ArchivDeutsches Ärzteblatt37/2020Ulrike Attenberger: Neu im Wissenschaftlichen Beirat der BÄK

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Ulrike Attenberger: Neu im Wissenschaftlichen Beirat der BÄK

Richter-Kuhlmann, Eva

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Ulrike Attenberger, Foto: Katharina Wislsperger/UK Bonn
Ulrike Attenberger, Foto: Katharina Wislsperger/UK Bonn

Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesärztekammer (BÄK), ein interdisziplinär zusammengesetztes Gremium, erhält Verstärkung: Prof. Dr. med. Ulrike Attenberger, Direktorin der Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Bonn (UKB), wurde für die nächsten drei Jahre in den Wissenschaftlichen Beirat berufen, der den Vorstand der Bundesärztekammer in seiner Meinungsbildung zu medizinisch-wissenschaftlichen Fragen berät. Insbesondere ist seine Expertise bei der Vorbereitung und Durchführung von Gesetzen gefragt.

Die 40-Jährige wird den Beirat insbesondere durch ihre Expertise im Fachgebiet Radiologie mit dem Schwerpunkt der Tumordiagnostik bereichern. „Derzeit arbeiten wir daran, unter anderem mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) anhand von Bilddaten besser voraussagen zu können, wie ein Patient auf die geplante Behandlung anspricht und zukünftig auch genauere Überlebensprognosen stellen zu können“, erklärt Attenberger. Durch die Berufung in den Wissenschaftlichen Beirat hoffe sie, die aktuellen Entwicklungen im Bereich der bildgebenden Diagnostik gewinnbringend für alle Fachdisziplinen für eine optimierte Patientenversorgung voranbringen zu können.

Attenberger studierte Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und promovierte auf dem Gebiet der Radiologie. Es folgten Forschungsaufenthalte in Harvard, Zürich und Wien. Die Ärztin und Wissenschaftlerin ist zudem Hobby-Musikerin; sie spielt Geige und Klavier. Dr. med. Eva Richter-Kuhlmann

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