MEDIEN
Medizingeschichte: Deutsches Orthopädiemuseum wiedereröffnet


Nach einem Jahr Umbauphase ist das Deutsche Orthopädische Geschichts- und Forschungsmuseum kürzlich wiedereröffnet worden. Beherbergt in den Räumlichkeiten der Orthopädischen Universitätsklinik Friedrichsheim in Frankfurt bietet es fortan Einblick in die Entwicklung des Faches.
Neben Exponaten wie systematischen Endoprothesen, Implantaten und Instrumenten zeigt das Museum auch Kunstgelenke, Geräte zum künstlichen Knochenbruch und Redressionsapparate, mit deren Hilfe Fehlstellungen der Extremitäten korrigiert wurden. Darüber hinaus widmet sich das Museum der Entwicklung der Betreuung bewegungsbehinderter Menschen im Kontext der sogenannten „Krüppelfürsorge“. Der schriftliche Teil der Orthopädiegeschichte ist im Museum in der Museumsbibliothek beherbergt, in der mehr als 5 700 Bücher stehen.
Die Dauerausstellung ist Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 12 Uhr geöffnet und auch barrierefrei zugänglich. Der Eintritt ist kostenfrei. kk
www.orthopaedie-museum.de
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