BRIEFE
Uranhaltige Munition: Nachweis noch nach Jahrzehnten möglich
Zum Beitrag „Sorgen um Krankheitsrisiko“ von Thomas Gerst in Heft 3/2001 und dem Leserbrief „Im Strahlenschutzkurs nicht aufge-passt“ von Dr. med. Christof Zang in Heft 5/2001


Die Fragen der Uranexposition der deutschen Soldaten im Kosovo wurden seitens der Bundeswehr bisher negiert. Auch die Latenzzeit passt (noch) nicht. Das Biomonitoring, durchgeführt durch die Gsf (www.gsf.de) bestätigt die Angaben des „Arbeitgebers“ Bundeswehr. Die vom Bundesamt für Strahlenschutz unter grüner Leitung angestellten Berechnungen (www.bfs.de) negieren (unabhängig von der nachgewiesenen Kontamination mit recyceltem Uran) weitgehend auch ein uranbedingtes langzeitiges Gesundheitsrisiko für die Zivilbevölkerung im Kosovo.
Dr. med. Thomas Kinzelmann, Buchenweg 10, 74380 Neckarwestheim
Anzeige
Leserkommentare
Um Artikel, Nachrichten oder Blogs kommentieren zu können, müssen Sie registriert sein. Sind sie bereits für den Newsletter oder den Stellenmarkt registriert, können Sie sich hier direkt anmelden.