

Die südkoreanische Botschaft in Berlin versucht gegenwärtig, mit Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes die ehemaligen Ärzte und Krankenschwestern des DRK-Hospitals in Busan ausfindig zu machen. „Trotz der langen Zeit ist es uns ein wichtiges Anliegen“, so Botschafter Kyung Soo Lee, „den Ärzten und Krankenschwestern unseren Respekt und unsere Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen“. Leider sei es äußerst schwierig, aktuelle Kontaktdaten zu erhalten, da viele der gesuchten Personen mittlerweile in einem hohen Alter oder bereits verstorben sind. „Wir suchen deshalb auch die Kinder und Enkelkinder der ehemaligen Ärzte und Krankenschwestern, um unseren Dank auszudrücken.“ Geplant seien einige Veranstaltungen, beispielsweise auch eine Einladung nach Busan, wo sich das Krankenhaus des Deutschen Roten Kreuzes befand. „Außerdem möchten wir den Eingeladenen zeigen, wie sich Korea in der letzten Zeit entwickelt hat“, so Botschafter Lee. Zeitzeugen oder deren Angehörige können sich an die Botschaft der Republik Korea wenden: Stülerstraße 8/10, 10787 Berlin; Telefon: 030 26065-413; E-Mail: hyejin.choi@koreaemb.de