SUPPLEMENT: Praxis Computer
Literaturmanagement
Dtsch Arztebl 2002; 99(11): [23]


Referenzen können direkt über Word recherchiert und in
den Text eingefügt werden.
Für Projekte mit mehreren Autoren ist es hilfreich, dass die Software automatisiert eine Referenzliste aller Zitate erstellt und dem Dokument versteckt anhängt. Referenzen können bearbeitet werden, ohne dass die jeweilige Referenzdatenbank mit dem Dokument verschickt werden muss. Sollten gelegentlich Referenzen manuell in die Datenbank eingegeben werden, ist die Rechtschreibkontrolle englischer Begriffe von Nutzen.
Fast 700 Bibliographieformate verschiedener Publikationen werden vorgegeben. Medizinische Publikationen machen aber nur einen Teil davon aus. Ärzte aus dem angloamerikanischen Sprachraum mögen die notwendigen Formate finden. Für Zeitschriftenbeiträge in deutschsprachigen Zeitschriften muss weiterhin eine eigene Formatvorlage nach Maßgabe der Autorenrichtlinien definiert werden. Gegebenenfalls lässt sich auch ein vorliegendes Format durch kleine Änderungen in das benötigte Format umwandeln. Durch die verbesserte Hilfe gelingt dies auch dem unerfahrenen Nutzer. Auf der Homepage unter www.endnote.com sind weitere von EndNote-Nutzern erstellte Formate abrufbar.
Nützlich wäre eine Sprachanpassung des Programms. Insbesondere sollten auch nichtangloamerikanische Publikationen und ihre Bibliographieformate, etwa in Form einer im Internet abrufbaren Ergänzung, berücksichtigt werden. Für die Erstellung neuer Formate wäre es hilfreich, wenn Listen mit Mustern der verfügbaren Formate ausgedruckt werden könnten. Auch eine EndNote-Version für den Taschencomputer ist wünschenswert. Nach der Arbeit in der Bibliothek wäre dann eine Synchronisation mit der Datenbank auf dem Arbeitsplatzrechner möglich.
Jörg Witthaut
Informationen und Vertrieb: Adept Scientific plc, CHEM Research GmbH, Hamburger Allee 26-28, 60486 Frankfurt/Main,
Telefon: 0 69/97 08 41 14, Internet: www.adaeptscience.de
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