POLITIK: Medizinreport
Qualitätssichernde Maßnahmen für die Stoßwellentherapie


Zu den Hauptindikationen der Stoßwellentherapie, die eine erfolglose herkömmliche Behandlung über einen bestimmten Zeitraum voraussetzen, gehören: Pseudarthrosen, Tendinitis calcarea des Schultergelenkes, chronische Epicondylitis ulnaris und radialis sowie Fersensporn.
Als weitere Indikationen gelten: chronische Enthesopathie des Schultergelenkes, chronische Achillodynie, Prothesenlockerung bei Zustand nach Implantation zementfreier Endoprothesen, Tendinosen des Trochanter major und verzögerte Knochenbruchheilung.
Zu den Kontraindikationen der Stoßwellentherapie zählen: Osteomyelitis, Karzinome des Knochens oder Metastasen, offene Wachstumsfugen bei Kindern, Blutgerinnungsstörungen, Schwangerschaft, Behandlung von Wirbelknochen und Schädelknochen, Herzschrittmacherpatienten und Knochennekrosen.
Besondere Vorsicht ist geboten bei der Einstellung des Therapiefokus zum Beispiel auf große Gefäße (wegen der Gefahr der Thrombosenbildung) oder auf Knochenstrukturen, bei denen Lungengewebe im konvergierenden oder divergierenden akustischen Schallfeld liegen kann. zyl
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