ArchivDeutsches Ärzteblatt46/2016Versandapotheken: Politik geht in die Knie
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Die Argumente der Apothekerverbände sind nicht stichhaltig, sie sind vor allem scheinheilig. Apotheken konzentrieren sich dort, wo Geld zu verdienen ist – und das sind nicht die strukturschwachen Regionen. Die Beratungsleistung ist marginal. Die Politik geht vor den Interessenvertretern der Verbände in die Knie – ziemlich egal ob Ärzte, Pharmaindustrie oder Apotheker – diesmal eben die Apotheker. Die Patienteninteressen sind definitiv sekundär – schreibt einer, dessen Vater schwer an Parkinson erkrankt ist und der froh über jeden nicht zu unternehmenden Weg zur Apotheke ist.

Dr. med. Peter Kroschwald, 16816 Neuruppin

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