SUPPLEMENT: Perspektiven der Diabetologie
Neue Daten aus der TECOS-Studie: Positive Daten zu Sitagliptin


Eine aktuelle Auswertung der kardiovaskulären Sicherheitsstudie TECOS zeigt: Die zusätzliche Gabe von Sitagliptin (z. B. Xelevia, das seit mittlerweile zehn Jahren verfügbar ist) zu einer antidiabetischen Standardtherapie bei Hochrisiko-Patienten mit Typ-2-Diabetes und kardiovaskulärer Begleiterkrankung ging nach etwa zwei Jahren Follow-up mit einer Abnahme des relativen Anteils von Hospitalisierungen aufgrund beliebiger Ursache einher.
Die neuen Daten wurden auf der diesjährigen Jahrestagung der American Diabetes Association vorgestellt. Analysiert wurde der Einfluss von Sitagliptin auf die Zahl aller Krankenhausaufnahmen aufgrund beliebiger Ursache über die Zeit. Während einer mittleren Beobachtungszeit von drei Jahren waren in der Sitagliptin-Gruppe (n=7.332) 4.803 Hospitalisierungen, in der Placebo-Gruppe (n=7.339) 5.168 Hospitalisierungen erforderlich. Dies entspricht einer Hospitalisierungsrate von 0,217 pro Patientenjahr in der Sitagliptin- und von 0,234 pro Patientenjahr in der Placebo-Gruppe.
Quelle: Berlin-Chemie AG, www.berlin-chemie.de
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