ArchivDeutsches Ärzteblatt38/2020Gleichstellung: Ruhr-Uni Bochum unterstützt Karriere von Ärztinnen

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Gleichstellung: Ruhr-Uni Bochum unterstützt Karriere von Ärztinnen

Hillienhof, Arne

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Ärztinnen sollen im Rahmen des Programms auch Möglichkeiten zum Netzwerken bekommen. Foto: dusanpetkovic1/stock.adobe.com
Ärztinnen sollen im Rahmen des Programms auch Möglichkeiten zum Netzwerken bekommen. Foto: dusanpetkovic1/stock.adobe.com

Die Universitätskliniken der Ruhr-Universität Bochum (RUB) starten in diesem Herbst ein neues Programm, dass Ärztinnen in ihrer Karriere unterstützen und sie motivieren soll, sich neben der klinischen Weiterbildung auch in den Bereichen Forschung und Lehre zu engagieren.

Der Fokus liegt darauf, klinische Weiterbildung, wissenschaftliche Forschung und Lehrtätigkeit zu harmonisieren. Netzwerkarbeit, Workshops, Möglichkeiten des Informationsaustauschs sowie ein regelmäßiges Mentoring sollen dies unterstützen. Bewerben können sich Ärztinnen aller Fachrichtungen in der Facharztweiterbildung, die eine abgeschlossene Promotion oder Promotion in der Endphase vorweisen können, bereits mindestens zwei Jahre in Weiterbildung sind und die Bereitschaft mitbringen, an einem interdisziplinären klinischen Forschungsprojekt mitzuwirken.

Das Programm „MentÄ – Erfolgreich in Klinik und Wissenschaft“ wird durch das Lore-Agnes-Programm und die Medizinische Fakultät der RUB gefördert. Das Lore-Agnes-Programm unterstützt die Chancengleichheit der Geschlechter. Hierfür stellt das Rektorat einmal jährlich Fördermittel für konkrete Projekte zur Verfügung. hil

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