

Über die Risiken der Multimedikation insbesondere für ältere Patienten klärt eine Broschüre der Deutschen Seniorenliga auf. Auf 26 Seiten behandelt das Heft, warum Medikamente im Alter anders wirken, worauf bei der Einnahme mehrerer Arzneien geachtet werden muss und welche Risiken es in Bezug auf Neben- und Wechselwirkungen gibt. Darüber hinaus werden häufige Erkrankungen im Alter und ihre medikamentöse sowie nichtmedikamentöse Behandlung erläutert.
Etwa 30 bis 40 Prozent aller Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die älter als 65 Jahre sind, nehmen der laut Deutscher Seniorenliga täglich mindestens vier Arzneimittel ein. Ab 75 Jahren seien es bei jedem Dritten sogar mehr als acht Arzneimittel. Ältere Menschen seien anfälliger für Nebenwirkungen. Zudem könnten sich die Wirkstoffe unterschiedlicher Medikamente gegenseitig beeinflussen und unerwünschte Wechselwirkungen hervorrufen. Die Broschüre soll daher am Beispiel dreier alterstypischer Erkrankungen über eine sichere Arzneimittelversorgung aufklären helfen. kk
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