

Die Gesellschaft wolle mittelfristig im Wettbewerb mit privaten Klinikketten Krankenhäuser anderer Träger übernehmen, sagt Prodiako-Geschäftsführer Gerhard Ridderbusch. Der Leitgedanke des Unternehmens: Die regionale Versorgung sollte auf Basis der Gemeinnützigkeit gesichert und die „seelsorgerische Kompetenz der Gemeinden“ gestützt werden. Ribberbusch: „Wir wollen eine wohnortnahe Grund- und Regelversorgung erhalten und eine Spezialisierung der Einrichtungen dort fördern, wo es nötig und lohnend ist.“ Das christliche Profil der Einrichtungen solle zwar erhalten, ökonomische Erwägungen sollten aber nicht außer Acht gelassen werden.
Prodiako betreut das Controlling der Krankenhäuser und regelt das gemeinsame Berichtwesen. Betriebsvergleiche sollen die Wirtschaftlichkeit fördern. Die Holding vereint unter ihrem Dach Krankenhäuser, Altenheime, Rehaeinrichtungen und ambulante Versorger. RP
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