SUPPLEMENT: Perspektiven der Infektiologie

Editorial

Dtsch Arztebl 2020; 117(37): [3]

Zylka-Menhorn, Vera

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Dr. med. Vera Zylka-Menhorn Ressortleiterin Medizinreport/Perspektiven
Dr. med. Vera Zylka-Menhorn
Ressortleiterin Medizinreport/Perspektiven

Die COVID-19-Pandemie dominiert derzeit nicht nur die Infektiologie, sondern viele medizinische Fachbereiche. Vergleicht man die heutige Situation mit anderen Epi- und Pandemien, dann ist es beeindruckend, mit welcher Geschwindigkeit Erkenntnisse über SARS-CoV-2 gewonnen werden – einschließlich der Entwicklung von präventiven Impfstoffen. Bis Redaktionsschluss (1. September ) arbeiteten 234 Gruppen und Firmen daran – davon 8 in Phase 3. Eine unglaubliche Zahl, die zu hoffen erlaubt, dass es in absehbarer Zeit einen oder mehrere Vakzine-„Volltreffer“ geben wird.

Angesichts der Rasanz, mit der nationale und internationale Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse zu unterschiedlichen Aspekten des neuartigen Coronavirus vorstellen, und der „Kurzlebigkeit“ mancher Hypothesen (Beispiel: Hydrochloroquin zur Therapie von COVID-19) hat sich die Redaktion des Deutsches Ärzteblattes entschlossen, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, das Thema Pandemie in den „Perspektiven der Infektiologie“ unter einem übergeordneten Blickwinkel zu präsentieren – und zwar mit Bezug auf vorherige Pandemien des 21. Jahrhunderts. Hierzu haben wir Repräsentanten des Robert Koch-Instituts (RKI), des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) sowie der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI) um ihre Einschätzung gebeten.

Ich möchte Ihnen die Lektüre der Antworten ans Herz legen. Bleiben Sie gesund!

Dr. med. Vera Zylka-Menhorn
Ressortleiterin Medizinreport/Perspektiven

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