MEDIZIN: Aktuell
Mikroorganismen im Trinkwasser


Die Gesundheitsgefährdung durch Infektionserreger im Trinkwasser ist allgemein geläufig. Beim Auftreten
von Infektionserregern kann, im Unterschied zu den meisten Chemikalien, schon ein einziger Schluck zu
Erkrankungen und Todesfällen führen. Diese Gefahr ist auch heute noch aktuell. So trat die Cholera als
typische wasserbedingte Infektionskrankheit seit 1991 in so vielen Ländern und mit so vielen Fällen auf wie
noch nie zuvor (28). In den USA hat sich 1993 die größte je beschriebene, trinkwasserbedingte Epidemie
ereignet. Mehr als 400 000 Menschen sind dort in der Stadt Milwaukee an einer durch den Einzeller
Cryptosporidium parvum verursachten Enterocolitis erkrankt (17).
Ärzte werden aus unterschiedlichen Anlässen mit hygienischen Aspekten der Wasserqualität konfrontiert: Bei
der Ursachensuche von Erkrankungen ihrer Patienten, als Verbraucher, als Verantwortliche für die
Wasserqualität im eigenen Haus, in der eigenen Praxis oder Klinik und besonders bei Verwendung von
wasserführenden medizinischen Geräten sowie als Meinungsbildner in gesundheitlichen Fragen.
In Deutschland vertraut man darauf, daß durch gesetzliche Vorschriften, verantwortungsbewußtes Personal und
hochstehende Technik stets einwandfreies Wasser geliefert wird. Bei Klein- und Einzelversorgungen müssen
jedoch relativ häufig mikrobiologische oder chemische Mängel beanstandet werden. So ergaben sich bei
Untersuchungen des Landesgesundheitsamtes Baden-Württemberg bei Einzel- und Eigenversorgungen mit 31,9
Prozent über zehnmal mehr bakteriologische Beanstandungen als bei den großen Fernwasserversorgungen (16).
Auch in der Hausinstallation, welche ohne besonderen Anlaß überhaupt nicht überwacht wird, kann sich die
mikrobiologische und chemische Wasserbeschaffenheit erheblich verschlechtern (5).
Die rechtliche Grundlage der Trinkwasserbeurteilung bildet in Deutschland die Trinkwasserverordnung
(TrinkwV) von 1990 (6), europaweit die EG-Richtlinie über Wasser für den menschlichen Gebrauch von 1980
(19). Weltweit zu beachtende Empfehlungen sind in den WHO-Richtlinien über die Trinkwasserqualität von
1993 niedergelegt (29). Ferner existiert in Deutschland für Mineral- und Tafelwasser eine eigene Verordnung
(7). Ihre Anforderungen sind in mikrobiologischer Hinsicht für den Moment der Abfüllung strenger als an
Trinkwasser, jedoch wird eine Nachverkeimung in beliebiger Höhe zugelassen.
Mikrobiologische Anforderungen und Überwachung
Nach Paragraph 1 der TrinkwV muß das Trinkwasser frei von Krankheitserregern sein. Weil die Erfüllung
dieser Forderung aber nicht durch Untersuchungen belegt werden kann, werden Stichproben (100 ml auf 15
000 m3 oder 30 000 m3) auf die Fäkal- beziehungsweise Verunreinigungsindikatoren E. coli und coliforme
Bakterien, auf Anforderung auch auf Fäkalstreptokokken untersucht. Sind sie in 100 ml nachweisbar, so gilt
die genannte Forderung der Trinkwasserverordnung nicht als erfüllt, vielmehr wird dann eine Gefährdung
durch pathogene Fäkalkeime in gesundheitlich relevanter Konzentration vermutet. In dieser Situation muß
sofort gehandelt werden, erforderlichenfalls auch durch Bekanntgabe eines Abkochgebotes durch das
Gesundheitsamt an die Bevölkerung. Das Prinzip der Fäkalindikatoren hat sich epidemiologisch durchaus
bewährt, findet seine Grenzen aber dann, wenn Erreger nicht aus Fäkalien stammen oder sich bei Aufbereitung
und Desinfektion anders verhalten als E. coli. In Deutschland wird durch Bestimmung der Koloniezahl
("Gesamtkeimzahl", Richtwert: 100/ml) seit Robert Koch auch ein nicht-fäkalspezifischer Indikator für die
bakteriologische Wirksamkeit der Filtration bei der Wassergewinnung und für die Wiederverkeimung des
Wassers bei der Verteilung bestimmt, der sich in der Praxis als sehr hilfreich erwiesen hat (14).
Die nach der TrinkwV vorgeschriebenen Untersuchungen des Wassers muß das Versorgungsunternehmen
veranlassen und kann sie bei entsprechenden Voraussetzungen selber durchführen oder andere
Untersuchungslabors damit beauftragen. In festgelegten Abständen (zum Beispiel einmal pro Jahr oder noch
seltener) führt das Gesundheitsamt eigene Überprüfungen und Untersuchungen durch. Die für die
Trinkwasserhygiene relevanten Mikroorganismen lassen sich nach biologischen und epidemiologischen
Gesichtspunkten in mehrere Gruppen unterteilen.
Fäkal-oraler Übertragungsweg
Die größte Gefahr durch verunreinigtes Trinkwasser geht von der fäkalen Verunreinigung des Rohwassers
durch Menschen oder Tiere (Haustiere und Wildtiere, zum Beispiel Wasservögel, Bisamratten) aus (Tabelle).
Mit fäkaler Verunreinigung ist daher auch in unbesiedelten Gebieten immer zu rechnen, wenn
Oberflächenwasser, das heißt, Wasser aus Flüssen und Seen, zur Trinkwassergewinnung herangezogen wird.
Bakterien
Die Bekämpfung der im vergangenen Jahrhundert in Europa immer wieder auftretenden Cholera, der Ruhr und
des in allen großen Städten endemischen Typhus war die erste Aufgabe der Trinkwasserhygiene. Die
Eigenschaften dieser Erreger bestimmen auch heute noch die Anforderungen an die Trinkwasseraufbereitung
und die Überwachung. Die beiden letzten größeren trinkwasserbedingten Epidemien in Deutschland waren die
Ruhrepidemie in Ismaning 1978 mit etwa 2 400 Fällen (3) und die Typhus-Epidemie in Baden-Württemberg
mit ungefähr 420 Fällen, letztere auf dem Umweg über Kartoffelsalat, für dessen Zubereitung verunreinigtes
Wasser aus einem nicht überwachten Brunnen verwendet wurde (12). In Jena sind ebenfalls noch 1980
wasserbedingte Typhusfälle aufgetreten (24). In allen Fällen waren die gesetzlichen Bestimmungen zur
Genehmigung, Überwachung und zum ordnungsgemäßen Betrieb nicht beachtet worden. Sie haben
verdeutlicht, daß es
bei Mißachtung dieser Regelungen schnell zu großen Epidemien kommen kann, ehe Maßnahmen zur
Bekämpfung ergriffen werden können, und die fortbestehende Bedeutung dieser in Deutschland selten
gewordenen bakteriellen Darmerkrankungen für die Trinkwasserhygiene gezeigt.
Viren
Enterale Viren, wie das Polio-Virus oder das Hepatitis-A-Virus, sind in Oberflächen- oder Grundwasser viele
Monate lang lebensfähig und finden sich zeitweise in großer Menge im Abwasser und in Oberflächengewässern
(2, 26, 27). Besonders Ausbrüche von Hepatitis A und E sind zuverlässig dokumentiert worden (1, 13). Auch
andere enterale Viren (Tabelle) werden leicht mit Trinkwasser übertragen. Quelle ist stets die fäkale
Verunreinigung des Rohwassers bei ungenügender Aufbereitung und Desinfektion.
Grundsätzlich sind auch Viren mit herkömmlichen Mitteln der Aufbereitung und der Desinfektion zu entfernen
oder zu inaktivieren. Zum Teil sind aber längere Einwirkzeiten oder höhere Behandlungsintensitäten als bei
Bakterien erforderlich. Bei einigen Hepatitis-Epidemien war das bekanntermaßen stark verunreinigte Wasser
mit Chlor behandelt und dadurch eine ausreichende bakteriologische, aber nicht virologische Qualität erzielt
worden (11).
Protozoen
Eine besonders hohe Resistenz gegen Desinfektionsverfahren haben die einzelligen Darmparasiten Giardia
lamblia (G. l.) und Cryptosporidium parvum (C. p.). Die Erreger gelangen vor allem mit den Ausscheidungen
von Wildtieren (G. l.) oder Haustieren (C. p.), namentlich Kälbern und Lämmern, bei denen die Erkrankung
recht häufig und den Veterinären wohlbekannt ist, in die Gewässer (22). Sie liegen dort als enzystierte
Dauerformen vor, die durch die Chlorung des Wassers nicht abgetötet werden (Abbildung). Das Wasser ist
dann trotz bester bakteriologischer Befunde noch infektiös. Die Bedeutung der Cryptosporidien als
Krankheitserreger beim Menschen ist erst in den letzten Jahren erkannt worden. Sie verursachen bei AIDSKranken zum Teil tödliche Diarrhöen, während bei immunkompetenten Erkrankten nach ein bis zwei Wochen
Spontanheilung eintritt. Untersuchungen bei durchfallkranken Kindern ergaben einen Anteil von 0,5 Prozent
mit C. p. (30). Die Krankheit tritt also sporadisch auch in Deutschland auf, besonders bei Kontakt mit Tieren
und Genuß von roher Milch. Hinweise auf trinkwasserbedingte Epidemien hat es hier im Gegensatz zu den
USA und England bisher nicht gegeben.
Erreger nicht-fäkalen Ursprunges
Einige Krankheitserreger können sich im Leitungsnetz oder anderen wasserführenden Einrichtungen in
sauberem, nährstoffarmem Wasser vermehren (4). Dies sind namentlich die im Textkasten aufgeführten
Erreger. Da sie in den gefundenen Mengen nicht aus Fäces stammen, zeigt ihr Vorkommen keine Korrelation
mit E. coli oder Koliformen. Dagegen ist zusammen mit ihnen häufig die Koloniezahl erhöht, welche eine
Wiederverkeimung anzeigt. Die orale Aufnahme dieser Erreger ist mit der Ausnahme der Aeromonas-Arten
meistens unbedenklich, sondern es liegt ein anderer Infektionsweg vor.
Legionella pneumophila
Legionellen sind vermutlich bei uns zur Zeit die häufigsten Erreger von wasserbedingten Infektionen und
Todesfällen. Legionellen wachsen in Symbiose mit anderen Bakterien, vor allem aber mit Amöben, in denen
sie sich, ebenso wie in Makrophagen und Leukozyten, vermehren können (21, 23). Infektionsfähige
Konzentrationen finden sich nach Vermehrung in Warmwassernetzen, besonders in weitverzweigten Systemen,
im Wasser von Kühltürmen und Klimaanlagen, aber auch in bei Zimmertemperatur stagnierendem Wasser (8).
Die wasserführenden Systeme von zahnärztlichen Behandlungsstühlen sind ebenfalls häufig mit Legionellen
besiedelt, so daß bei zahnärztlichem Personal erhöhte Antikörpertiter beobachtet wurden (13, 20). Die meisten
Erkrankungen werden von Legionella pneumophila (L. p.) der Serogruppe 01 verursacht, doch treten auch
Infektionen mit anderen Serogruppen und mit anderen Arten als L. p. auf. Immunsupprimierte Personen und
Intensivpflegepatienten sind stark gefährdet, so daß dem Verfasser in Krankenhäusern die prophylaktische
Untersuchung des Warmwassersystems und anderer bekannter Infektionsquellen auf Legionellen sinnvoll
erscheint.
Pseudomonas aeruginosa
Pseudomonas aeruginosa (Ps. a.) ist vor allem als Erreger von Infektionen, besonders der Harn- und Atemwege
und von Wunden im Krankenhaus, bekannt, außerhalb desselben zum Beispiel als Ursache der Otitis externa
oder der Whirlpool-Dermatitis. Bei beiden Erkrankungen wird dem Erreger der Weg durch die Mazeration der
Haut nach langer Durchfeuchtung gebahnt. Der Keim ist sonst wenig invasiv und deshalb für den Gesunden
von geringer Bedeutung, dagegen kann er durch ärztliche oder pflegerische Maßnahmen leicht an Stellen
gebracht werden, an denen er zu den oben genannten Infektionen führen kann. Wegen seiner
Anspruchslosigkeit vermehrt er sich in wäßrigem Milieu, sogar in destilliertem Wasser, sehr leicht, häufig
unter Ausbildung von schleimigen Biofilmen, die ihn vor der Einwirkung von Desinfektionsmitteln schützen.
Typische Ansiedlungsorte sind neben Ionenaustauschern, Filtern und anderen Installationen besonders auch
wasserführende medizinische und zahnmedizinische Geräte (4, 13). Wenn Probleme mit Ps. a. zu befürchten
sind, ist es ratsam, die Qualität des zu den verschiedenen Zwecken verwendeten Wassers kritisch zu prüfen.
Mykobakterien
Im Gegensatz zu Mycobacterium (M.) tuberculosis und M. leprae kommen die sogenannten "atypischen"
Mykobakterien in der freien Natur vor und sind häufig in Wasser, Boden und an Pflanzen zu finden, zum
Beispiel auch M. avium-intracellulare. Sie können Leitungen und Behälter für Leitungswasser oder auch
destilliertes Wasser besiedeln und bilden unter Umständen einen großen Anteil der Mikroorganismen in
wandständigen Biofilmen (25). In Deutschland wurde gelegentlich über das Schwimmbadgranulom (durch M.
marinum) berichtet. In den USA ist die Besiedlung von Leitungswasser mit Mykobakterien im Zusammenhang
mit granulomatösen Erkrankungen von Peritonealdialysepatienten aufgefallen (9, 18).
Amöben
Freilebende, nicht parasitäre Amöben der Gattungen Acanthamoeba und Naegleria vermehren sich im Wasser
und ernähren sich dabei überwiegend von den vor allem in Biofilmen reichlich vorhandenen Bakterien. Sie
werden häufig an Wasserhähnen gefunden. In sehr seltenen Fällen können diese Amöben eine Enzephalitis
hervorrufen. Sie werden hier aber nicht deswegen erwähnt, sondern weil sie eine schwere, therapieresistente
Keratitis verursachen können, wenn sie mit Kontaktlinsen ins Auge gebracht werden (16). Natives
Leitungswasser ist daher zum Spülen von Kontaktlinsen nicht geeignet. Von hygienischem Interesse ist
daneben die bereits erwähnte Tatsache, daß Legionellen sich in den Amöben vermehren und mit ihnen weiter
verschleppt werden können.
Auf die anderen im Textkasten genannten Erreger soll nicht weiter eingegangen werden. Sie sind in
Deutschland bisher entweder nicht in größerem Umfang oder nur im Krankenhaus als wasserassoziierte
Infektionserreger aufgefallen. Die ausgewählten Beispiele belegen, daß auch einwandfreies Trinkwasser,
begünstigt durch Stagnation und Temperaturerhöhung, eine gesundheitsrelevante mikrobielle Besiedlung
erfahren kann. Während überwiegend die Versorgungsunternehmen dafür sorgen müssen, daß die genannten
Erreger fäkalen Ursprungs nicht im Wasser zu finden sind, betrifft die mikrobielle Besiedlung nicht
ausschließlich, aber vor allem die Hausinstallationen. Diese Nachverkeimung kann sich bei der Zubereitung
verderblicher Lebensmittel, beim Gebrauch durch lokal oder allgemein abwehrgeschädigte Patienten und bei
Verwendung in medizinisch-technischen Geräten nachteilhaft auswirken.
Zitierweise dieses Beitrags:
Dt Ärztebl 1996; 93: A-2142–2144
[Heft 34-35]
Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf das Literaturverzeichnis im Sonderdruck,
anzufordern über den Verfasser.
Anschrift des Verfassers:
Prof. Dr. med. Konrad Botzenhart
Hygiene-Institut der Universität Tübingen
Abteilung für Allgemeine Hygiene und Umwelthygiene
Wilhelmstraße 31 72074 Tübingen
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