ArchivDÄ-TitelSupplement: PerspektivenSUPPLEMENT: Diabetologie 1/2018Diabetische Neuropathie: Nervenschäden stoppen

SUPPLEMENT: Perspektiven der Diabetologie

Diabetische Neuropathie: Nervenschäden stoppen

Dtsch Arztebl 2018; 115(17): [33]

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Etwa jeder dritte Diabetiker ist von einer Neuropathie betroffen, entweder mit Missempfindungen und Schmerzen an den Füßen, oder durch schmerzlose Ulzera. Um die Progression der Nervenschädigung aufzuhalten, empfehlen Experten, möglichst frühzeitig eine multikausale Therapie einzuleiten. Erste Maßnahme ist die Behandlung der Hyperglykämie. Zusätzlich gilt es, weitere nervenschädigende Faktoren auszuschalten. Dazu zählt auch ein Mangel an Vitamin B1 (Thiamin), für den Patienten mit Diabetes aufgrund einer erhöhten renalen Ausscheidung ein deutlich erhöhtes Risiko tragen. Die fettlösliche Vitamin-B1-Vorstufe Benfotiamin (z.B. milgamma protekt) weist gegenüber wasserlöslichem Thiamin nach oraler Gabe eine 5-fach höhere Bioverfügbarkeit auf. Dadurch kann das Provitamin einen Mangel effektiv ausgleichen, nervenschädigende Mechanismen hemmen und neuropathische Beschwerden wie Kribbeln, Brennen, Schmerzen und Taubheit in den Füßen lindern.

Quelle: Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, www.woerwagpharma.de

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