

STUTTGART. Eine größere Transparenz der Methoden in der Psychotherapie will die neue Fachzeitschrift „Psychotherapie im Dialog“ (PID) schaffen. Die Vertreter der einzelnen Therapieverfahren grenzen sich meist von einander ab; besonders groß ist die Distanz zwischen Psychoanalytikern und Verhaltenstherapeuten. Auf diese beiden Verfahren und auf die Systemische Therapie setzt die Zeitschrift ihren Schwerpunkt. Die Kommunikation zwischen diesen Richtungen verbessern und die therapeutischen Handlungsmöglichkeiten erweitern wollen die sechs Herausgeber aus Psychologie und Medizin. Denn „kein Behandlungsmodell allein ist in der Lage, bei allen Störungen und Persönlichkeitstypen gleich wirksam zu sein“, erklärte Mitherausgeber Prof. Dr. med. Wolfgang Senf, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Essen, bei der Vorstellung der Zeitschrift. PID erscheint viermal jährlich im Georg Thieme Verlag, Stuttgart. pb
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