BRIEFE
Coronavirus: Lebensretter „Überkapazität“


Wo bleibt das große „mea culpa“ der Bertelsmann Stiftung und deren Sozialwissenschaftler angesichts der globalen Viruskrise? Die von der Stiftung angemahnten angeblichen Überkapazitäten im stationären Bereich werden in der nächsten Zeit Leben retten. Im medizinischen Bereich ist es eben notwendig, Ressourcen für den Krisenfall vorzuhalten und nicht knapp kalkuliert dem Bedarf hinterherzulaufen. Diejenigen, die bisher im Elfenbeinturm der Soziologie immer besser wussten, wie die praktisch tätigen Menschen zu arbeiten haben, können sich nun bewähren: Es werden dringend Erntehelfer gesucht und Hilfskräfte in den Krankenhäusern.
Dr. med. Andreas Mahler, 28832 Achim
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