

Die 1999 auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gegründeten Kompetenznetzwerke in der Medizin sind seit kurzem über ein übergreifendes Internet-Portal erreichbar. Unter der Adresse www.kompe tenznetze-medizin.de können Ärzte und Patienten Informationen zu den Projekten abrufen und direkt auf die Web-Seiten der einzelnen Netzwerke gelangen.
Zurzeit gibt es zwölf überregionale Netzwerke zu verschiedenen Krankheitsbildern, die durch Häufigkeit, hohe Mortalitätsrate oder Behandlungskosten gekennzeichnet sind, wie zum Beispiel Rheuma, Schlaganfall, Depression, maligne Lymphome, Parkinson. In den Netzen sind Forschungszentren, Versorgungseinrichtungen, niedergelassene Ärzte und Selbsthilfeorganisationen zusammengeschlossen. Ziel ist es, den Austausch zwischen Grundlagenforschung und klinischer Forschung zu verbessern, Forschungsergebnisse schneller in die Praxis umzusetzen und die Patientenversorgung zu optimieren.
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