POLITIK
E-Shishas und E-Zigaretten: Debatte um Schaden und Nutzen
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In Fachkreisen herrscht Uneinigkeit: Die einen sehen das Potenzial von E-Zigaretten, die Gesundheitsbelastung von Rauchern zu senken. Die anderen befürchten, dass das Lifestyleprodukt, insbesondere Jugendliche, erst zum Rauchen animiert.
Für die einen sind sie das Wundermittel, das der Tabakepidemie ein Ende setzen kann, für die anderen der Wolf im Schafspelz – in Fachkreisen herrscht Uneinigkeit über Nutzen oder Schaden von E-Zigaretten. Grund dafür sind zwei unterschiedliche Sichtweisen auf dasselbe Produkt: Entwöhnungsexperten haben den Raucher im Fokus und betonen das Potenzial von E-Zigaretten, die Gesundheitsbelastung der Raucher deutlich senken zu können – Voraussetzung dafür ist aber, dass Raucher vollständig von Tabak- auf E-Zigaretten umsteigen. Diese Gruppe unterstützt eine möglichst unbeschränkte Verbreitung der E-Zigarette. Vertreter aus dem Bereich öffentliche Gesundheit hingegen haben die gesamte Gesellschaft im Blick – also nicht nur Raucher, sondern auch ehemalige und Nie-Raucher und vor allem Jugendliche. Sie erkennen den möglichen Nutzen der Produkte für Raucher an, sehen aber mit einem gesundheitlich bedenklichen Lifestyleprodukt auch neue Probleme auf die Gesellschaft zukommen und mahnen zur Vorsicht.
Große Produktvielfalt
Welchen Nutzen oder Schaden haben E-Zigaretten nun tatsächlich für die Gesellschaft? Um dies abzuschätzen, müssen vier Aspekte gegeneinander abgewogen werden:
- Gesundheitsschutz: Welche langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen haben E-Zigaretten auf den Konsumenten?
- Tabakentwöhnung: Sind E-Zigaretten ein wirksames Hilfsmittel zum Rauchstopp?
- Jugendschutz: Erleichtern E-Zigaretten Jugendlichen den Einstieg ins Rauchen?
- Schutz Dritter: Gefährden E-Zigaretten die Gesundheit von im Raum anwesenden Nichtkonsumenten?
Erschwert wird die Bewertung von E-Zigaretten durch die große Produktvielfalt und die kontinuierliche, schnelle Weiterentwicklung der Produkte. Zudem besteht bei einigen Studien durch Verbindungen von Autoren zur Tabak-, E-Zigaretten- oder Pharmaindustrie ein Interessenkonflikt.
Gesundheitsschutz: E-Zigaretten sind im Vergleich zu Tabakzigaretten deutlich weniger schädlich, aber auch kein harmloses Lifestyleprodukt. Um welche Größenordnung E-Zigaretten weniger schädlich als Tabakzigaretten sind, lässt sich derzeit nicht quantifizieren, denn es fehlen Studien zum Einfluss eines langfristigen E-Zigaretten-Konsums auf die Gesundheit.
Die meisten Inhaltsstoffe gelten für die orale Aufnahme als unbedenklich – dies gilt aber nicht zwangsläufig auch für die inhalative Aufnahme. So gilt der Hauptbestandteil des Aerosols, das Propylenglykol, bei oraler Aufnahme als unbedenklich (1), vernebelt löst es aber Augen- und Atemwegsirritationen aus (2, 3). Auch die Aromen sind bei oraler Aufnahme unbedenklich, zur inhalativen Aufnahme fehlen jedoch toxikologische Daten. Nikotin macht abhängig und steht zunehmend im Verdacht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und Krebs zu fördern (4–6); besonders in Schwangerschaft und Adoleszenz ist es bedenklich (4, 6, 7). Daneben finden sich im Aerosol in Abhängigkeit von der Batteriestärke, dem Nutzungsverhalten und dem Gerätetyp unterschiedliche Konzentrationen krebserzeugender und potenziell krebserzeugender Substanzen wie Formaldehyd und Acetaldehyd (8–10), wobei modernere Geräte deutlich weniger Aldehyde produzieren (11). Für Raucher mögen E-Zigaretten also eine weniger schädliche – wenn auch nicht harmlose – Alternative zum Rauchen sein, für Nichtraucher, insbesondere Jugendliche, bedeuten sie aber ein vermeidbares Gesundheitsrisiko (6).
Tabakentwöhnung: Eine wissenschaftlich fundierte Aussage zum Nutzen von E-Zigaretten in der Tabakentwöhnung ist nach der aktuellen Studienlage nicht möglich, da bislang nur wenige randomisiert-kontrollierte klinische Studien vorliegen. Die vorliegenden Reviews (12–17) betonen den sehr geringen Evidenzgrad der Studienlage. Entsprechend diesen Reviews könnten E-Zigaretten mit Nikotin Raucher besser beim Rauchstopp unterstützen als nikotinfreie und möglicherweise wirken sie ähnlich gut wie Nikotinpflaster (12–14). Malas et al. (16) kommen zu dem Schluss, dass E-Zigaretten möglicherweise manchen Rauchern beim Rauchstopp helfen und Rahman et al. (14) zufolge deuten die vorliegenden Studien auf einen Nutzen nikotinhaltiger E-Zigaretten in der Tabakentwöhnung hin. Nur ein Review kommt zu dem Schluss, dass Raucher durch E-Zigaretten von einem Rauchstopp eher abgehalten werden (17). Dieses hat allerdings auch nicht-randomisierte Beobachtungsstudien eingeschlossen, die aufgrund ihres Designs für die Fragestellung nur eine geringe Aussagekraft besitzen. Die publizierten klinischen Studien haben E-Zigaretten der ersten Generation verwendet – die heutigen, weiterentwickelten Geräte sind möglicherweise effektiver. Derzeit laufen 15 klinische Studien – diese könnten belastbarere Erkenntnisse liefern (12).
Dualer Konsum problematisch
Problematisch ist der weit verbreitete gleichzeitige Konsum von Tabak- und E-Zigaretten – rund 70 Prozent der Konsumenten verwenden beide Produkte (18, 19). Wie viele Raucher aus diesem dualen Konsum zu Tabakzigaretten zurückkehren, wie viele darin verharren, wie viele auf E-Zigaretten umsteigen oder letztlich auf jeglichen Konsum verzichten, ist derzeit völlig unklar. Unter gesundheitspolitischen Gesichtspunkten bringt aber möglicherweise nur der vollständige Umstieg auf E-Zigaretten einen Vorteil, denn große Kohortenstudien deuten darauf hin, dass eine Reduktion des Zigarettenkonsums das Mortalitätsrisiko im Vergleich zu unvermindert Weiterrauchenden nicht signifikant senkt (20, 21). Das langfristige Gesundheitsrisiko könnte für einen dualen Konsumenten sogar größer sein, wenn er jahrelang parallel zum E-Zigaretten-Konsum zwar weniger, aber kontinuierlich weiterraucht, anstatt ganz mit dem Rauchen aufzuhören (10, 11).
Jugendschutz: In Deutschland ist Kindern und Jugendlichen der Erwerb und Konsum von E-Zigaretten seit April 2016 verboten, es ist aber noch nicht bekannt, wie gut dies umgesetzt wird. Grundsätzlich lässt sich mit E-Zigaretten das Verhaltensmuster des Rauchens erlernen. Die vorliegenden Studien lassen jedoch noch keine klare Aussage zu, ob E-Zigaretten Jugendlichen den Einstieg ins Rauchen erleichtern. Einem Review zufolge deuten zwei Längsschnittstudien darauf hin, dass nichtrauchende Jugendliche, die E-Zigaretten verwendet haben, später doppelt so häufig mit dem Rauchen beginnen wie Jugendliche, die keine E-Zigaretten verwendet haben (23). Einen klaren kausalen Zusammenhang belegen sie jedoch nicht.
In Deutschland ist der Probierkonsum bei unter Zwanzigjährigen mit fast 14 Prozent hoch und ist in dieser Altersgruppe unter Nichtrauchern weiter verbreitet als in anderen Altersgruppen. Ein regelmäßiger Konsum ist allerdings selten und Jugendliche verwenden eher nikotinfreie als nikotinhaltige E-Zigaretten. (19)
Auswirkungen auf Dritte: Mit dem ausgeatmeten Aerosol gelangen gesundheitsschädliche Substanzen wie Propylenglykol, lungengängige Partikel, Formaldehyd, Acetaldehyd, flüchtige organische Substanzen und Metalle in die Raumluft (24). Die Belastung ist zwar geringer als durch Zigarettenrauch (24), wenn aber viele E-Zigaretten gleichzeitig konsumiert werden, steigt die Belastung der Raumluft mit Partikeln auf Werte wie in einer verrauchten Bar (25). Nichtkonsumenten atmen diese Schadstoffe ein. Dies könnte insbesondere für sensible Gruppen wie Kinder, Asthmatiker, Allergiker, Herzpatienten und Personen mit vorgeschädigter Lunge problematisch sein. Derzeit liegen keine Studien vor, die eine Abschätzung der potenziellen Gesundheitsgefährdung für Nichtkonsumenten ermöglichen.
Insgesamt entsteht für die Gesellschaft nur dann ein Vorteil, wenn viele Raucher vollständig auf E-Zigaretten umsteigen und gleichzeitig möglichst wenige Neukonsumenten unter Nichtrauchern gewonnen werden. Einen vollständigen Umstieg können die vorliegenden Studien noch nicht belegen; sie deuten eher darauf hin, dass der duale Konsum mit zweifelhaftem gesundheitlichem Vorteil vorherrscht. Zudem könnten E-Zigaretten auch für Jugendliche interessante Lifestyleprodukte mit eigenem Schadenspotenzial sein und möglicherweise den Einstieg ins Rauchen erleichtern. Für Nichtkonsumenten bedeuten die Produkte eine neue Raumluftbelastung, die es im Sinne eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes zu vermeiden gilt. Bedenklich ist auch der Einstieg der Tabakindustrie ins E-Zigaretten-Geschäft, denn für die Tabakindustrie werden Tabakzigaretten noch auf Jahrzehnte das Hauptgeschäft bleiben.
Wirksame Regulierung nötig
Damit E-Zigaretten für die Gesellschaft einen größeren Nutzen als Schaden entwickeln, ist eine wirksame Regulierung notwendig, die den E-Zigaretten-Konsum insbesondere für junge Nichtraucher unattraktiv und für Raucher als weniger schädliche Alternative zu Zigaretten und als Mittel zum Rauchstopp attraktiv macht. Dazu gehört neben den in Deutschland bereits umgesetzten Abgabebeschränkungen an Jugendliche, Werbeeinschränkungen und Qualitätsanforderungen ein Nutzungsverbot in Nichtraucherbereichen (26). Darüber hinaus sollten Raucher, die mithilfe von E-Zigaretten einen Rauchstopp versuchen wollen, ermutigt werden, vollständig auf E-Zigaretten umzusteigen und den Zigarettenkonsum zu beenden. Wegen der bislang unklaren Langzeitfolgen sollte das langfristige Ziel idealerweise auch die Beendigung des E-Zigaretten-Konsums sein.
- Zitierweise dieses Beitrags:
Dtsch Arztbl 2017; 114 (3): A 70–1
Anschrift für die Verfasserinnen:
Dr. rer. nat. Katrin Schaller
Stabsstelle Krebsprävention, Deutsches Krebsforschungszentrum, Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg, k.schaller@dkfz.de
@Literatur im Internet:
www.aerzteblatt.de/lit0317
oder über QR-Code.
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