

KÖLN. Das medizinische Kompetenznetzwerk Maligne Lymphome hat Mitte Januar seine Arbeit
aufgenommen - eines von neun überregionalen Netzwerken zu spezifischen Krankheitsbildern, die in einer
Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) 1999 als Förderprojekte ermittelt
worden waren. Das Netzwerk soll neue Wege und Strukturen entwickeln, um wissenschaftliche Erkenntnisse
rasch in die Patientenversorgung zu integrieren und ein professionelles Qualitätsmanagement für die Behandlung
von Lymphomerkrankungen aufzubauen, sagte der Sprecher des Netzwerkes, Prof. Dr. med. Volker Diehl,
Universität zu Köln.
Das MedNet Maligne Lymphome wird vom BMBF jährlich mit rund fünf Millionen DM über einen Zeitraum
von fünf Jahren gefördert (Informationen im Internet: www.lymphome.de). In dem Netzwerk sind Kliniker,
Pathologen, Informatiker, Biometriker und niedergelassene Ärzte zu einem interdisziplinären Verbund
zusammengeschlossen. KBr
Kommentare
Die Kommentarfunktion steht zur Zeit nicht zur Verfügung.