ArchivDeutsches Ärzteblatt23/2023Svenja Stadler: Müttergenesungswerk muss starke Stimme bleiben

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Svenja Stadler: Müttergenesungswerk muss starke Stimme bleiben

Spielberg, Petra

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Svenja Stadler, Foto: Hendrik Lüders
Svenja Stadler, Foto: Hendrik Lüders

Die Bundestagsabgeordnete Svenja Stadler (SPD) ist zum zweiten Mal als ehrenamtliche Kuratoriumsvorsitzende des Müttergenesungswerks gewählt worden.

Die gebürtige Oldenburgerin gehört dem Kuratorium des Müttergenesungswerks seit 2018 an. Ein Jahr später trat sie erstmals den Posten als Kuratoriumsvorsitzende an. Ihre aktuelle Amtsperiode endet 2025. „Wir müssen Sorgearbeit Leistende schützen – besonders in Krisenzeiten! Dazu gehört, strukturelle und legislative Barrieren abzubauen, die zur Belastungssituation von Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen beitragen“, so die 46-Jährige.

Stadler absolvierte nach ihrem Abitur von 1997 bis zum Jahr 2000 eine Ausbildung zur Werbekauffrau mit Schwerpunkt Public Relations. Sie gehört dem Deutschen Bundestag seit 2013 an und vertritt den Wahlkreis Landkreis Harburg im Norden von Niedersachsen. Lange Jahre engagierte sie sich im Familienausschuss und im Ausschuss für ehrenamtliches Engagement für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie für Gleichstellungsfragen. In der aktuellen Legislaturperiode gehört sie dem Haushalts- und Gesundheitsausschuss an.

Während ihrer ersten Amtsperiode als Kuratoriumsvorsitzende stellte Stadler sicher, dass die Kliniken im Müttergenesungswerk in den Rettungsschirm der Bundesregierung aufgenommen wurden, um die stationäre medizinische Vorsorge und Rehabilitation von Mütter weiter garantieren zu können. Aktuell sieht Stadler dringenden Handlungsbedarf, die Finanzierung der Beratungsarbeit zu sichern. Petra Spielberg

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