

Ausgebildete Ärzte können sich für Modellprojekt akkreditieren lassen.
Vertragsärzte mit einer Weiter- oder Fortbildung in Akupunktur können sich für ein bundesweites Modellvorhaben akkreditieren lassen. Dabei geht es um die Erprobung der Akupunktur in
der Therapie chronischer Kopf- und Lendenwirbelsäulenschmerzen sowie chronischer Osteoarthrose. Teilnahmeberechtigt sind nach Angaben der Barmer Vertragsärzte, die eine mindestens 140 Stunden umfassende Ausbildung mit einer Prüfung bei einer von der Ärztekammer
zugelassenen Ausbildungsgesellschaft abgeschlossen haben. Ab dem 1. Juli muss eine 350-stündige Unterweisung nachgewiesen werden. Getragen wird das Modellvorhaben von zehn Ersatzkassen.
Im Oktober letzten Jahres hatte der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen entschieden, die Akupunktur nicht in die vertragsärztliche Versorgung aufzunehmen, eine modellhafte Erprobung in der Schmerztherapie aber erlaubt.
Informationen: Verband der Angestellten-Krankenkassen, Abteilung „Grundsatzfragen der medizinischen Versorgung/Leistungen“, Stichwort „Akupunktur“, Frankfurter Straße 84, 53721 Siegburg, Telefon: 0 22 41/10 84 25, Fax: 10 82 48, E-Mail: akupunktur @vdak-aev.de
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