SUPPLEMENT: Perspektiven der Pneumologie & Allergologie
COPD-Patienten besser helfen: Frühzeitig behandeln


Bei einem Symposium von GlaxoSmithKline auf dem Kongress der European Respiratory Society 2019 machten Experten deutlich, dass die COPD oft zu spät und zu wenig schlagkräftig behandelt werde. So ist nach Ansicht der Spezialisten mit Verweis auf die aktuelle Phase-IV-Studie EMAX (Early MAXimisation of bronchodilation for improving COPD stability) bei symptomatischen Patienten mit sehr geringem Exazerbationsrisiko die duale Bronchodilatation die präferierte Option. Die LAMA/LABA-Kombination UMEC/VI (Umeclidinium/Vilanterol; Anoro Ellipta) war der Monotherapie mit UMEC oder SAL (Salbutamol) hinsichtlich der Lungenfunktion, verschiedener PROs (patient related outcomes) und der Bedarfsmedikation überlegen. Bei Risikopatienten sind ICS (inhalative Steroide) unverzichtbar, um Exazerbationen zu reduzieren. Daten der IMPACT-Studie zeigen einen günstigen Einfluss der Dreifachkombination FF/UMEC/VI (Fluticasonfuroat/Umeclidinium/Vilanterol) auf einen zusammengesetzten Endpunkt, CID (clinically important deterioration), der die Alltagsrealität der Patienten besser abbilden soll, und sprechen für eine frühzeitige Eskalation bei Risikopatienten.
Quelle: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, www.gsk.com
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