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Patientenberatung: Beteiligung der Ärzteschaft gefordert


Rüggeberg erinnerte daran, dass die Spitzenverbände der Krankenkassen Einrichtungen zur Verbraucher- und Patientenberatung jährlich mit zehn Millionen DM fördern sollen. Die GFB verurteile jeden Versuch, kommerziell orientierten Einrichtungen Zugang zu einem Bereich zu verschaffen, der so stark die Privatsphäre der Betroffenen berührt.
Als positive Modelle im Bereich der Patientenberatung nannte er die Schlichtungsstellen bei den Ärztekammern und die Unabhängige Patientenberatung Bremen. Sie wird von einem Verein getragen, dem die dortige Ärztekammer, der Gesundheitssenator, die Krankenhausgesellschaft und die Krankenkassen angehören. Geleitet wird sie von einem Pastor.
Die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Ihre Mitglieder seien gemeinnützige Einrichtungen, die neutral und unabhängig von Anbieterinteressen berieten. Rie
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