

Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Ingrid Fischbach (CDU), hat bei den Krankenkassen eine schnelle Entscheidung zur Kostenübernahme für den Vierfach-Grippeimpfstoff angemahnt. Die Bürger müssten so schnell wie möglich Sicherheit darüber haben, ob die Schutzimpfung von den Kassen übernommen werde, sagte Fischbach der Neuen Osnabrücker Zeitung. Zugleich forderte sie den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) auf, schnell zu handeln. Nach der offiziell zum 11. Januar geänderten Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut will der G-BA nach eigener Aussage „zügig“ entscheiden, ob diese in die Schutzimpfungsrichtlinie übernommen wird. Dafür gibt es eine Frist von maximal drei Monaten. Von dem Ergebnis hängt ab, ob die Krankenkassen den Vierfach-Grippeimpfstoff bezahlen müssen. dpa
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