

Merckle-Forschungspreise - gestiftet und verliehen von der Firma Merckle GmbH, Ulm, Dotation: 40 000 DM,
an folgende Wissenschaftler der Universität Ulm: Dr. med. Susanne Gansauge und Dr. med. Frank Gansauge,
Abteilung Allgemeine Chirurgie, in Würdigung ihrer Arbeiten in der Molekularen Onkologie; Prof. Dr. med. Dr.
Andreas Podbielski, Abteilung Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, in Würdigung seiner molekularen
Analyse der Pathogenitätsmechanismen von Streptococcus pyogenes; Dr. rer. nat. Sabine Hild, Abteilung
Experimentelle Physik, für ihre Anwendung der Rastermikroskopie zur Struktur- und Funktionsaufklärung von
Polymeren; Prof. Dr. Wolfgang Arendt, Leiter der Abteilung Angewandte Analysis, für seine Untersuchungen
bestimmter partieller Differenzialgleichungen.
Hans-Dengler-Forschungsstipendium - für klinische Pharmakologie, Dotation: 16 000 DM, an Dr. med. Michael
Christ (35), Arbeitsgruppe am Institut für Klinische Pharmakologie Mannheim der Universität Heidelberg
("Modulation des autonomen Tonus durch postmenopausale Hormonersatztherapie").
Hermann-Rein-Preis - verliehen von der Gesellschaft für Mikrozirkulation und Vaskuläre Biologie e.V., gestiftet
von der Firma Servier Deutschland GmbH, Dotation: 4 000 DM, an Dr. med. Wolfgang M. Kübler, Institut für
Chirurgische Forschung, Klinikum Großhadern, Ludwig-Maximilians-Universität München ("Pressure is
proinflammatory in lung venular capillaries").
Graduierten-Stipendium - verliehen von der Novartis-Stiftung für therapeutische Forschung, Novartis Pharma
GmbH, Nürnberg, an Dr. med. Jorge Frank, Medizinische Fakultät am Universitäts-Klinikum der RheinischWestfälischen Technischen Hochschule Aachen. Dr. Frank befasst sich zusammen mit seiner Arbeitsgruppe mit
Untersuchungen auf dem Gebiet der hereditären Haarverlust-Syndrome. In einer "Nature"-Publikation konnte
der Preisträger zeigen, dass Mutationen in einem der identifizierten Gene nicht nur zu einem kompletten
Haarverlust, sondern unter anderem auch zu einer schwersten T-Zell-vermittelten Immundefizienz führen kann,
an der die Patienten innerhalb des ersten Lebensjahres sterben.
Maternité-Preis - gestiftet von Humana, Dotation: 10 000 DM, überreicht anlässlich der Tagung der Deutschen
Gesellschaft für perinatale Medizin e.V. in Berlin, an Prof. Dr. med. Ernst Ludwig Grauel,
Universitätskinderkliniken Charité, Berlin. Mit dem Preis würden die wissenschaftlichen Arbeiten von Grauel
auf dem Gebiet der Neonatologie sowie sein "besonderes Engagement bei der Zusammenführung der
Neonatologen aus den alten und neuen Bundesländern" gewürdigt, heißt es in der Laudatio.
Preis für Kinder- und Jugendgynäkologie 1999 - verliehen von der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und
Jugendgynäkologie e.V., verliehen am 13. November 1999 anlässlich der Tagung "Praktische Kinder- und
Jugendgynäkologie in Berlin". Der 1. Preis, Dotation: 8 000 DM, wurde nicht vergeben. Der mit 5 000 DM
dotierte 2. Preis ging an Christine Drexel-Fink, Ärztin am St. Hildegardis-Krankenhaus zu Mainz. Sie wurde
ausgezeichnet in Würdigung ihrer Arbeit "Kontrazeptive Beratung der chronisch kranken Jugendlichen in der
frauenärztlichen Praxis".
Der Preis der Arbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugendgynäkologie e.V. wird für das Jahr 2000 erneut
ausgeschrieben, und zwar zwei Preise, Dotation: insgesamt 13 000 DM. Die Preise sind ausgelobt für
wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendgynäkologie. Bewerben können sich
Ärztinnen und Ärzte im Besitz der deutschen Approbation. Bewerbungen an die Arbeitsgemeinschaft Kinder-
und Jugendgynäkologie e.V., Prof. Dr. med. Helmuth G. Dörr, Universitäts-Klinik mit Poliklinik für Kinder- und
Jugendliche, Loschgestraße 15, 91054 Erlangen. Einsendeschluss ist der 15. Juli 2000.
BioValley Young Investigator Award - verliehen während des 2. BioValley Tissue Engineering Symposiums in
Freiburg im Breisgau im November 1999. Dotation: insgesamt 10 000 DM, gestiftet von Dr. Georg H. Endres an
Dr. med. Ivan Martin, Kantonspital, Basel, für seine Arbeit auf dem Gebiet des Tissue Engineerings am Knorpel
und an Nkgucho Ojeh, Chelmsford, England, für ihre Untersuchungen von künstlichen dermalen Substraten zur
Hautregeneration.
Präsentationspreis - verliehen anlässlich der 23. Wissenschaftlichen Tagung der Deutschen Liga zur
Bekämpfung des hohen Blutdruckes e.V./ Deutsche Hypertonie Gesellschaft e.V., Dotation: jeweils 2 500 DM.
Den Preis für die beste Vortragspräsentation experimenteller Daten erhielt Jens Ringel, Universitätsklinikum
Benjamin Franklin, Freie Universität Berlin, für die Arbeit "Evaluation des 11b-HSD2-Gens bei Diabetes
mellitus". Den Preis für die beste Vortragspräsentation klinischer Daten erhielt Dr. Olaf Jöhren, Institut für
experimentelle und klinische Pharmakologie und Toxikologie, Medizinische Universität zu Lübeck, für die
Arbeit "Unterschiedliche mRNA Expression von Angiotensin II Rezeptor-Subtypen in der HypothalamusHypophysen-Nebennieren-Achse nach Immobilisations-Stress". EB