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Forschungspreis: Ärzteschaft in der NS-Zeit


Das Bundesministerium für Gesundheit, die Bundesärztekammer und die Kassenärztliche Bundesvereinigung schreiben nunmehr zum fünften Mal einen Preis für wissenschaftliche Arbeiten zum Thema „Aufarbeitung der Geschichte der Ärztinnen und Ärzte in der Zeit des Nationalsozialismus“ aus.
An der Ausschreibung können teilnehmen: Ärzte und Psychotherapeuten als Einzelpersonen, Kooperationen oder Gemeinschaften von Ärzten und Psychotherapeuten, Studierende der Zahn- oder Humanmedizin sowie an medizinischen Fakultäten oder medizinhistorischen Instituten tätige Wissenschaftler.
Die Arbeiten müssen in deutscher Sprache verfasst sein. Es werden nur Arbeiten berücksichtigt, die nach dem 1. Januar 2010 erstellt oder veröffentlicht wurden. Die wissenschaftlichen Arbeiten müssen bis zum 18. Juni 2015 bei der Bundesärztekammer eingegangen sein. Eine unabhängige Jury wird die Arbeiten bewerten. Der Herbert-Lewin-Preis ist mit insgesamt 12 500 Euro dotiert. Er kann von der Jury auf mehrere verschiedene Arbeiten aufgeteilt werden. Alle weiteren Informationen zum Forschungspreis sowie zu früheren Preisträgern und deren Arbeiten können im Internet abgerufen werden unter: www.baek.de/Forschungspreis TG
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