BRIEFE
Rechte Gewalt: Problematik differenzierter betrachten
Zu dem „Seite eins“-Beitrag „Deutliche Worte“ von Dr. Thomas Gerst in Heft 33/2000


Auch erscheint es widersprüchlich, dass einerseits die Tätigkeit von knapp 15 000 ausländischen Ärzten in Deutschland als unverzichtbar erachtet wird, andererseits von kostenbewussten Sozialpolitikern (Frau Fischer, Herr Dreßler, gesetzliche Krankenkassen) immer wieder die Existenz von zu viel Ärzten bedauert wird.
Die Problematik ausländischer angestellter oder freiberuflich tätiger Ärzte in unserem sozialen Gesundheitswesen muss differenzierter betrachtet werden als nur in Bezug auf die braune Brille des Nationalsozialismus.
Dr. Dieter Klein, Brucknerallee 69, 41236 Mönchengladbach