SUPPLEMENT: Perspektiven der Kardiologie
AP-Patienten mit Typ 2-Diabetes: Symptomlast reduzieren


Die koronare Herzkrankheit und ihre Folgen sind der Hauptgrund für die erhöhte Morbidität und Mortalität von Patienten mit Typ 2-Diabetes (T2Dm). Viele dieser Patienten haben trotz medikamentöser antianginöser Therapie, interventioneller und operativer Revaskularisierungsmaßnahmen weiterhin Angina pectoris-Beschwerden. Die Therapie stellt eine große Herausforderung dar. AP-Patienten mit Typ 2-Diabetes benötigen dauerhaft eine antianginöse Medikation, welche die Symptomlast reduzieren kann und gleichzeitig die glykometabolischen Parameter nicht negativ beeinflusst. Weil diese Patienten häufig auch begleitende Risikofaktoren wie Hypertonie oder Hypercholesterinämie aufweisen, ist eine adäquate medikamentöse Therapie für das Risikofaktormanagement besonders wichtig. Im Gegensatz zu klassischen Antianginosa liegen für Ranolazin prospektive Daten sowohl zur Sicherheit als auch zur antianginösen Wirksamkeit bei KHK-Patienten und der Begleiterkrankung Diabetes vor.
Quelle: Berlin Chemie AG, www.berlin-chemie.de