 81: 746–50. CrossRef MEDLINE |
e69. | Benden C, Rea F, Behr J, et al.: Lung transplantation for lymphangioleiomyomatosis: the European experience. J Heart Lung Transplant 2009; 28: 1–7. CrossRef MEDLINE |
e70. | Hayes D Jr, Galantowicz M, Yates AR, Preston TJ, Mansour HM, McConnell PI: Venovenous ECMO as a bridge to lung transplant and a protective strategy for subsequent primary graft dysfunction. J Artif Organs 2013; 16: 382–5. CrossRef MEDLINE |
e71. | Shah RJ, Diamond JM, Cantu E, et al.: Latent class analysis identifies distinct phenotypes of primary graft dysfunction after lung transplantation. Chest 2013; 144: 616–22. CrossRef MEDLINE |
e72. | Diamond JM, Lee JC, Kawut SM, et al.: Lung Transplant Outcomes Group. Clinical risk factors for primary graft dysfunction after lung transplantation. Am J Respir Crit Care Med 2013; 187: 527–34. CrossRef MEDLINE |
e73. | Dawson KL, Parulekar A, Seethamraju H: Treatment of hyperacute antibody-mediated lung allograft rejection with eculizumab. J Heart Lung Transplant 2012; 31: 1325–6. CrossRef MEDLINE |
e74. | Martinu T, Howell DN, Palmer SM: Acute cellular rejection and humoral sensitization in lung transplant recipients. Semin Respir Crit Care Med 2010; 31: 179–88. CrossRef MEDLINE |
e75. | Weigt SS, DerHovanessian A, Wallace WD, Lynch JP 3rd, Belperio JA: Bronchiolitis obliterans syndrome: the Achilles’ heel of lung transplantation. Semin Respir Crit Care Med 2013; 34: 336–51. CrossRef MEDLINE |
e76. | Atanasova S, Hirschburger M, Jonigk D, et al.: A relevant experimental model for human bronchiolitis obliterans syndrome. J Heart Lung Transplant 2013 ; 32: 1131–9. CrossRef MEDLINE |
e77. | Suzuki H, Lasbury ME, Fan L, et al.: Role of complement activation in obliterative bronchiolitis post-lung transplantation. J Immunol 2013; 191: 4431–9. CrossRef MEDLINE |
e78. | Sato M, Ohmori-Matsuda K, Saito T, et al.: Time-dependent changes in the risk of death in pure bronchiolitis obliterans syndrome (BOS). J Heart Lung Transplant 2013; 32: 484–91. CrossRef MEDLINE |
e79. | McManigle W, Pavlisko EN, Martinu T: Acute cellular and antibody-mediated allograft rejection. Semin Respir Crit Care Med 2013; 34: 320–35. CrossRef MEDLINE |
e80. | Mihalek AD, Rosas IO, Padera RF Jr, et al.: Interstitial pneumonitis and the risk of chronic allograft rejection in lung transplant recipients. Chest 2013; 143: 1430–5. CrossRef MEDLINE |
e81. | Verleden SE, Ruttens D, Vandermeulen E, et al.: Bronchiolitis obliterans syndrome and restrictive allograft syndrome: do risk factors differ? Transplantation 2013; 95: 1167–72. MEDLINE |
e82. | Martinu T, Chen DF, Palmer SM: Acute rejection and humoral sensitization in lung transplant recipients. Proc Am Thorac Soc 2009; 6: 54–65. CrossRef MEDLINE PubMed Central |
e83. | Mason DP, Rajeswaran J, Li L, et al.: Effect of changes in postoperative spirometry on survival after lung transplantation. J Thorac Cardiovasc Surg 2012; 144: 197–203. CrossRef MEDLINE |
e84. | Husain S, Resende MR, Rajwans N, et al.: Elevated CXCL10 (IP-10) in bronchoalveolar lavage fluid is associated with acute cellular rejection after human lung transplantation. Transplantation 2013; 97: 90–7. CrossRef MEDLINE |
e85. | Krustrup D, Madsen CB, Iversen M, Engelholm L, Ryder LP, Andersen CB: The number of regulatory T cells in transbronchial lung allograft biopsies is related to FoxP3 mRNA levels in bronchoalveolar lavage fluid and to the degree of acute cellular rejection. Transpl Immunol 2013; 29: 71–5. CrossRef MEDLINE |
e86. | Schlischewsky E, Fuehner T, Warnecke G, et al.: Clinical significance of quantitative cytomegalovirus detection in bronchoalveolar lavage fluid in lung transplant recipients. Transpl Infect Dis 2013; 15: 60–9. CrossRef MEDLINE |
e87. | Sandrini A, Glanville AR: The controversial role of surveillance bronchoscopy after lung transplantation. Curr Opin Organ Transplant 2009; 14: 494–8. CrossRef MEDLINE |
e88. | Thompson ML, Flynn JD, Clifford TM: Pharmacotherapy of lung transplantation: an overview. J Pharm Pract 2013; 26: 5–13. CrossRef MEDLINE |
e89. | Sweet SC: Induction therapy in lung transplantation. Transpl Int 2013; 26: 696–703. CrossRef MEDLINE |
e90. | Paraskeva M, McLean C, Ellis S, et al.: Acute fibrinoid organizing pneumonia after lung transplantation. Am J Respir Crit Care Med 2013; 187: 1360–8. CrossRef MEDLINE |
e91. | Shields RK, Clancy CJ, Minces LR, et al.: Staphylococcus aureus infections in the early period after lung transplantation: epidemiology, risk factors, and outcomes. J Heart Lung Transplant 2012; 31: 1199–206. CrossRef MEDLINE |
e92. | Verleden GM, Vos R, van Raemdonck D, Vanaudenaerde B: Pulmonary infection defense after lung transplantation: does airway ischemia play a role? Curr Opin Organ Transplant 2010; 15: 568–71. CrossRef MEDLINE |
e93. | Prado e Silva M, Soto SF, Almeida FM, et al.: Immunosuppression effects on airway mucociliary clearance: comparison between two triple therapies. Ann Thorac Surg 2013; 96: 473–7. CrossRef MEDLINE |
e94. | Aaron SD, Vandemheen KL, Ramotar K, et al.: Infection with transmissible strains of Pseudomonas aeruginosa and clinical outcomes in adults with cystic fibrosis. JAMA 2010; 304: 2145–53. CrossRef CrossRef |
e95. | De Soyza A, Meachery G, Hester KL, et al.: Lung transplantation for patients with cystic fibrosis and Burkholderia cepacia complex infection: a single-center experience. J Heart Lung Transplant 2010; 29: 1395–404. CrossRef MEDLINE |
e96. | Hafkin J, Blumberg E: Infections in lung transplantation: new insights. Curr Opin Organ Transplant 2009; 14: 483–7. CrossRef MEDLINE |
e97. | Nicolls MR, Zamora MR: Bronchial blood supply after lung transplantation without bronchial artery revascularization. Curr Opin Organ Transplant 2010; 15: 563–7. CrossRef MEDLINE |
e98. | Lund LH, Edwards LB, Kucheryavaya AY, et al.: International Society for Heart and Lung Transplantation. The registry of the international society for heart and lung transplantation: thirtieth official adult heart transplant report-2013; focus theme: age. J Heart Lung Transplant 2013; 32: 951–64. CrossRef MEDLINE |
e99. | Ahmad S, Shlobin OA, Nathan SD: Pulmonary complications of lung transplantation. Chest 2011; 139: 402–11. CrossRef MEDLINE |
e100. | Shofer SL, Wahidi MM, Davis WA, et al.: Significance of and risk factors for the development of central airway stenosis after lung transplantation. Am J Transplant 2013; 13: 383–9. CrossRef MEDLINE |
e101. | Castleberry AW, Worni M, Kuchibhatla M, et al.: A comparative analysis of bronchial stricture after lung transplantation in recipients with and without early acute rejection. Ann Thorac Surg 2013; 96: 1008–18. CrossRef MEDLINE |
e102. | Barnard JB, Davies O, Curry P, et al.: Size matching in lung transplantation: An evidence-based review. J Heart Lung Transplant 2013; 32: 849–60. CrossRef MEDLINE |
e103. | Eberlein M, Reed RM, Bolukbas S, et al.: Lung size mismatch and survival after single and bilateral lung transplantation. Ann Thorac Surg 2013; 96: 457–63. CrossRef MEDLINE |
e104. | Santacruz JF, Mehta AC: Airway complications and management after lung transplantation: ischemia, dehiscence, and stenosis. Proc Am Thorac Soc 2009; 6: 79–93. CrossRef MEDLINE |
e105. | Fuehner T, Suhling H, Greer M, et al.: Biodegradable stents after lung transplantation. Transpl Int 2013; 26: e58–60. MEDLINE |
e106. | Paradela de la Morena M, De La Torre Bravos M, Prado RF, et al.: Chronic kidney disease after lung transplantation: incidence, risk factors, and treatment. Transplant Proc 2010; 42: 3217–9. CrossRef MEDLINE |
e107. | See VY, Roberts-Thomson KC, Stevenson WG, Camp PC, Koplan BA: Atrial arrhythmias after lung transplantation: epidemiology, mechanisms at electrophysiology study, and outcomes. Circ Arrhythm Electrophysiol 2009; 2: 504–10. CrossRef MEDLINE |
e108. | Hall EC, Pfeiffer RM, Segev DL, Engels EA: Cumulative incidence of cancer after solid organ transplantation. Cancer 2013; 119: 2300–8. CrossRef MEDLINE |
e109. | Neuringer IP: Posttransplant lymphoproliferative disease after lung transplantation. Clin Dev Immunol 2013; 2013: 430209. MEDLINE |
e110. | Bhaskaran A, Hosseini-Moghaddam SM, Rotstein C, Husain S: Mold infections in lung transplant recipients. Semin Respir Crit Care Med 2013; 34: 371–9. CrossRef MEDLINE |
e111. | Singer J, Yelin EH, Katz PP, et al.: Respiratory and skeletal muscle strength in chronic obstructive pulmonary disease: impact on exercise capacity and lower extremity function. J Cardiopulm Rehabil Prev 2011; 31: 111–9. CrossRef MEDLINE PubMed Central |
e112. | Wickerson L, Mathur S, Brooks D: Exercise training after lung transplantation: a systematic review. J Heart Lung Transplant 2010; 29: 497–503. CrossRef MEDLINE |
e113. | Ihle F, Neurohr C, Huppmann P, et al.: Munich Lung Transplant Group. Effect of inpatient rehabilitation on quality of life and exercise capacity in long-term lung transplant survivors: A prospective, randomized study. J Heart Lung Transplant 2011; 30: 912–9. MEDLINE |
e114. | Suissa S, Dell’Aniello S, Ernst P: Long-term natural history of chronic obstructive pulmonary disease: severe exacerbations and mortality. Thorax 2012; 67: 957–63. CrossRef MEDLINE PubMed Central |
e115. | Shigemura N, Sclabassi RJ, Bhama JK, et al.: Early major neurologic complications after lung transplantation: incidence, risk factors, and outcome. Transplantation 2013; 95: 866–71. CrossRef MEDLINE |
e116. | Yusen RD: Survival and quality of life of patients undergoing lung transplant. Clin Chest Med 2011; 32: 253–64. CrossRef MEDLINE |
-
Frontiers in Immunology, 201810.3389/fimmu.2017.01644
-
Vaccines, 202110.3390/vaccines9030202
-
Experimental and Clinical Transplantation, 201810.6002/ect.2017.0042
-
Surgery Today, 201810.1007/s00595-018-1643-x
-
Biomédica, 201910.7705/biomedica.v39i3.3820
-
Journal of Clinical Medicine, 202210.3390/jcm11144142
-
International Archives of Allergy and Immunology, 201510.1159/000437207
-
Deutsches Ärzteblatt international, 201710.3238/arztebl.2017.0564
Kommentare
Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.