

Arnold Graffi, der in Marburg, Leipzig und in Tübingen Medizin studierte und an der Berliner Charité zum Dr. med. promoviert wurde, schloss sich 1937 Ferdinand Sauerbruch an. 1939 setzte Graffi am Paul-Ehrlich-Institut in Frankfurt/ Main seine Arbeiten auf dem Gebiet der Krebsforschung fort. Nach Stationen in Prag und Budapest kehrte er 1943 nach Berlin zurück. Dort arbeitete er unter anderem beim Nobelpreisträger Otto Warburg am Kaiser-Wilhelm-Institut für Zellphysiologie in Berlin-Dahlem. Nach seiner Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin erhielt er 1948 einen Ruf nach Berlin-Buch, an das Akademieinstitut für Medizin und Biologie, wo er bis zu seiner Emeritierung (1975) tätig war. EB
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