

Ab dem 1. Februar 2019 wird der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen mit neuen Gesichtern besetzt sein. Das teilte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) mit. Neu in das Gremium kommen demnach die Berliner Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. rer. oec. Beate Jochimsen und der Mediziner Prof. Dr. med. Christof von Kalle vom Deutschen Krebsforschungszentrum. Erneut berufen wurden der Frankfurter Allgemeinmediziner Prof. Dr. med. Ferdinand Gerlach, der Bielefelder Gesundheitsökonom Prof. Dr. rer. pol. Wolfgang Greiner, die Pflegewissenschaftlerin Prof. Dr. phil. Gabriele Meyer von der Universität Halle, der Gesundheitsökonom Prof. Dr. rer. oec. Jonas Schreyögg von der Universität Hamburg und die Pharmakologin Prof. Dr. med. Petra Thürmann von der Universität Witten-Herdecke. Aus dem Gremium ausgeschieden sind der Mannheimer Gesundheitsökonom Prof. Dr. rer. pol. Eberhard Wille und die Hannoveraner Medizinerin Prof. Dr. med. Marion Haubitz. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) erklärte, der Sachverständigenrat habe – wie etwa bei der Weiterentwicklung der Notfallversorgung – immer wieder wichtige Impulse für Regierung und Parlament gegeben. Ihm sei wichtig, dass künftig Themen wie Digitalisierung, Big Data und künstliche Intelligenz noch stärker in den Blick genommen würden. Aufgabe des Sachverständigenrats ist die Analyse der Entwicklung der gesundheitlichen Versorgung mit ihren medizinischen und wirtschaftlichen Auswirkungen. kna/may
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