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Karin Vierziger. Foto: privat
Karin Vierziger. Foto: privat
Forschungspreis – verliehen durch die Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin (Charité), Fördersumme: 5 000 DM, an Dr. med. Thomas Dschietzig, Mitarbeiter in der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe von Prof. Dr. med. Karl Stangl, Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie, Angiologie und Pulmologie an der Charité. Der Arbeitsgruppe um Stangl sei es gelungen, heißt es in der Laudatio, „ein Hormon erstmals im Herzen und in den Blutgefäßen des Menschen nachzuweisen, das als natürlicher Schutzmechanismus des Herzmuskels bei fortschreitender Herzinsuffizienz wirkt“.

Harald Goebell-Reisestipendium 2001 – anlässlich des 56. Jahreskongresses in Münster verliehen durch die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. (DGVS), an Dr. med. Karin Vierziger, Gastroenterologische Klinik des Virchow-Klinikums der Humboldt-Universität zu Berlin, für ihre Forschungsarbeiten zur „Charakterisierung intestinaler epithelialer Wundheilungsprozesse bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen“. Das Stipendium ist mit
3 000 DM ausgestattet und wird vom Boehringer Ingelheim Fonds, Heidesheim, gestiftet.

Otto-Rostoski-Preis – verliehen durch das Tumorzentrum Dresden e.V., zur Würdigung des ehrenamtlichen Engagements des Vereins „Der Christliche Hospizdienst Dresden e.V.“. Der mit 5 000 DM
dotierte Otto-Rostoski-Preis wurde im Jahr 2001 zum ersten Mal verliehen.

Forschungsstipendium – der G.-A. Lienert Stiftung zur Nachwuchsförderung in Biopsychologischer Methodik, Dotation: 4 000 US-$, verliehen an Dr. Martin Grunwald, EEG-Forschungslabor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie der Universität Leipzig, zur Wahrnehmung eines Forschungsaufenthaltes am Massachusetts Institute of Technology. Unterstützt wird das Vorhaben „Elektrophysiologische Untersuchungen zu den so genannten explorativen Stops bei der haptischen Wahrnehmung“.

Fördermittel – verliehen durch die Spitzenverbände der Krankenkassen, Dotation 900 000 DM über eine Laufzeit von drei Jahren, an Dr. Martin Grunwald, EEG-Forschungslabor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie der Universität Leipzig, für sein Internetprojekt zu Essstörungen. Mit den Geldern kann das Vermittlungsnetzwerk für freie Therapieplätze in Deutschland aufgebaut werden. Ebenfalls durchgeführt wird eine groß angelegte On-line-Befragung zur Qualität der Behandlung von Essstörungen in Deutschland.

Frank G. Holz. Foto: privat
Frank G. Holz. Foto: privat
Leonhard-Klein-Preis für Augenchirurgie – verliehen während der Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft e.V. in Berlin, Dotation: 30 000 DM, an Priv.-Doz. Dr. med. Frank G. Holz, Universitäts-Augenklinik Heidelberg, in Würdigung seiner Arbeit „New instruments for retinal detachment surgery“.

DKV-Cochrane-Preis – verliehen durch die Deutsche Krankenversicherung AG, Köln, und durch das deutsche Cochrane-Zentrum in Freiburg/Breisgau, Dotation: 25 000 €, an zwei Arbeitsgruppen, und zwar die Arbeitsgruppe um Dr. med. Eric Leibing und Dr. Dominik Irnich. Die Forschungsarbeiten untersuchten die Wirksamkeit von Akupunktur bei Rückenschmerzen. EB

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