

Qualität auch für Studierende oft schwer zu beurteilen
Etwa vier von zehn Studierenden (42 Prozent) in Deutschland berichten von Schwierigkeiten, die Qualität von Gesundheitsinformationen zum Coronavirus SARS-CoV-2 zu bewerten.
Das geht aus einer Onlinebefragung zur digitalen Gesundheitskompetenz hervor, die das Interdisziplinäre Zentrum für Gesundheitskompetenzforschung der Universität Bielefeld und das Public Health Zentrums der Hochschule Fulda durchgeführt haben. An der Erhebung haben sich fast 15.000 Studierende aus 130 Hochschulen beteiligt.
Danach informieren sich die Studierenden zur Coronapandemie vor allem im Internet. Etwa 95 Prozent geben an, Informationen zum Coronavirus im Netz gesucht zu haben. Jeweils mehr als 80 Prozent der Befragten recherchieren über Suchmaschinen, Nachrichtenportale und Webseiten von Behörden, zum Beispiel des Robert-Koch-Instituts.
Fast 40 Prozent suchen in sozialen Medien. Die häufigsten Suchanfragen betreffen die Ausbreitung des Virus, die Einschränkungen des Lebensalltags, aktuelle Situationseinschätzungen sowie Verhaltensempfehlungen zum Schutz vor dem Virus. Mehr als die Hälfte der Studierenden zeigt sich mit der Informationslage zufrieden .Am häufigsten berichten Studierende über Schwierigkeiten, die Zuverlässigkeit digitaler Gesundheitsinformationen zu beurteilen (42,3 Prozent). hil