ArchivDeutsches Ärzteblatt7/2019Diagnostik und Behandlung der Rechenstörung
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Hintergrund: 3–7 % der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen leiden unter einer Rechenstörung (Dyskalkulie). Ausgeprägte und andauernde Probleme im Rechnen führen zu deutlichen Einschränkungen in Schule, Beruf und Alltag und erhöhen das Risiko für komorbide psychische Störungen. In der Praxis werden verschiedene Methoden zur Diagnostik und Behandlung eingesetzt, deren Evidenz unklar ist.

Methode: Die systematischen Literaturrecherchen erfolgten von April 2015 bis Juni 2016 in den Datenbanken PsycInfo, PSYNDEX, MEDLINE, ProQuest, ERIC, Cochrane Library, ICTRP und MathEduc. Die Hauptsuchbegriffe zur Rechenstörung waren „Rechenstörung“, „Rechenschwäche“, „Dyskalkulie“, „dyscalculia“, „math disorder“, „math disability“. Die Studiendaten wurden metaanalytisch ausgewertet; die Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie der Rechenstörung wurden von 20 Verbänden verabschiedet.

Ergebnisse: Eine Diagnose soll nur bei unterdurchschnittlichen Mathematikleistungen unter Berücksichtigung relevanter Informationen aus Anamnese, Exploration und klinischer Untersuchung gestellt werden. Die Behandlung ist an den Problemschwerpunkten in Mathematik auszurichten. Die durchschnittliche Effektstärke aller Interventionsstudien war 0,52 (95-%-Konfidenzintervall [0,42; 0,62]). Die Behandlung soll frühzeitig im Grundschulalter beginnen, von ausgebildeten Fachkräften im Einzelsetting durchgeführt werden und komorbid auftretende Symptome und Störungen berücksichtigen. Bei Vorliegen einer Rechenstörung besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Lese-Rechtschreib-Störung
(Odds Ratio [OR]: 12,25), für eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung sowie für internalisierende (wie Angst, Depression) und externalisierende (beispielsweise aggressiv, regelverletzend) Störungen.

Schlussfolgerung: Symptomspezifische Interventionen, bei denen insbesondere mathematische Inhalte trainiert werden, zeigen die besten Ergebnisse. Forschungsbedarf besteht an hochwertigen Interventionsstudien und – für ältere Jugendliche und Erwachsene – an geeigneten Tests und Förderprogrammen.

LNSLNS

Unter einer Rechenstörung (Dyskalkulie) leiden 3–7 % aller Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. Dies entspricht circa 84 000–195 750 Grundschülern in Deutschland (13). Die Bedeutung der Erkrankung wird nach wie vor unterschätzt. Geringe Rechenleistungen stellen eine erhebliche Belastung für die Gesellschaft und für den einzelnen Betroffenen dar (4). Eine große Kohortenstudie in England zeigte, dass eine geringe Rechenleistung mit großen psychosozialen und ökonomischen Risiken verbunden ist: 70–90 % der Betroffenen verließen die Schule vorzeitig im Alter von 16 Jahren; mit 30 Jahren war der Anteil an Vollzeitbeschäftigten sehr gering. Die Wahrscheinlichkeit, arbeitslos zu sein und depressive Symptome zu entwickeln, war doppelt so hoch wie bei Personen ohne Rechenstörung (5). Für Großbritannien werden die durch massive Beeinträchtigung der Rechenfertigkeit entstehenden Kosten auf 2,4 Milliarden Pfund jährlich geschätzt (6).

Menschen mit einer Rechenstörung haben ausgeprägte und andauernde Probleme bei Anwendung der Grundrechenarten und beim Faktenwissen (Einmaleins), die gemäß ICD-10 (F 81.2) nicht allein als Folge einer Intelligenzminderung oder einer unangemessenen Beschulung aufzufassen sind. Verknüpft sind diese Schwierigkeiten häufig mit Problemen in der basalen Zahlen- und Mengenverarbeitung (710) (Kasten). Das Geschlechterverhältnis bei der Rechenstörung ist ungefähr ausgeglichen, wobei tendenziell mehr Mädchen betroffen sind (11).

Typische Anzeichen einer Rechenstörung
Kasten
Typische Anzeichen einer Rechenstörung

Infolge der häufig nicht erkannten Rechenstörung in Verbindung mit negativen Schulerfahrungen und Misserfolgserlebnisse in Mathematik entstehen Versagensängste sowie ein reduzierter Selbstwert. Betroffene Kinder und Jugendliche entwickeln vielfältige psychische Symptome und Erkrankungen (12). Insbesondere Symptome aus dem externalisierenden (zum Beispiel Aggressivität, Unruhe) sowie dem internalisierenden Störungsspektrum (zum Beispiel Ängste, Niedergeschlagenheit) sind mit circa 10–40 % häufig (1315). Zusätzlich weist die Rechenstörung eine hohe Komorbidität mit einer Lese- und/oder Rechtschreibstörung (LRS) von circa 30–40 % sowie mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) von circa 10–20 % auf (1, 2, 16, 17). Ohne spezifische Förderung führt sie letztlich häufig zu Schulversagen und -absentismus (12, 18).

Seit den letzten zwei Jahrzehnten gibt es ein stark gestiegenes öffentliches und wissenschaftliches Interesse an der Rechenstörung (11, 19). Die systematische Integration der dadurch entstandenen neuen Erkenntnisse in die ärztliche, psychologische, lerntherapeutische und schulische Praxis blieb bisher jedoch aus. In der Diagnostik werden unterschiedliche Vorgehensweisen, Diagnosekriterien und Tests angewandt (7). Für die Förderung und Behandlung existiert ein breites Angebot verschiedener Methoden und Programme, deren Effektivität entweder nicht untersucht wurde oder unklar ist (20). Auch muss die Klassifikation einer Rechenstörung im ICD-10, die sich ausschließlich auf Defizite in den Grundrechenarten stützt, auf der Basis der aktuellen Erkenntnisse hinterfragt werden.

Daher war es notwendig, im Rahmen einer Leitlinie den aktuellen Stand der Forschung systematisch aufzuarbeiten, um daraus mit Vertretern wissenschaftlicher und beruflicher Organisationen klare und empirisch fundierte Empfehlungen für eine einheitliche und valide Diagnostik sowie wirksame Behandlung der Rechenstörung abzuleiten. Unter Leitung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und in Zusammenarbeit mit 19 weiteren Fachgesellschaften und Verbänden (eKasten 1) entstand die weltweit erste evidenz- und konsensbasierte S3-Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung der Rechenstörung (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften [AWMF] 028-046).

Beteiligte Organisationen (stimmberechtigte/r Vertreter/in*)
eKasten 1
Beteiligte Organisationen (stimmberechtigte/r Vertreter/in*)

Methode

Die Leitlinie gliedert sich in vier Bereiche: Symptomatik, Diagnostik, Behandlung sowie Komorbiditäten der Rechenstörung. Die Aufarbeitung des Forschungsstands erfolgte durch systematische Literaturrecherchen in mehreren wissenschaftlichen Datenbanken (PsycINFO, Medline, ProQuest, ERIC, Cochrane, ICTRP, PSYNDEX, MathEduc). Hinsichtlich Tests und Förderprogrammen wurde zusätzlich bei relevanten Fachverlagen recherchiert. Die so identifizierte Literatur wurde anschließend je nach Bereich hinsichtlich verschiedener Einschlusskriterien selektiert (eKasten 2). Das Vorgehen sowie das Flussdiagramm zur Literaturrecherche für die einzelnen Bereiche zeigen eGrafik 1 und eGrafik 2.

Algorithmus zur Diagnostik einer Rechenstörung
Grafik
Algorithmus zur Diagnostik einer Rechenstörung
Flussdiagramm zur Literaturrecherche
eGrafik 2
Flussdiagramm zur Literaturrecherche

Die Studienbewertung hinsichtlich der methodischen Qualität wurde durch Checklisten gemäß dem jeweiligen Studientyp (zum Beispiel randomisierte kontrollierte Studie, kontrollierte Studie) durchgeführt (21, 22). Darauf folgend erhielt jede Studie einen Evidenzgrad nach dem Schema des Oxford Center for Evidence-Based Medicine (OCEBM) zugewiesen (23). Die Datensätze zu jedem Bereich wurden metaanalytisch ausgewertet.

Bei diagnostischen Testverfahren erfolgte die Bewertung ihrer methodischen Qualität durch ein speziell entwickeltes Rangreihungsverfahren. Damit wurde eine Rangfolge der Verfahren bestimmt, die sich danach richtete, wie gut sie im Durchschnitt die gängigen Gütekriterien erfüllten.

Bei Förderprogrammen wurden nur solche berücksichtigt, zu denen Evaluationsstudien mit Versuchs- und Kontrollgruppe im Prä-Post-Design vorlagen. Bewertet wurden die Förderprogramme nach der Qualität der Evaluationsstudien. Hierbei wurde vorrangig berücksichtigt, ob die zugrunde liegenden Evaluationsstudien einem Peer-Review-Verfahren unterzogen worden waren und eine entsprechende wissenschaftliche Qualität aufwiesen und/oder ob sie bei Menschen mit Rechenstörung durchgeführt wurden und daher valide im Sinne der Leitlinie waren.

Auf Basis der Ergebnisse der Literaturrecherche und -auswertung wurden in einer Konsensuskonferenz aller beteiligten Organisationen unter neutraler Moderation der AWMF die Empfehlungen der Leitlinie erarbeitet und konsentiert. Dabei gilt eine Zustimmung von > 95 % als starker Konsens, von 76–95 % als Konsens und von 51–75 % als mehrheitliche Zustimmung.

Ergebnisse

Bei der Konsentierung konnten durchweg starke Empfehlungen (das heißt Empfehlungsgrad A beziehungsweise „soll“-Empfehlung) mit breitem Konsens (das heißt mit mindestens 76 % Zustimmung) erzielt werden. Ebenso stimmen die seit Ende der Literaturrecherche und Publikation der Leitlinie veröffentlichten Studien mit den Empfehlungen überein (eKasten 3).

Symptomatik und Diagnostik

Menschen mit Rechenstörung haben in allen Bereichen der Mathematik (Grundrechenarten, Einmaleins, Textaufgaben) (Tabelle 1) und bei der Anwendung der Basiskompetenzen des Rechnens (Zahlen- und Mengenverarbeitung) große Probleme. Sie benötigen eine deutlich verlängerte Zeit zum Lösen der Aufgaben. Zusätzlich zu diesen mathematikspezifischen Defiziten sind deutliche Minderleistungen im visuell-räumlichen Arbeitsgedächtnis (zum Beispiel Erinnern der Positionen von Punkten in einer Matrix) und beim Unterdrücken ablenkender Reize (Inhibition) festzustellen.

Metaanalyse zur Rechenstörung – Menschen mit versus Menschen ohne Rechenstörung (die Analyse zeigt positive Effektstärken zugunsten von Menschen ohne Rechenstörung)
Tabelle 1
Metaanalyse zur Rechenstörung – Menschen mit versus Menschen ohne Rechenstörung (die Analyse zeigt positive Effektstärken zugunsten von Menschen ohne Rechenstörung)

Die Diagnose einer Rechenstörung beinhaltet neben der obligaten Anwendung von psychometrischen (Rechen-)Tests ebenso eine klinische Untersuchung sowie die ausführliche Anamnese und Exploration. Den medizinischen Algorithmus zur Diagnosestellung zeigt die Grafik.

Klinische Untersuchung

Zur klinischen Diagnostik gehören eine körperliche Untersuchung (einschließlich einer neurologischen Untersuchung mit Überprüfung der Seh- und Hörfunktionen) sowie die Beurteilung der intellektuellen Funktionen durch einen standardisierten Intelligenztest. Differenzialdiagnostisch darf eine verminderte Leistung in Mathematik nicht auf eine Intelligenzminderung gemäß ICD-10 (das heißt IQ < 70), Hirnschädigungen oder -erkrankungen (zum Beispiel infantile Zerebralparese, Epilepsie) sowie auf eine bisher unentdeckte Seh- oder Hörstörung zurückzuführen sein (24). Auch die Auswirkungen neurogenetischer Störungen (zum Beispiel Fragiles-X-Syndrom, Deletionssyndrom 22q11) sowie weitere Risikofaktoren, die zu Schwächen im Bereich Mathematik führen können (zum Beispiel Frühgeburt, geringes Geburtsgewicht), sollen differenzialdiagnostisch berücksichtigt werden (2527).

Anamnese und Exploration

Zur Anamnese und Exploration gehört die systematische Erhebung des biografischen Entwicklungsverlaufs, der Familien- und Schulsituation, der Auswirkungen der Leistungsdefizite auf die psychische und soziale Entwicklung, der schulischen Integration sowie der gesellschaftlichen Teilhabe (psychosoziale Integration).

Differenzialdiagnostisch sollen andere Ursachen für die Rechenstörung ausgeschlossen werden, zum Beispiel eine unangemessene Beschulung (häufiger Lehrerwechsel oder Stundenausfall), nicht ausreichende Lern- und Unterstützungsmöglichkeiten (familiäre Konflikte, Lernstörungen in der Familie, Armut der Familie), lange Schulabstinenz oder die Auswirkungen anderer Störungen, wie zum Beispiel Angststörungen (Angst vor der Schule), auf die Mathematikleistung.

Hinsichtlich der Diagnosesicherheit sind Kriterien anzuwenden, die den Verdacht auf eine Rechenstörung unterstützen. Dazu zählen zum Beispiel eine familiäre Häufung der Rechenstörung (28, 29) oder vorschulische Schwierigkeiten bei der Entwicklung des Zahlen- und Mengenverständnisses (10, 30).

Unter Einbezug verschiedener Risikofaktoren sind gegebenenfalls Vorhersagen über den Verlauf und die Stabilität einer Rechenstörung möglich. Zu berücksichtigen sind bei der Diagnostik komorbide psychische Störungen, psychosoziale Belastungen (zum Beispiel nicht gelingende schulische Integration) oder der niedrige soziökonomische Status der Familie, die den Verlauf und die Förderwirksamkeit beeinflussen können (16).

Testdiagnostik

Psychometrische (Rechen-)Tests sollen möglichst umfassend die individuelle Gesamtsymptomatik der Rechenstörung erheben. Sämtliche Tests wurden hierzu nach ihrer methodischen Qualität bewertet und in entsprechender Rangfolge in einer Liste aufgeführt (eTabelle 1). Empfohlen werden die oberen beziehungsweise gemäß dieser Auflistung besser bewerteten oberen 50 % der Tests. Findet sich darunter kein Test, der für die zu testende Person geeignet ist, so kann das Intervall auf die oberen 75 % ausgeweitet werden. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn die Testperson die sechste Jahrgangsstufe besucht und keiner der Tests aus der oberen Hälfte für diese Jahrgangsstufe normiert ist, jedoch ein Test unter den oberen 75 % eine passende Norm aufweist. Die unteren beziehungsweise schlechter bewerteten 25 % der Tests wurden ausgeschlossen. Eine gekürzte Auflistung der besten Tests ist in Tabelle 2 dargestellt.

Empfohlene (Rechen-)Tests zur Diagnostik in alphabetischer Reihenfolge*
Tabelle 2
Empfohlene (Rechen-)Tests zur Diagnostik in alphabetischer Reihenfolge*

Diagnosestellung

Unter Berücksichtigung dieser drei Informationsquellen (Test, klinische Untersuchung, Anamnese und Exploration) erfolgt die Diagnosestellung (Grafik). Beim verwendeten Test soll eine unterdurchschnittliche Leistung (≤ Prozentrang [PR] 16) im Bereich der Mathematik, insbesondere in den Grundrechenarten und Basiskompetenzen, vorliegen. Hinsichtlich des Grenzwerts in den Rechentests, der zur Diagnosestellung unterschritten werden soll, wird differenziert, ob die klinische Untersuchung, Anamnese und Exploration den Verdacht einer Rechenstörung unterstützen. Liegen keine Hinweise vor, die für eine Rechenstörung sprechen, so soll ein strengerer Grenzwert von mindestens 1,5 Standardabweichungen unter dem Durchschnitt der Altersgruppe oder der Klasse (das heißt PR ≤ 7 oder T-Wert ≤ 35) verwendet werden. Liegen Hinweise vor (zum Beispiel vorschulische Schwierigkeiten beim Zahlen- und Mengenverständnis), so ist ein weniger strenger Grenzwert von mindestens einer Standardabweichung unter dem Durchschnitt der Altersgruppe oder der Klasse (das heißt PR ≤ 16 oder T-Wert ≤ 40) möglich.

Behandlung der Rechenstörung

Hinsichtlich des Inhalts und der Konzeption einer Förderung und Behandlung sollen sämtliche Methoden wissenschaftlich evaluiert sein. Nur so wird gewährleistet, dass ein positiver Fördereffekt unabhängig von anderen Bedingungen ist (zum Beispiel Therapeut-Betroffenen-Beziehung). Da nicht für jede Altersgruppe evidenzbasierte Therapieverfahren vorliegen, sind Abweichungen im Behandlungsplan möglich. Im Fokus der Förderung stehen die in der Diagnostik erkannten Problemschwerpunkte im mathematischen Bereich. Hierbei zeigten im Rahmen einer Metaanalyse symptomspezifische Interventionen, die mehrheitlich mathematische Inhalte bei Menschen mit Rechenstörung übten, eine deutlich größere Verbesserung in allen Bereichen der Mathematik als keine oder nicht-symptomspezifische Interventionen, die mehrheitlich andere Kompetenzen (zum Beispiel Arbeitsgedächtnis) bei Menschen mit Rechenstörung trainierten. Die durchschnittliche Effektstärke Hedges’ g aller Interventionsstudien war 0,52 (95-%-Konfidenzintervall: [0,42; 0,62]) (e14, e35e59). Die Leistung in den Basiskompetenzen des Rechnens verbesserte sich um 0,30 [0,08; 0,52], in den Grundrechenarten um 0,44 [0,14; 0,58] und bei Textaufgaben um 0,47 [0,14; 0,61] Effektstärken. Andere klinisch relevante Symptome und Störungen, die die Mathematikleistung beeinflussen können, sind bei der Förderung zu berücksichtigen. Dabei ist hinsichtlich der Priorität ihrer Behandlung zu beurteilen, ob sie in einem funktionalen Zusammenhang mit der Rechenstörung stehen (zum Beispiel Mathematik-Angststörung) oder davon unabhängig sind (zum Beispiel ADHS). In jedem Fall ist für die Behandlungsplanung die Integration der psychischen Komorbiditäten zwingend notwendig.

Eine Förderung der Rechenfähigkeiten bei einer Rechenstörung soll durch standardisierte und störungsspezifische Förderprogramme, deren Wirksamkeit wissenschaftlich belegt ist (eTabelle 2), durchgeführt werden. Grundsätzlich sollen sie jedoch nur eingesetzt werden, wenn es im individuellen Behandlungsplan angebracht erscheint. Kann beispielsweise die betroffene Person aufgrund von Aufmerksamkeitsproblemen dem standardisierten Ablauf eines Programms nicht folgen, ist von einer Anwendung dieses Programms abzuraten.

Evaluierte Förderprogramme
eTabelle 2
Evaluierte Förderprogramme

Die Förderung soll nur durch Fachpersonal durchgeführt werden, das über eine entsprechende pädagogisch-therapeutische Ausbildung im Bereich Rechenentwicklung und -störung nach Standards der einschlägigen Fachverbände (Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie, Fachverband für integrative Lerntherapie) verfügt oder Studiengänge mit Schwerpunkt Lerntherapie absolviert hat.

Förderungen sollen in Einzelsitzungen durchgeführt werden und mindestens 45 Minuten dauern. Die Fördereffekte waren um −0,19 [−0,37; −0,01] Effektstärken geringer, wenn die Förderung im Gruppensetting angewandt wurde, beziehungsweise um −0,49 [−1,02; 0,04] Effektstärken geringer, wenn sie kürzer als 45 Minuten war.

Wird ein Risiko für eine Rechenstörung bereits im Vorschulalter festgestellt, so soll möglichst frühzeitig gefördert werden. Eine möglichst frühe Förderung hatte einen positiven Effekt auf die Entwicklung der späteren Mathematik-Kompetenz und der schulischen Leistungen (31, 32). Das Ende einer Förderung orientiert sich am Behandlungsverlauf und sich ändernden individuellen Faktoren (zum Beispiel Ausprägung komorbider Symptome). Eine Förderung soll unter Berücksichtigung interdisziplinärer Zusammenarbeit (zum Beispiel Therapeut, Lehrer, Arzt) daher durchgeführt werden, solange sie geeignet und notwendig ist. Die Überprüfung, ob die Indikation einer Förderung noch gegeben ist, soll mindestens jährlich durch störungsspezifische Verlaufsuntersuchungen von unabhängigen, einschlägigen Fachkräften durchgeführt werden.

Komorbide Störungen bei der Rechenstörung

Die Rechenstörung weist eine hohe Komorbidität zu anderen Störungen und Symptomen auf. Die Prävalenzraten, Odds Ratios sowie relative Häufigkeiten wurden im Rahmen einer Metaanalyse ermittelt (eTabelle 3). Diese waren vor allem für eine Lese- und/oder Rechtschreibstörung, für Symptome aus dem ADHS-Spektrum (vor allem Aufmerksamkeitsprobleme) sowie aus dem internalisierenden (vor allem Mathematik-, Prüfungs- oder Schulangst) und externalisierenden Störungsspektrum (zum Beispiel aggressives Verhalten) erhöht. Bei der Diagnostik einer Rechenstörung soll demnach ein diagnostisches Screening auf das Vorhandensein dieser komorbiden Störungen stattfinden. Ergibt sich der Verdacht einer komorbiden Störung, ist eine entsprechende Diagnostik, im besten Falle nach den Standards der zutreffenden Leitlinie (3337), durchzuführen.

Handlungs- und Forschungsbedarf

Für den Sekundarbereich (ab der 5. Klasse) und insbesondere für das Erwachsenenalter fehlt es an qualitativ hochwertigen und standardisierten Tests sowie evidenzbasierten Förderprogrammen. Ebenso mangelt es, auch für den Vorschul- und Primarbereich, an hochwertigen randomisierten kontrollierten Studien mit mehreren Follow-up-Messzeitpunkten zur Überprüfung von mittel- und langfristigen Fördereffekten. Forschungsbedarf besteht überdies zum langfristigen Verlauf der Rechenstörung bis in das Erwachsenenalter sowie, aufgrund ihrer hohen Relevanz für den Schul- und Fördererfolg, zur Entstehung begleitender komorbider Störungen, die in Wechselwirkung mit der Rechenstörung stehen (vor allem Mathematik- und Schulangst).

Aufgrund der Persistenz der Rechenstörung über die verschiedenen Altersstufen hinweg und der mannigfaltigen Folgen für die Betroffenen besteht insbesondere politischer Handlungsbedarf. Es findet länderübergreifend keine schulische Gleichbehandlung der Rechenstörung mit der LRS statt. Fördermaßnamen (zum Beispiel Nachteilsausgleich) sind beispielsweise nur auf die Grundschule beschränkt oder werden grundsätzlich nicht angeboten. Ebenso werden die Kosten einer außerschulisch notwendigen Lerntherapie von den Krankenkassen nicht übernommen, was für die betroffenen Familien eine deutliche finanzielle Belastung über Jahre hinweg darstellt mit der Folge, dass die betroffenen Kinder und Jugendlichen oft nicht adäquat gefördert und behandelt werden. Es ist daher Auftrag der Bildungs- und Gesundheitspolitik, eine allgemein zugängliche, evidenzbasierte schulische Förderung sowie finanzielle Unterstützung bei Therapiekosten zu gewährleisten. Diese beiden Aspekte wurden in der gemeinsam verabschiedeten Präambel der Leitlinie explizit betont.

Anwendung der S3-Leitlinie in der Praxis

Mit der Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung der Rechenstörung stehen nun für den gesamten Bereich der umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten beziehungsweise Lernstörungen (ICD F81) evidenz- und konsensbasierte S3-Leitlinien zur Verfügung. Die Leitlinie gilt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und soll in allen Bereichen der Diagnostik und Behandlung der Rechenstörung eingesetzt werden. Für eine bessere Implementierung der Empfehlungen beinhaltet die Leitlinie zusätzlich Informationen zur Umsetzung in der Schule, der Lerntherapie sowie bei Erwachsenen mit Rechenstörung. Ebenso stehen Fallbeispiele zur Verfügung, die den diagnostischen Prozess exemplarisch aufzeigen. Profilblätter zu jedem Test, die über dessen Kennwerte und Subtests informieren, sowie Fortbildungsfolien, die die Inhalte der Leitlinie aufbereitet darbieten, stehen auf der Website der AWMF zum Download zur Verfügung.

Interessenkonflikt
Die Autoren erklären, dass kein Interessenkonflikt besteht.

Manuskriptdaten
eingereicht: 28. 11. 2018, revidierte Fassung angenommen: 4. 12. 2018

Anschrift für die Verfasser

Prof. Dr. med. Gerd Schulte-Körne

Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie,

Psychosomatik und Psychotherapie

Klinikum der Universität München

Nußbaumstraße 5a
80336 München
Gerd.Schulte-Koerne@med.uni-muenchen.de

Zitierweise
Haberstroh S, Schulte-Körne G: Clinical practice guideline: The diagnosis and treatment of dyscalculia. Dtsch Arztebl Int 2019; 116: 107–14. DOI: 10.3238/arztebl.2019.0107

►Die englische Version des Artikels ist online abrufbar unter:
www.aerzteblatt-international.de

Zusatzmaterial
Mit „e“ gekennzeichnete Literatur:
www.aerzteblatt.de/lit0719 oder über QR-Code

eTabellen, eGrafiken und eKästen:
www.aerzteblatt.de/19m0107 oder über QR-Code

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Algorithmus zur Diagnostik einer Rechenstörung
Grafik
Algorithmus zur Diagnostik einer Rechenstörung
Typische Anzeichen einer Rechenstörung
Kasten
Typische Anzeichen einer Rechenstörung
Metaanalyse zur Rechenstörung – Menschen mit versus Menschen ohne Rechenstörung (die Analyse zeigt positive Effektstärken zugunsten von Menschen ohne Rechenstörung)
Tabelle 1
Metaanalyse zur Rechenstörung – Menschen mit versus Menschen ohne Rechenstörung (die Analyse zeigt positive Effektstärken zugunsten von Menschen ohne Rechenstörung)
Empfohlene (Rechen-)Tests zur Diagnostik in alphabetischer Reihenfolge*
Tabelle 2
Empfohlene (Rechen-)Tests zur Diagnostik in alphabetischer Reihenfolge*
Flussdiagramm zur Literaturrecherche
eGrafik 2
Flussdiagramm zur Literaturrecherche
Beteiligte Organisationen (stimmberechtigte/r Vertreter/in*)
eKasten 1
Beteiligte Organisationen (stimmberechtigte/r Vertreter/in*)
Evaluierte Förderprogramme
eTabelle 2
Evaluierte Förderprogramme
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