ArchivDeutsches Ärzteblatt31-32/2022Entwicklung des Konsums von Tabak, alternativen Tabakprodukten und Tabakalternativen in Deutschland
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Hintergrund: Vor dem Hintergrund der Zunahme des Konsums von alternativen Tabakprodukten (Shishas [Wasserpfeifen], Tabakerhitzer) und Tabakalternativen (E-Zigaretten) wurde untersucht, wie sich der Konsum konventioneller Tabakprodukte und der entsprechenden Alternativen entwickelt hat.

Methode: Zehn repräsentative Erhebungen des Epidemiologischen Suchtsurveys (ESA) von 1995–2021 wurden ausgewertet. Die Daten wurden schriftlich, internetbasiert oder telefonisch erhoben. Verglichen wurden Prävalenzen des Konsums konventioneller Tabakprodukte und alternativer Produkte nach Geschlecht und Altersgruppen (18–24, 25–39, 40–59 Jahre).

Ergebnisse: In allen Altersgruppen nahm bei beiden Geschlechtern der Konsum konventioneller Tabakprodukte ab. Die Prävalenzwerte des ausschließlichen Konsums der drei alternativen Produkte unterschieden sich zwischen den Altersgruppen statistisch signifikant und waren im Jahr 2021 bei jungen Erwachsenen deutlich höher (Frauen: 11,1 %, Männer: 12,4 %) als bei 25- bis 39-Jährigen (Frauen: 2,9 %, Männer: 4,9 %) und 40- bis 59-Jährigen (Frauen: 1,4 %, Männer: 2,0 %). Der Konsum alternativer Produkte bei den 18- bis 24-Jährigen und 25- bis 39-Jährigen ging hauptsächlich auf den ausschließlichen Shishakonsum zurück, bei den 40- bis 59-Jährigen auf den alleinigen E-Zigarettenkonsum.

Schlussfolgerung: Der höhere Anteil des Konsums alternativer Produkte bei jungen Erwachsenen impliziert einen Wendepunkt, der in der Prävention berücksichtigt werden sollte. Aufgrund des Abhängigkeitspotenzials dieser Produkte ist davon auszugehen, dass junge Erwachsene den Gebrauch im mittleren und höheren Erwachsenenalter beibehalten. Es ist erforderlich, den Konsum alternativer Produkte zu beobachten, die damit einhergehenden Risiken zu identifizieren und effektive Präventionsmaßnahmen sowie Entwöhnungsmaßnahmen für Erwachsene zu entwickeln.

LNSLNS

Tabakkonsum ist weltweit einer der dominierenden Risikofaktoren für vorzeitige Sterblichkeit und den Verlust an Lebensjahren durch Krankheit und Behinderung (1). Für das Jahr 2019 wurde der Anteil an allen Todesfällen, der auf den Konsum von Tabak zurückgeht, in 204 Ländern und Territorien für Männer auf 20,2 % und für Frauen auf 5,8 % geschätzt (2). Prognosen gehen bei gleichbleibender Prävalenz von mindestens einer Milliarde tabakbedingter Todesfälle im 21. Jahrhundert aus (3). Seit dem Jahr 1990 ist ein globaler Rückgang der Prävalenz des Rauchens um 27,5 % bei Männern und 37,7 % bei Frauen im Alter ab 15 Jahren zu beobachten (2). Ein Rückgang des Tabakkonsums wird auch für Deutschland berichtet. Trendanalysen zwischen 1995 und 2018 bei Erwachsenen im Alter von 18–59 Jahren zeigen bei Männern einen Rückgang von 42,8 % auf 24,2 % und bei Frauen von 29,3 % auf 22,5 % (4).

Vorliegende Trendanalysen berücksichtigen jedoch nur das Rauchen von Zigaretten, Zigarren, Zigarillos oder Pfeifen (4) und vernachlässigen den Konsum alternativer Tabakprodukte wie Shishas (Wasserpfeifen) und Tabakerhitzern sowie von Tabakalternativen (elektronische Zigaretten [E-Zigaretten]). Die Vielfalt und Bewerbung dieser Produkte haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, und sie sind insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zunehmend beliebt (5, 6, 7). Das steigende Interesse an diesen Produkten wird unter anderem mit dem Angebot unterschiedlicher Geschmacksrichtungen, sozialer Akzeptanz und einem potenziell geringeren gesundheitlichen Risiko begründet (6, 7, 8).

Aktuelle Literaturübersichten machen aber deutlich, dass der Konsum dieser Produkte erhebliche gesundheitliche Risiken mit sich bringt (5, 9, 10, 11, 12, 13). Der Konsum von Shishas ist mit einer intensiveren Exposition der weitgehend gleichen Toxine wie bei herkömmlichen Zigaretten verbunden, sodass Shisharauchen als gesundheitsgefährdender eingeschätzt wird als der Konsum konventioneller Zigaretten (14). Zudem ist der Konsum von Shishas in vergleichbarem Maß wie konventionelle Zigaretten mit oxidativem Stress assoziiert, der irreversible chronische Schäden des Herz-Kreislauf- und Atmungssystems sowie unterschiedliche Krebsarten hervorrufen kann, und infolgedessen mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko einhergeht (5, e1).

Die in E-Zigaretten enthaltenen Liquide bestehen aus Propylenglykol und/oder Glycerin. E-Zigaretten sind zudem mit verschiedenen Aromen versetzt und können Nikotin enthalten. Die Liquide werden verdampft, sodass im Vergleich zum Rauchen konventioneller Zigaretten das Aerosol deutlich geringere Anteile an Schadstoffen wie zum Beispiel Formaldehyd, Acetaldehyd oder Acrolein enthält (15). Hinsichtlich negativer gesundheitlicher Folgen von E-Zigaretten ist die Evidenzlage gemischt (6, 16). E-Zigaretten können jedoch den Rauchstopp unterstützen (17, e2) und weisen eine ähnlich hohe oder bessere Effektivität als Nikotinersatzprodukte auf (18). Eine aktuelle Metaanalyse zum Vergleich von E-Zigaretten mit einer Nikotin-Ersatztherapie legt jedoch nahe, dass die Verwendung von E-Zigaretten als Intervention zum Rauchstopp zu einer dauerhaften Nikotinabhängigkeit führen kann (19). Die Befundlage zu Tabakerhitzern ist aktuell zu gering, um gesicherte Aussagen zu gesundheitlichen Folgen machen zu können. Aktuelle Studien berichten jedoch über geringere gesundheitliche Risiken durch Tabakerhitzer im Vergleich zu konventionellen Zigaretten (7). Da alternative Tabakprodukte und E-Zigaretten Nikotin enthalten können, besteht beim Konsum dieser Produkte insbesondere die Gefahr der Entwicklung einer Abhängigkeit (20).

Surveydaten aus Deutschland weisen in allen Altersgruppen auf eine Abnahme des Konsums konventioneller Zigaretten hin (4). Während bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Zunahme des Gebrauchs von E-Zigaretten, Shishas und Tabakerhitzern zu beobachten ist (21), sind die Konsumprävalenzen von Tabakerhitzern und E-Zigaretten bei Erwachsenen vergleichsweise gering (22). Auf die hohe Beliebtheit von Shishas bei 11- bis 17-Jährigen deutet die Schätzung der Prävalenz des aktuellen Konsums von 8,5 % hin (23). Damit liegen Hinweise vor, dass eine Bewertung des rückläufigen Trends des Konsums konventioneller Tabakprodukte die zunehmende Prävalenz des Konsums alternativer Tabakprodukte und des E-Zigaretten-Konsums berücksichtigen sollte. Aus der Public-Health-Perspektive könnten die Erfolge der Tabakprävention der vergangenen Jahrzehnte durch den Konsum alternativer Tabakprodukte und Tabakalternativen unterlaufen werden (6, 24).

Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die zeitliche Entwicklung geschlechtsspezifischer Prävalenzen des Tabakkonsums, alternativer Tabakprodukte und Tabakalternativen nach Altersgruppen zu analysieren.

Methode

Studiendesign und Stichprobe

Datengrundlage bilden zehn Erhebungen des Epidemiologischen Suchtsurveys (ESA) aus den Jahren 1995–2021 (ab 1997 jedes dritte Jahr). Die Grundgesamtheit bildete jeweils die deutsche Wohnbevölkerung im Alter von 18–59 Jahren (seit 2006 von 18–64 Jahren). Die Datenerhebung erfolgte in einem Methodenmix aus schriftlichen und internetbasierten Befragungen sowie telefonischen Interviews. Mit einer Antwortrate zwischen 35 % (2021) und 65 % (1995 und 1997) lag die Stichprobengröße der einzelnen Erhebungen zwischen 7 833 (1995) und 9 267 (2018). Aufgrund der Änderung der Altersspanne im Jahr 2006 wurden für die Analysen die Daten der 18- bis 59-Jährigen herangezogen. Details der jeweiligen Studiendesigns sind in der eTabelle 1 dargestellt.

Übersicht der Erhebungen des Epidemiologischen Suchtsurveys 1995–2021
eTabelle 1
Übersicht der Erhebungen des Epidemiologischen Suchtsurveys 1995–2021

Instrumente

Betrachtet wurde der mindestens einmalige Konsum der jeweiligen Produkte in den letzten 30 Tagen vor der Befragung. Der Konsum von konventionellen Tabakprodukten wurde seit 1995 erhoben, der Konsum von E-Zigaretten seit 2015 und von Shishas und Tabakerhitzern seit 2018. Bei E-Zigaretten wurde die Erhebung auf den Konsum von nikotinhaltigen Liquiden beschränkt. Der Wortlaut der Fragen findet sich im eMethodenteil.

Analysen

Die Prävalenzwerte des Konsums konventioneller Tabakprodukte wurden unterteilt in den ausschließlichen Konsum sowie den Konsum dieser Produkte und mindestens eines anderen alternativen Produkts im gleichen Zeitraum. Die Summe beider Werte addiert sich zur Gesamtprävalenz des Konsums konventioneller Tabakprodukte. Entsprechend wurden die Prävalenzen der ausschließlichen Nutzung der drei alternativen Produkte berechnet sowie die Prävalenz des Konsums mindestens eines dieser Produkte. Diese Prävalenzwerte addieren sich zur Gesamtprävalenz des Konsums alternativer Produkte. Der Anteil fehlender Werte variierte zwischen 0,1 % und 6,5 % (eTabelle 2). Um die Verteilung soziodemografischer Merkmale der Stichprobe an die Grundgesamtheit anzupassen, wurden die Daten nach Bundesland, Gemeindegrößenklasse, Geschlecht und Geburtsjahrgang gewichtet. Prävalenzunterschiede wurden mit Chi2-Tests geprüft. Die Standardfehler wurden unter Berücksichtigung des mehrstufigen Auswahlverfahrens mit Taylorreihen berechnet (e3). Das Signifikanzniveau wurde auf α = 0,05 festgelegt. Alle Analysen erfolgten mit Stata/SE 15.1.

Stichprobengröße und Anteil fehlender Werte nach Erhebungsjahr, Geschlecht und Alter
eTabelle 2
Stichprobengröße und Anteil fehlender Werte nach Erhebungsjahr, Geschlecht und Alter

Ergebnisse

Stichprobengrößen und die 30-Tage-Prävalenz des Konsums von konventionellen Tabakprodukten, Shishas, Tabakerhitzern und E-Zigaretten sind in den eTabellen 3–5 dargestellt. Die Prävalenzwerte des Konsums von konventionellen Tabakprodukten – getrennt nach ausschließlichem Tabakkonsum und in Kombination mit einem der alternativen Produkte –, des jeweils ausschließlichen Konsums von E-Zigaretten, Shishas und Tabakerhitzern sowie des Konsums von zwei oder mehr alternativen Produkte sind für beide Geschlechter und die Altersgruppen 18–24, 25–39 und 40–59 Jahre in den Grafiken 1–3 abgebildet. Die einzelnen Prävalenzwerte pro Jahr addieren sich zum Gesamtprävalenzwert des Konsums aller Tabak- und alternativen Produkte.

30-Tage-Konsum in der Altersgruppe 18–24 Jahre
Grafik 1
30-Tage-Konsum in der Altersgruppe 18–24 Jahre
30-Tage-Konsum in der Altersgruppe 25–39 Jahre
Grafik 2
30-Tage-Konsum in der Altersgruppe 25–39 Jahre
30-Tage-Konsum in der Altersgruppe 40–59 Jahre
Grafik 3
30-Tage-Konsum in der Altersgruppe 40–59 Jahre
Stichprobengröße, 30-Tage-Prävalenz [95-%-Konfidenzintervall] des Konsums von konventionellen Tabakprodukten und alternativen Produkten (ab 2015) nach Erhebungsjahr und Geschlecht; Alter 18–24 Jahre
eTabelle 3
Stichprobengröße, 30-Tage-Prävalenz [95-%-Konfidenzintervall] des Konsums von konventionellen Tabakprodukten und alternativen Produkten (ab 2015) nach Erhebungsjahr und Geschlecht; Alter 18–24 Jahre
Stichprobengröße, 30-Tage-Prävalenz [95-%-Konfidenzintervall] des Konsums von konventionellen Tabakprodukten und alternativen Produkten (ab 2015) nach Erhebungsjahr und Geschlecht; Alter 25–39 Jahre
eTabelle 4
Stichprobengröße, 30-Tage-Prävalenz [95-%-Konfidenzintervall] des Konsums von konventionellen Tabakprodukten und alternativen Produkten (ab 2015) nach Erhebungsjahr und Geschlecht; Alter 25–39 Jahre
Stichprobengröße, 30-Tage-Prävalenz (95-%-Konfidenzintervall) des Konsums von konventionellen Tabakprodukten und alternativen Produkten (ab 2015) nach Erhebungsjahr und Geschlecht; Alter 40–59 Jahre
eTabelle 5
Stichprobengröße, 30-Tage-Prävalenz (95-%-Konfidenzintervall) des Konsums von konventionellen Tabakprodukten und alternativen Produkten (ab 2015) nach Erhebungsjahr und Geschlecht; Alter 40–59 Jahre
30-Tage-Prävalenz (%) des Konsums konventioneller Tabakprodukte (KT), alternativer Tabakprodukte und von Tabakalternativen 2015–2021 nach Geschlecht und Alter
eTabelle 6
30-Tage-Prävalenz (%) des Konsums konventioneller Tabakprodukte (KT), alternativer Tabakprodukte und von Tabakalternativen 2015–2021 nach Geschlecht und Alter

In allen Altersgruppen zeigt sich bei den Männern seit dem Jahr 1995 ein deutlich abnehmender Trend des Konsums konventioneller Tabakprodukte. Bei den Frauen der jüngsten und ältesten Altersgruppe nimmt die Prävalenz bis ins Jahr 2003 zu, danach ebenfalls deutlich ab. Die Anteile der Raucher konventioneller Tabakprodukte, die in den Jahren zwischen 2015 und 2021 zusätzlich den Konsum von alternativen Produkten angaben, sind bei beiden Geschlechtern in der jüngsten Altersgruppe am höchsten und in der ältesten am geringsten (Grafiken 1–3). Umgekehrt gaben in der Gesamtstichprobe je nach Produkt zwischen 34 % und 77 % der Nutzer alternativer Produkte den Konsum konventioneller Tabakprodukte an. Dieser Anteil ist insgesamt bei Personen, die Shisha rauchten, am niedrigsten und bei Nutzern von Tabakerhitzern am höchsten (Tabelle 1). Die Anteile ausschließlichen Konsums der drei alternativen Produkte inklusive der Nutzung mindestens einer der drei Alternativprodukte unterscheiden sich zwischen den Altersgruppen statistisch signifikant (Tabelle 2). Der Anteil der Nutzer mindestens einer der drei Alternativprodukte betrug im Jahr 2021 bei den

Anteile des Konsums von konventionellen Tabakprodukten (KT) unter Konsumenten von alternativen Produkten in den letzten 30 Tagen vor der Befragung von 18- bis 59-Jährigen nach Erhebungsjahr
Tabelle 1
Anteile des Konsums von konventionellen Tabakprodukten (KT) unter Konsumenten von alternativen Produkten in den letzten 30 Tagen vor der Befragung von 18- bis 59-Jährigen nach Erhebungsjahr
30-Tage-Prävalenz des ausschließlichen Konsums von alternativen Tabakprodukten (Shisha, Tabakerhitzer) und Tabakalternativen (E-Zigaretten) nach Altersgruppen, Geschlecht und Erhebungszeitpunkt
Tabelle 2
30-Tage-Prävalenz des ausschließlichen Konsums von alternativen Tabakprodukten (Shisha, Tabakerhitzer) und Tabakalternativen (E-Zigaretten) nach Altersgruppen, Geschlecht und Erhebungszeitpunkt
  • 18- bis 24-jährigen Frauen 11,1 % und den Männern 12,4 %,
  • 25- bis 39-jährigen Frauen 2,9 % und den Männern 4,9 %
  • 40- bis 59-jährigen Frauen 1,4 % und den Männern 2,0 %.

Der Konsum alternativer Tabakprodukte geht bei den 18- bis 24-Jährigen und 25- bis 39-Jährigen hauptsächlich auf den ausschließlichen Shishakonsum zurück, in der ältesten Altersgruppe auf den ausschließlichen Konsum von E-Zigaretten.

Diskussion

Die vorliegenden Analysen des zeitlichen Verlaufs des Konsums von Tabak- und alternativen Produkten zeigen in allen Altersgruppen eine Abnahme des Konsums konventioneller Tabakprodukte. Hinsichtlich des Konsums von Shishas, Tabakerhitzern und E-Zigaretten sind in den Jahren 2018 und 2021 bei jungen Erwachsenen beiderlei Geschlechts deutlich höhere Konsumprävalenzwerte zu beobachten als in der mittleren oder der ältesten Altersgruppe. Für den Konsum alternativer Produkte ist bei jungen Erwachsenen in erster Linie der hohe Anteil von Shishakonsumierenden verantwortlich. Die Anteile des Konsums von E-Zigaretten sind gering, Tabakerhitzer spielen keine wesentliche Rolle.

Die berichteten Prävalenzwerte für den Gebrauch alternativer Produkte bei jungen Erwachsenen sind vergleichbar mit denen der Drogenaffinitätsstudie (20). Eine aktuelle Schätzung der Konsumprävalenz von E-Zigaretten in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen aus der DEBRA-Studie weist mit 2,4 % einen geringeren Wert auf (25). Schätzungen zum Konsum von Shishas liegen nur für die Altersgruppe der 11- bis 14-Jährigen für den Zeitraum 2014–2017 vor (23). Sie sind mit 8,5 % (aktueller Konsum) jedoch deutlich höher als die Schätzung für junge Erwachsene in unserer Studie, was für eine hohe Beliebtheit von Shishas bei Jugendlichen spricht. Die vorliegenden Schätzungen zum Konsum von Tabakerhitzern sind ebenfalls sehr niedrig und weisen auf eine geringe Verbreitung dieser Produkte hin (20, 21).

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die gesundheitlichen Risiken durch den Konsum alternativer Tabakprodukte und Tabakalternativen insbesondere bei jungen Erwachsenen zunehmen. Bei den alternativen Produkten handelt es sich um drei unterschiedliche Konsumformen, deren gesundheitlichen Auswirkungen sich, wie eingangs dargestellt, unterscheiden. Durch die Diversifizierung des Tabakkonsums und Tabakalternativen entstehen neben den schon bekannten Gefahren durch den Konsum konventioneller Zigaretten zusätzlich potenzielle gesundheitliche Risiken (7, 14, e4). Die gesundheitlichen Folgen des Konsums von Tabakerhitzern sind noch weitgehend unerforscht. Für die aktuelle Beurteilung der Gesamtrisiken sind sie jedoch unerheblich, da der Anteil dieser Produkte am Gesamtkonsum gering ist.

Sowohl E-Zigaretten als auch Shishas setzen Nikotin frei, sodass diese Produkte das Potenzial haben, eine körperliche Abhängigkeit zu erzeugen (26, 27). Die verschiedenen E-Zigaretten-Produkte unterscheiden sich stark in ihrem Vermögen, Nikotin freizusetzen – abhängig von den Charakteristika des Geräts, der Konzentration und Form des Nikotins in den Liquids und der Intensität des Inhalierens (28). In einer Studie mit jungen erwachsenen E-Zigaretten-Nutzern zeigten 28 % der Befragten mindestens ein Abhängigkeitssymptom (29). Der Produkttyp und die Geschmacksrichtung der ersten genutzten E-Zigarette hing mit Abhängigkeitssymptomen zusammen. Junge Erwachsene, die eine E-Zigarette mit Mint-/Menthol-Geschmack nutzten und diejenigen, die eine E-Zigarette der jüngeren Generation (zum Beispiel mods) verwendeten, berichteten eher Symptome einer Nikotinabhängigkeit als Nutzer von E-Zigaretten mit Tabak-, Frucht- oder einer anderen Geschmacksrichtung und Nutzer von E-Zigaretten der älteren Generation (29). Bei der durchschnittlichen Shishanutzung von 30-60 Minuten nimmt der Nutzer 1,7-mal mehr Nikotin auf als beim Rauchen einer Zigarette (30). Die Nikotinaufnahme beim täglichen Shishakonsum kann mit dem Rauchen von 10 konventionellen Zigaretten gleichgesetzt werden (31). Es hat sich gezeigt, dass die Symptome der Nikotinabhängigkeit nach dem Shishakonsum mit denen des Zigarettenkonsums identisch sind. Jugendliche Shisharaucher entwickelten die Symptome einer Nikotinabhängigkeit allerdings früher als Jugendliche nach dem Konsum konventioneller Zigaretten. Sie haben im Vergleich zu Zigarettenrauchern jedoch weniger Schwierigkeiten, den Konsum zu unterlassen (32).

Die Popularität dieser alternativen Tabakprodukte und Tabakalternativen ist auf das Marketing der Produkte mit Geschmacksrichtungen, auf die Wahrnehmung, dass der Gebrauch sozial akzeptiert ist und auf den Glauben zurückzuführen, diese Produkte seien weniger gesundheitsschädlich als konventionelle Zigaretten (33). Auch ist das Verbot von Shishas und E-Zigaretten weniger umfangreich als das von konventionellen Zigaretten. Nachdem jahrelang versucht wurde, das Rauchen zu denormalisieren, sind seit geraumer Zeit Lokalitäten wie Lounges, in denen alternative Tabakprodukte und Tabakalternativen konsumiert werden dürfen, sozial akzeptiert und gewinnen an Popularität (33).

Es ist damit zu rechnen, dass sich künftig die Rate der Nikotinabhängigkeit erhöht und der Konsum alternativer Produkte fortsetzt, und dass mehr Raucher auf konventionelle Tabakprodukte umsteigen oder beide Produktarten nutzen werden. Eine europäische Studie berichtete, dass – vergleichbar mit unseren Ergebnissen – 52,6 % der E-Zigaretten-Nutzer konventionelle Zigaretten rauchten (34). Bei einem konstanten Trendverlauf ist davon auszugehen, dass die Zunahme des Konsums alternativer Produkte bei gleichzeitiger Abnahme des Konsums konventioneller Tabakprodukte weitgehend mit dem Älterwerden der heute betroffenen Alterskohorten zusammenfallen wird. Dabei ist unsicher, ob die bestehenden Maßnahmen der Tabakprävention und -kontrolle diesem Trend entgegenstehen können. Die neuen Herausforderungen sind eine steigende Nikotinabhängigkeit, das Potenzial des Umstiegs von alternativen auf konventionelle Produkte und die unbekannten Gesundheitsrisiken des Langzeitgebrauchs alternativer Produkte.

Da für Millionen Raucher im mittleren und älteren Erwachsenenalter in Deutschland das Risiko einer künftigen tabakbedingten Morbidität und Mortalität besteht, sind differenzierte Maßnahmen der Tabakprävention und -kontrolle auch unter Berücksichtigung des Potenzials von E-Zigaretten, einen Rauchstopp zu erreichen, erforderlich (16, 20, 35). Für Jugendliche und junge Erwachsene bedarf es verstärkter Präventionsmaßnahmen wie eine umfassende und objektive Risikoaufklärung. Zudem werden verhältnispräventive Maßnahmen benötigt, die die Verfügbarkeit von alternativen Produkten einschränken. Dazu zählen das Verbot des Verkaufs von Produkten mit Geschmacksrichtungen (Liquids für E-Zigaretten und Tabak für Shishas), die Begrenzung der Nikotinkonzentration, Steuererhöhungen sowie ein Werbeverbot für diese Produkte (36, 37).

Limitationen

Surveybasierte Konsumprävalenzen werden aufgrund von sozial erwünschtem Antwortverhalten und möglichen Unterschieden in den Angaben zum Konsum zwischen Antwortenden und Nicht-Antwortenden in der Regel unterschätzt, bilden das Konsumverhalten aber zufriedenstellend ab (38). Unter der Annahme, dass externe Einflüsse bei wiederholten querschnittlichen Erhebungen konstant bleiben, spielen Verzerrungen des Antwortverhaltens bei der Analyse zeitlicher Trends keine wesentliche Rolle, da der Trend und nicht die absolute Prävalenz von Interesse ist. Unterschiede aus methodischen Gründen wurden im ESA durch die Anwendung vergleichbarer Stichprobenverfahren vermieden. Mit der Aufnahme alternativer Produkte ab dem Jahr 2015 lassen sich die zeitlichen Veränderungen erst ab diesem Zeitpunkt beobachten. Auch wenn die Konsumprävalenzen dieser Produkte vor 2015 (E-Zigaretten) beziehungsweise 2018 (Shishas und Tabakerhitzer) mit hoher Wahrscheinlichkeit geringer waren, ist bei jungen Erwachsenen von einem zeitlich früheren Anstieg der Prävalenz alternativer Produkte auszugehen.

Resümee

Die jüngst beobachtete Zunahme des Konsums alternativer Tabakprodukte und E-Zigaretten bei jungen Erwachsenen impliziert einen Wendepunkt, der in der Tabakprävention berücksichtigt werden sollte. Auch wenn die gesundheitlichen Risiken dieser Produkte unterschiedlich beurteilt werden, ist mit einer Zunahme negativer gesundheitlicher Folgen zu rechnen. Dies betrifft in erster Linie junge Erwachsene, und es ist davon auszugehen, dass diese Gruppe den Gebrauch alternativer Produkte im mittleren und höheren Erwachsenenalter beibehalten, auf konventionelle Tabakprodukte umsteigen oder beide Produktarten nutzen wird. In der Folge wird die Konsumprävalenz insgesamt in diesen Altersgruppen ebenfalls zunehmen. Vor dem Hintergrund eines möglichen Paradigmenwechsels geht die Tabakindustrie davon aus, dass bereits im Jahr 2025 bis zu 50 % des Reingewinns von nichtbrennbaren Produkten stammen wird (39). Die Anstrengungen der Tabakprävention müssen sich daher im selben Maß auf die Risiken alternativer Produkte wie die konventioneller Tabakprodukte konzentrieren (40). Gesundheitspolitische Überlegungen sollten dabei das Potenzial von E-Zigaretten, einen Rauchstopp bei stark abhängigen Erwachsenen zu erreichen, nicht vernachlässigen.

Förderung

Der Epidemiologische Suchtsurvey 2021 wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) gefördert (AZ: ZMVI1–2520DSM203).

Interessenkonflikt
Die Autorinnen und Autoren erklären, dass kein Interessenkonflikt besteht.

Manuskriptdaten
eingereicht: 01.04.2022, revidierte Fassung angenommen: 08.06.2022

Anschrift für die Verfasser
Prof. Dr. phil. Ludwig Kraus
IFT Institut für Therapieforschung
Leopoldstr. 175, 80804 München
kraus@ift.de

Zitierweise
Kraus L, Möckl J, Lochbühler K, Rauschert C, Seitz NN, Olderbak S: Changes in the use of tobacco, alternative tobacco products, and tobacco alternatives in Germany. Dtsch Arztebl Int 2022; 119: 535–41. DOI: 10.3238/arztebl.m2022.0252

►Die englische Version des Artikels ist online abrufbar unter:
www.aerzteblatt-international.de

Zusatzmaterial
eLiteratur, eMethodenteil, eTabellen:
www.aerzteblatt.de/m2022.0252 oder über QR-Code

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30-Tage-Konsum in der Altersgruppe 18–24 Jahre
Grafik 1
30-Tage-Konsum in der Altersgruppe 18–24 Jahre
30-Tage-Konsum in der Altersgruppe 25–39 Jahre
Grafik 2
30-Tage-Konsum in der Altersgruppe 25–39 Jahre
30-Tage-Konsum in der Altersgruppe 40–59 Jahre
Grafik 3
30-Tage-Konsum in der Altersgruppe 40–59 Jahre
Anteile des Konsums von konventionellen Tabakprodukten (KT) unter Konsumenten von alternativen Produkten in den letzten 30 Tagen vor der Befragung von 18- bis 59-Jährigen nach Erhebungsjahr
Tabelle 1
Anteile des Konsums von konventionellen Tabakprodukten (KT) unter Konsumenten von alternativen Produkten in den letzten 30 Tagen vor der Befragung von 18- bis 59-Jährigen nach Erhebungsjahr
30-Tage-Prävalenz des ausschließlichen Konsums von alternativen Tabakprodukten (Shisha, Tabakerhitzer) und Tabakalternativen (E-Zigaretten) nach Altersgruppen, Geschlecht und Erhebungszeitpunkt
Tabelle 2
30-Tage-Prävalenz des ausschließlichen Konsums von alternativen Tabakprodukten (Shisha, Tabakerhitzer) und Tabakalternativen (E-Zigaretten) nach Altersgruppen, Geschlecht und Erhebungszeitpunkt
Übersicht der Erhebungen des Epidemiologischen Suchtsurveys 1995–2021
eTabelle 1
Übersicht der Erhebungen des Epidemiologischen Suchtsurveys 1995–2021
Stichprobengröße und Anteil fehlender Werte nach Erhebungsjahr, Geschlecht und Alter
eTabelle 2
Stichprobengröße und Anteil fehlender Werte nach Erhebungsjahr, Geschlecht und Alter
Stichprobengröße, 30-Tage-Prävalenz [95-%-Konfidenzintervall] des Konsums von konventionellen Tabakprodukten und alternativen Produkten (ab 2015) nach Erhebungsjahr und Geschlecht; Alter 18–24 Jahre
eTabelle 3
Stichprobengröße, 30-Tage-Prävalenz [95-%-Konfidenzintervall] des Konsums von konventionellen Tabakprodukten und alternativen Produkten (ab 2015) nach Erhebungsjahr und Geschlecht; Alter 18–24 Jahre
Stichprobengröße, 30-Tage-Prävalenz [95-%-Konfidenzintervall] des Konsums von konventionellen Tabakprodukten und alternativen Produkten (ab 2015) nach Erhebungsjahr und Geschlecht; Alter 25–39 Jahre
eTabelle 4
Stichprobengröße, 30-Tage-Prävalenz [95-%-Konfidenzintervall] des Konsums von konventionellen Tabakprodukten und alternativen Produkten (ab 2015) nach Erhebungsjahr und Geschlecht; Alter 25–39 Jahre
Stichprobengröße, 30-Tage-Prävalenz (95-%-Konfidenzintervall) des Konsums von konventionellen Tabakprodukten und alternativen Produkten (ab 2015) nach Erhebungsjahr und Geschlecht; Alter 40–59 Jahre
eTabelle 5
Stichprobengröße, 30-Tage-Prävalenz (95-%-Konfidenzintervall) des Konsums von konventionellen Tabakprodukten und alternativen Produkten (ab 2015) nach Erhebungsjahr und Geschlecht; Alter 40–59 Jahre
30-Tage-Prävalenz (%) des Konsums konventioneller Tabakprodukte (KT), alternativer Tabakprodukte und von Tabakalternativen 2015–2021 nach Geschlecht und Alter
eTabelle 6
30-Tage-Prävalenz (%) des Konsums konventioneller Tabakprodukte (KT), alternativer Tabakprodukte und von Tabakalternativen 2015–2021 nach Geschlecht und Alter
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