THEMEN DER ZEIT
Zweiter Weltkrieg: Mediziner auf Raubzug
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Die Rolle der Mediziner beim Kunst- und Kulturraub der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg
Als Ende des Jahres 2013 die Medien die verwundene Geschichte der Kunstsammlung von Cornelius Gurlitt und dessen Vater Hildebrand aufdeckten, wurde schlagartig deutlich, dass die Geschichte der im Zweiten Weltkrieg geraubten oder unter fragwürdigen Umständen erworbenen Sammlungen noch keineswegs hinreichend erforscht ist. Das volle Ausmaß der Verschiebungen aller nur erdenklichen Kunst- und Kulturgüter und deren bis heute teils ungeklärter Verbleib beschäftigen noch immer ganze Heerscharen von Provenienzforschern.
Fest steht zwar, dass im Zusammenhang mit dem Kulturraub auch Ärzte und medizinisches Personal eine Rolle gespielt haben, allerdings sind die personellen Begebenheiten innerhalb der damit beauftragten Kommandos und die Aufgaben der dort arbeitenden Mediziner bisher kaum oder gar nicht erforscht. Unter der Führung des Freiherrn Eberhard von Künsberg plünderte das SS-Sonderkommando Künsberg im Auftrag des Auswärtigen Amtes und im Auftrag des Parteiideologen Alfred Rosenberg plünderte der „Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg“ die Bestände von kulturellen, diplomatischen, wissenschaftlichen und politischen Einrichtungen in den besetzten Gebieten (1, 4, 5, 6). Offiziell lautete ihr Auftrag auf dem Papier, die Zielobjekte „sicherzustellen“, zu „retten“ oder vor „Zerstörung zu bewahren“ (7). Jedoch interpretierte besonders das SK Künsberg diese Aufgabe nicht im Sinne der Einlagerung schützenswerter Kulturgüter in sicheren Verstecken, sondern in deren Raub und Abtransport nach Deutschland.
Informationen über den Stand der „Feindmedizin“
Sowohl im Sonderkommando Künsberg als auch im Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg waren Ärzte tätig, deren Aufgabe in der Konfiszierung, Erfassung und Auswertung von medizinischem Material bestand. Da beide Einsatzgruppen im Rückraum der Front tätig waren und daher in der Regel nicht mit direkten Kampfhandlungen konfrontiert wurden, konnten sie systematisch Bibliotheks- und Archivsammlungen diverser medizinischer Einrichtungen, beispielsweise von Krankenhäusern, Universitäten, Museen und Forschungsinstituten, ausrauben. Zusätzlich verhörten sie Wissenschaftler und akademisches Personal und durchsuchten deren Privatwohnungen, um ein möglichst umfassendes Gesamtbild der Medizin und der medizinischen Versorgung in den besetzten Gebieten im Osten zu erhalten (8). Auf diese Weise wollte man die Überlegenheit der deutschen Wissenschaft und des nationalsozialistischen Gesundheitswesens belegen, Aufschluss über die Möglichkeiten der medizinischen Versorgung der Roten Armee erlangen, antisowjetische Propaganda betreiben und auch Erkenntnisse über die Bekämpfung lokaler Krankheiten gewinnen.
Das SS-Sonderkommando Künsberg gliederte sich in drei Einsatzkommandos, die den drei Heeresgruppen der Wehrmacht im Osten zugeteilt wurden. Jedem Einsatzkommando gehörte unter anderem eine wissenschaftliche Abteilung an, in der Sachbearbeiter für Politik, Landeskunde, Medizin und Wirtschaft tätig waren. Ihre Aufgabe bestand in der Erkundung, Erfassung, Sicherstellung und den Vorbereitungen zum Abtransport der beschlagnahmten Güter (9, 10, 11). Bei der Auswahl dieses Materials lag ein besonderes Augenmerk auf den Sachgebieten Erb- und Rassenlehre, Bevölkerungspolitik und Seuchenbekämpfung, Arbeits-, Wehr- und Veterinärmedizin sowie der wehrmedizinisch bedeutsamen Bluttransfusion. Außerdem wurde jede Information als interessant erachtet, die Aufschluss über den Stand, die Planung und Organisation der „Feindmedizin“ geben konnte. Die so gewonnenen Erkenntnisse wurden schriftlich festgehalten und zusammen mit den beschlagnahmten Gütern den zuständigen NS-Dienststellen beziehungsweise Forschungseinrichtungen zur weiteren Nutzung und Auswertung übergeben (10, 12). Erhalten sind beispielsweise Berichte über das Gesundheitswesen in Estland, ein Überblick über die medizinische Forschung in der Sowjetunion und diverse Abhandlungen über die Organisation und den Stand der Bluttransfusion (10).
Künsbergs Einheit trat schon während des Überfalls auf Polen 1939 und des Westfeldzugs 1940 mit diesem Aufgabenprofil in Erscheinung und wurde anschließend an die Ostfront verlegt. Als Sachbearbeiter und Arzt gehörte der Einheit der 1918 in Hermannstadt/ Sibiu (Rumänien) geborene, 1944 zum Dr. med. promovierte und nach dem Krieg wegen seiner Tätigkeit in den Konzentrationslagern Ravensbrück und Sachsenhausen hingerichtete Internist Benno Orendi an (10, 13, 14).
Orendis Einsatzgruppe „Stettin/Hamburg“ hatte die Aufgabe, auf dem Weg nach Leningrad, heute St. Petersburg, die baltischen Städte zu durchsuchen und interessant erscheinendes Material zu konfiszieren. Orendi war Mitte 1941 als Leiter des Einsatzkommandos vorgeschlagen worden, allerdings wurde seine Beförderung nicht bewilligt – vermutlich aufgrund der noch fehlenden Promotion – und stattdessen der 1932 in Freiburg promovierte und in Berlin sesshafte Endokrinologe und Krebsstatistiker Hellmut Haubold (1905–1968) ernannt (10, 15, 16).
250 000 Bände aus der Medizinbibliothek in Kiew
Der 1905 in Chemnitz geborene Haubold war seit 1935 im Reichsgesundheitsamt tätig, darüber hinaus ab 1936 in der Auslandsabteilung der Reichsärztekammer beschäftigt, deren Leitung er 1940 übernahm. In diese Zeit fallen auch seine Forschungen zur Krebsbekämpfung in Frankreich, zu Johann Peter Frank und dessen Rolle für die Gesundheits- und Rassenpolitik im 18. Jahrhundert sowie ein von ihm herausgegebenes Buch zur Gesundheitsvorsorge im Alltag (17, 18, 19). Haubolds Schwerpunkt in der Endokrinologie, den man heute mit seiner Person hauptsächlich verbindet, zeigte sich erst deutlich nach dem Zweiten Weltkrieg in seinen Publikationen. Er hatte bereits Führungs- und Auslandserfahrung gesammelt und besaß gute Kontakte in die Reichsärztekammer (4, 15). 1943 folgte auf Haubold der erst 1939 eingebürgerte Bozener Zahnarzt Dr. Walther Simek (geb. 1910), der im Mai 1940 von der Reichsärztekammer noch mit der „Rückführung volksdeutscher Geisteskranker“ betraut worden war (20, 21).
Das Sonderkommando Künsberg begann 1941 nach dem Einsatz in Westeuropa mit der Arbeit im Rücken der Ostfront. Es drang dabei immer wieder in den Kompetenzbereich Alfred Rosenbergs ein, der im Juli 1941 zum Reichsminister für die besetzten Ostgebiete ernannt worden war. Rosenberg sah Künsbergs Einheit als Konkurrenz und versuchte, seinem Einsatzstab das Monopol auf derartige Operationen zu sichern. Mit seiner Argumentation setzte er sich gegenüber dem Auswärtigen Amt durch, so dass Künsberg und seine Einheit im August 1941 offiziell in die Waffen-SS eingegliedert wurden. In Anlehnung an ihre Funktion während des Westfeldzugs 1940 erhielten die Mitglieder der Einheit allerdings die Genehmigung der Wehrmacht, Ausweise der Geheimen Feldpolizei zu führen – sie waren also den Strukturen der SS unterstellt, genossen in ihrem Operationsbereich aber faktisch volle Selbstständigkeit, um auch weiterhin ihrer Tätigkeit nachzugehen (7, 10, 22).
Auch im Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg (ERR) waren verschiedene Mediziner tätig, die den Auftrag hatten, Kunst- und Kulturgüter in den besetzten Ostgebieten „sicherzustellen“. Im Oktober und November 1941 wurden die größten Bibliotheken in den besetzten sowjetischen Gebieten beschlagnahmt, darunter beispielsweise die circa 250 000 Bände umfassende Zentrale Medizinische Bibliothek des Medizinischen Instituts in Kiew (23, 24). Die medizinischen Bücher sollten in die Bibliothek der von Alfred Rosenberg nach dem erwarteten „Endsieg“ offiziell noch zu gründenden „Hohen Schule der NSDAP“ einfließen, welche die Eliteuniversität der Nationalsozialisten werden sollte (25, 11).
Ganze Sammlungen wurden beschlagnahmt
Aufgabe der Mitarbeiter des ERR war, wie beim Sonderkommando Künsberg auch, diejenigen Bestände aus den Bibliotheken und Forschungseinrichtungen zu entnehmen, die Aufschluss über die Politik, Ideologie, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft geben konnten. Dabei interessierte man sich besonders für „geistesgeschichtlich wichtig[e]“ (26) Schriften, die „bolschewistische“ politische und ideologische Inhalte aufwiesen, sowie medizinische Bücher, beispielsweise über das Gesundheitswesen, die Seuchenbekämpfung und die Versorgung der Bevölkerung. Gleichzeitig wurden ganze Sammlungen und Ausstellungen beschlagnahmt, zum Beispiel das gesamte Kiewer Anatomische Museum (26, 27).
Für die Arbeit in der heutigen Ukraine waren unter anderem Dr. Fritz Puschke (geb. 1910) und seine Ehefrau und Assistentin Dr. Leonore Puschke-Retzlaff (geb. 1911) zuständig, die Russisch sprach (28, 29). Sie besichtigten Krankenhäuser, Kliniken, medizinische Institute und Hochschulen und werteten das Material aus (11). Zudem verfassten sie medizinische Berichte für ihre Vorgesetzten, beispielsweise über Schwangerschaftsunterbrechungen, Tuberkulosebekämpfung und die allgemeine Hygiene in der Sowjetunion sowie über das Institut für Arbeitsschutz. (11) Dezidiert beschäftigten sie sich auch mit der Hungersnot in der Ukraine in den Jahren 1930–1933 und den Folgen für die Geburtenrate, die Sterblichkeit, das Körperwachstum und die Morphologie des Blutes bei akutem Nahrungsmangel, was durchaus von militärischem Nutzen sein konnte (30).
Im SS-Sonderkommando und im Einsatzstab Rosenberg waren die Mediziner nicht – zumindest nicht hauptsächlich – für die medizinische Betreuung der Einheit zuständig. So nahmen beispielsweise Hellmut Haubold, Benno Orendi und Walther Simek Leitungspositionen innerhalb des Sonderkommandos Künsberg ein. Viel Entscheidender aber war ihre eigentliche Aufgabe, die in der Sichtung und Auswertung des beschlagnahmten (medizinischen) Materials unter militärischen, rassischen und rassenhygienischen Gesichtspunkten bestand. Des Weiteren ist anzunehmen, dass auch die Mediziner in Rosenbergs Einsatzstab, über die leider wegen der schlechten Quellenlage weniger bekannt ist, neben der Auswertung des Materials mit Raub und Deportation betraut waren. Angesichts der zwar nicht en detail zu ermittelnden, jedoch extrem großen Menge an geraubtem Kulturgut scheint dies speziell im Hinblick auf die medizinischen Sammlungen und Bibliotheken wahrscheinlich.
Nazarii Gutsul, Jan Kleinmanns,
Mathias Schmidt
Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin
Medizinische Fakultät der RWTH Aachen
E-Mail: maschmidt@ukaachen.de
@Literatur im Internet:
www.aerzteblatt.de/lit3315
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Kulturgut jedweder Art
Was meist ein wenig aus dem Fokus der Forschung rückt, ist, dass es sich bei den NS-Raubaktionen im Ausland nicht nur um die systematische Entwendung von Kunstschätzen handelte. Ebenso lag das Augenmerk auch auf Bibliotheken, Sammlungen und Archiven, sprich Kulturgut jedweder Art im nicht künstlerischen Sinne. Genaue Zahlen über das Ausmaß dieser Raubaktionen gibt es nicht.
Beim Einmarsch der deutschen Wehrmacht in die Sowjetunion hatten bereits Soldaten der Roten Armee damit begonnen, für sie wichtiges Material abzutransportieren. Beim Rückzug der Wehrmacht transportierten die Deutschen wiederum ganze Archive und Sammlungen Richtung Westen, um sie dem Zugriff der Roten Armee zu entziehen, was allerdings nicht in allen Fällen gelang. Paradoxerweise haben einige Kulturgüter und Sammlungen den Krieg nur deshalb überstanden, weil sie von der einen oder anderen Seite geraubt und in sichere Entfernung zur Front verbracht worden waren.
Nach den Unterlagen des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete sind bis Oktober 1944 fast 1,5 Millionen Eisenbahnwaggons und 427 000 Tonnen Schiffsraum an Gütern nach Deutschland transportiert worden. Zwischen 1946 und 1949 sind allein aus den damals bekannten Lagerstätten in Westdeutschland 2,5 Millionen Bücher zurückgegeben worden. Wie viel Material darüber hinaus von der Roten Armee geraubt wurde, ist nicht abschätzbar (1, 2, 3).
stabes Rosenberg während des Zweiten Weltkrieges, St. Ingbert 1997.
2013_07_02.pdf [zuletzt eingesehen am 22.10.1014].
Gesundheit und Propaganda im Dritten Reich, Stuttgart 2002.
1. | Manasse P: Verschleppte Archive und Bibliotheken. Die Tätigkeiten des Einsatz- stabes Rosenberg während des Zweiten Weltkrieges, St. Ingbert 1997. |
2. | Grimsted P: Twice Plundered or „Twice Saved“? Identifying Russia’s „Trophy“ Archives and the Loot of the Reichssicherheitshauptamt, in: Holocaust and Genocide Studies 15 (2001), 2, S. 191–244. |
3. | Grimsted P: Roads to Ratibor. Library and Archival Plunder by the Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg, in: Holocaust and Genocide Studies 19 (2005), 3, S. 390–458. |
4. | Klee E: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945, Frankfurt am Main 2003. |
5. | Piper E: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe, München 2005. |
6. | Bollmus R: Das Amt Rosenberg und seine Gegner. Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem, München 2006 (Studien zur Zeitgeschichte, Bd. 1) CrossRef |
7. | Conze E/Frei N/Hayes P/Zimmermann M: Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und der Bundesrepublik, München 2010. |
8. | Central State Archives of Supreme Bodies of Power and Government of Ukraine (TsDAVO), F. 3676, Op. 1, Sp. 58, Berichte des Sonderstabes Wissenschaft, Sp. 103. |
9. | Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes, Berlin (PA), R 27557, Berichte von August 1942. |
10. | Hartung U: Raubzüge in der Sowjetunion. Das Sonderkommando Künsberg 1941–1943, Bremen 1997. |
11. | Gutsul N: Der Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg und seine Tätigkeit in der Ukraine (1941–1944), Gießen 2013, online abrufbar unter: http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2014/11002/pdf/GutsulNazarii_ 2013_07_02.pdf [zuletzt eingesehen am 22.10.1014]. |
12. | Heuss A: Kunst- und Kulturraub. Eine vergleichende Studie zur Besatzungspolitik der Nationalsozialisten in Frankreich und der Sowjetunion, Heidelberg 2000. |
13. | Schäfer S: Zum Selbstverständnis von Frauen im Konzentrationslager. Das Lager Ravensbrück, Berlin 2002. |
14. | Bundesarchiv Berlin (BArch), SSO 358A, Personalakte Orendi. |
15. | Bundesarchiv Berlin (BArch), SSO 069A, Personalakte Haubold. |
16. | Proctor R: Blitzkrieg gegen den Krebs. Gesundheit und Propaganda im Dritten Reich, Stuttgart 2002. |
17. | Haubold H: Krebs und Krebsbekämpfung in Frankreich, Leipzig 1936. |
18. | Haubold H/Frank J: Der Gesundheits- und Rassenpolitiker des 18. Jahrhunderts, München/Berlin 1939. |
19. | Haubold H/Heller R (eds.): Gesund sein, gesund bleiben. Ein volkstümliches Hausbuch für den gesunden und kranken Menschen, Berlin [um 1940]. |
20. | Raffeiner S: Dunkle Erinnerungen werden wach, in: Heimat und Welt. Zeitschrift für Südtiroler in der Welt 26, Januar 2012, S. 2f. |
21. | Bundesarchiv Berlin (BArch), SSO 137B, Personalakte Simek |
22. | Heuss, A: Die „Beuteorganisation“ des Auswärtigen Amtes. Das Sonderkommando Künsberg und der Kulturraub in der Sowjetunion, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 45 (1997), 4, S. 535–56. |
23. | TsDAVO, F. 3206, Op. 5, Sp. 7, S. 219–22. |
24. | TsDAVO, F. 3676, Op. 1, Sp. 1, Bericht vom 5.11.1941. |
25. | Lehr S: Ein fast „vergessener Osteinsatz“. Deutsche Archivare im Generalgouvernement und im Reichskommissariat Ukraine, Düsseldorf 2007 (Schriften des Bundesarchivs, Bd. 68). |
26. | TsDAVO, F. 3676, Op. 1, Sp. 213. |
27. | TsDAVO, TsDAVO, F. 3206, Op. 5, Sp. 9, S. 103–16 und Sp. 10, S. 8–61. |
28. | TsDAVO, F. 3676, Op. 1, Sp. 77a, S. 18. |
29. | Puschke F: Bißverletzungen, Diss. Med. Königsberg 1937. |
30. | TsDAVO, F. 3676, Op. 1, Sp. 103, S. 165, S. 92–194, Sp. 58, S. 3 und Sp.43. |