ArchivDÄ-TitelSupplement: PerspektivenSUPPLEMENT: Dermatologie 1/2019Wundverschluss mit Dexpanthenol: Neue Forschungsergebnisse

SUPPLEMENT: Perspektiven der Dermatologie

Wundverschluss mit Dexpanthenol: Neue Forschungsergebnisse

Dtsch Arztebl 2019; 116(11): [33]

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Schon 1950 kam die erste Wund- und Heilsalbe mit Dexpanthenol (Bepanthen) in Deutschland auf den Markt. Seither wird der Wirkstoff von vielen Patienten zur Behandlung kleiner Alltagswunden verwendet. Dexpanthenol gehört zum Vitamin B-Komplex und stimuliert das Wachstum von Zellen in der Wundheilung. Aktuelle Studien sollen nun weitere Anwendungsgebiete ausloten. Prof. Dr. Jens Malte Baron (Aachen) erklärte in Köln: „Unsere In-vitro-Zellkultur-Untersuchungen zeigen einen signifikanten Einfluss von Dexpanthenol auf die Proliferation, Migration und Genexpression von Fibroblasten der menschlichen Dermis.“ Auch komplexe 3D-Hautmodelle bestätigen dies und zeigen außerdem, dass Dexpanthenol-haltige Emulsionen verglichen mit Vaseline zu einer Verbesserung beim Wundverschluss führen. Andere Untersuchungen evaluieren derzeit, welche anderen Anwendungsgebiete für den Wirkstoff in Frage kommen.

Quelle: Pressekonferenz „Hau(p)tsache Dexpanthenol – eine Reise in den Mikrokosmos des Wirkstoffs“, 12. November 2018, Köln, Bayer Vita GmbH, www.bayer.de

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